Frankfurt am Main (pte033/30.05.2022/12:30) – Die Gründungstätigkeit in Deutschland ist nach dem Corona-Knick wieder auf das Vorkrisenniveau gestiegen. Laut neuem „Gründungsmonitor 2022“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) http://kfw.de stieg die Zahl der Selbstständigigen 2021auf 607.000. Das sind 70.000 beziehungsweise 13 Prozent mehr als 2020.
Wieder mehr Gründerinnen
Auch strukturell hat sich das Gründungsgeschehen verändert: Es wurden mehr Chancengründungen realisiert, der Anteil Jüngerer ist gestiegen und es haben sich mehr Frauen selbständig gemacht als im Vorjahr. Die Zahl der Gründerinnen, die sich drei Jahre lang kaum veränderte, ist 2021 überdurchschnittlich stark gestiegen.
So setzten im vergangenen Jahr 257.000 Frauen eine Existenzgründung um (plus 52.000, plus 25 Prozent). Die Zahl der Gründer legte auf 350.000 zu (plus 18.000, plus fünf Prozent). Der Gründerinnenanteil hat sich somit auf 42 Prozent erhöht. Zum Vergleich: 2020 waren es nur 38 Prozent. Insbesondere jüngere Frauen trugen dazu bei.
Der neue „Gründungsmonitor 2022“ der KfW als PDF-Download: http://bit.ly/3ac1F3u
Quelle: www.pressetext.com
Bildnachweise: Bild von CoWoman auf Unsplash (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)
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