ETF

Kurs-Schwankungen geschickt begrenzen: Xtrackers MSCI World Minimum Volatility ETF

Volatilität im Depot abschalten - mit dem Minimum-Volatility-Ansatz / Nur Aktien mit geringer Schwankungsbreite / Intakte Diversifikation

  • Autor Sven Stoll
Glaskugel mit Börsencharts (Foto: Freepik, acnaleksy) Kurs-Schwankungen geschickt begrenzen: Xtrackers MSCI World Minimum Volatility ETF

Aktien weltweit – aber mit niedriger Volatilität (Foto: Freepik, acnaleksy)

Die Börsenwelt steht Kopf! Viele US-Aktien befinden sich seit Wochen im freien Fall, der MSCI World zieht mit – satte 5 Prozent Verlust seit Jahresbeginn. Doch während Anleger weltweit zittern, gibt es eine Strategie, die trotzig die Ruhe bewahrt: der Minimum-Volatility-Ansatz. Und mit dem Xtrackers MSCI World Minimum Volatility ETF (ISIN: IE00BL25JN58) holen sich Anleger diese Strategie ins Depot.

Die Idee: Stabilität statt Nervenkitzel

Volatilität ist der Schrecken eines jeden Anlegers. Was wäre, wenn man sie einfach ausschalten könnte? Genau hier setzt der Minimum Volatility ETF an: Er investiert breit gestreut in über 23 Industrieländer, aber – und das ist der Clou – nur in Unternehmen mit möglichst geringer Schwankungsbreite.

Das Ergebnis? Ein ETF, der weniger schwankt, wenn die Märkte verrückt spielen. Während der klassische MSCI World derzeit tief im Minus notiert, gelingt dem Minimum Volatility Index die Gratwanderung: Ein Plus von einem Prozent im laufenden Jahr – das ist Stabilität, die sich sehen lassen kann!

Warum der ETF auch langfristig überzeugt

Die Grundidee ist bestechend einfach: Nicht die höchsten Gewinne stehen im Fokus, sondern die niedrigsten Schwankungen. So bleibt das Portfolio auch dann solide, wenn es rundherum kracht. Statt hochriskanter Zockerpapiere landen hier nur Aktien im Korb, die sich durch eine besonders stabile Kursentwicklung auszeichnen.

Der ETF greift dabei auf den riesigen Pool von rund 1.600 Aktien des MSCI World Index zurück, filtert aber akribisch rund 270 Titel aus, die mit niedriger Volatilität glänzen. Der Effekt: Eine um 3 Prozentpunkte geringere Schwankungsbreite als der Gesamtindex – und das ohne dramatische Renditeeinbußen.

 

Globale Streuung mit US-Fokus

Mit einem Portfolioanteil von rund 64 Prozent US-Aktien bleibt der ETF zwar stark amerikanisch geprägt, doch gerade in turbulenten Zeiten erweist sich die Aktienauswahl als goldrichtig. Ergänzt durch japanische, deutsche und schweizerische Titel sowie eine ausgewogene Sektorallokation – Informationstechnologie, Gesundheit und Finanzwerte dominieren – bleibt die Diversifikation intakt.

Das zahlt sich aus: In den vergangenen 5 Jahren legte der ETF um satte 60 Prozent zu, und in der Langfristbetrachtung hat er sich mit einem Plus von 99 Prozent in 10 Jahren fast verdoppelt.

Fazit: Gelassen durch die Stürme

Wer braucht schon risikoreiche Achterbahnfahrten, wenn es auch stabil und planbar geht? Der Xtrackers MSCI World Minimum Volatility ETF zeigt, dass Anleger in stürmischen Zeiten nicht auf Rendite verzichten müssen – solange sie bereit sind, auf wilde Kurssprünge zu verzichten. Wer also die Nerven behalten will, sollte einen Blick auf diesen ETF werfen. Denn manchmal ist weniger Volatilität einfach mehr.

 

 

Disclaimer:
Keine Anlageberatung. Kein Aufruf zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.

Über den Autor

Autor Sven Stoll
Sven Stoll

Sven wurde 1969 in Suhl/Thüringen geboren. Er beschäftigt sich bereits seit den 1990er-Jahren mit den Finanzthemen, Wirtschaft und Investmentfonds. Er investiert selbst seit vielen Jahren in aktiv gemanagte Fonds und profitiert von zahlreichen Kontakten in der Branche sowie regelmäßigen Gesprächen mit renommierten Portfoliomanagern. Sven ist hauptberuflich Fondsanalyst bei der GSR GmbH.

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