
Goldene Regel: bei kurzfristigen Kursrücksetzern Ruhe bewahren (Foto: Freepik, yakult)
Marktunsicherheiten und steigende Volatilität setzen Anleger zunehmend unter Druck. Viele fragen sich, wie sie ihr Portfolio stabilisieren und gleichzeitig attraktive Renditen erzielen können. In diesem Artikel stellen wir 3 ausgewählte Fonds und ETFs vor, die genau das ermöglichen: Schwankungen abfedern und gleichzeitig Chancen nutzen.
Die Finanzmärkte erleben derzeit eine harte Bewährungsprobe. Neben den üblichen Kursschwankungen, die an der Börse zum Alltag gehören wie die Nachrichtenlage am Morgen, sorgen politische Entscheidungen – etwa die unberechenbaren Eskapaden der Trump-Politik – zusätzlich für Verunsicherung. Viele Investoren reagieren zögerlich und verunsichert, dabei bieten sich gerade jetzt interessante Möglichkeiten. Mit der richtigen Mischung aus Fonds und ETFs lässt sich das Risiko gezielt steuern und die Stabilität im Depot erhöhen.

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Langfristig denken statt panisch reagieren
Die goldene Regel bleibt: Wer langfristig investiert und sich von kurzfristigen Kursrücksetzern nicht aus der Ruhe bringen lässt, kann turbulente Phasen sogar als Kaufchancen nutzen. In einem Umfeld, das von politischen Unsicherheiten und erhöhter Volatilität geprägt ist, lohnt es sich, auf stabilitätsorientierte Strategien zu setzen.
Dabei geht es nicht nur darum, maximale Renditen zu erzielen, sondern vielmehr um eine ausgewogene Kombination von Ertragschancen und Risikominimierung – auch wenn das bedeutet, mit etwas geringeren Gewinnpotenzialen Vorlieb zu nehmen.
Im Folgenden stellen wir Ihnen 3 unterschiedliche Fondsstrategien vor, die diesen Ansatz verkörpern:
- Xtrackers MSCI World Minimum Volatility ETF: Schwankungen geschickt begrenzen
- Der Vaneck Developed Markets Dividend Leaders ETF: Dividenden für Stabilität
- Aquantum Active Range: Zitterbörsen in Rendite verwandeln
3 Strategien für mehr Gelassenheit im Depot
Diese 3 Ansätze zeigen eindrucksvoll, dass auch in Zeiten politischer Unruhen und hoher Volatilität gut konzipierte Fonds und ETFs dabei helfen können, Risiken abzufedern und gleichzeitig stabile Renditen zu erwirtschaften.
Anleger sollten sich allerdings bewusst sein: Wer auf Stabilität setzt, muss möglicherweise mit etwas geringeren Renditen im Vergleich zu risikoreicheren Strategien rechnen. Doch die beruhigende Wirkung eines widerstandsfähigen Portfolios ist gerade in unsicheren Zeiten unbezahlbar.
Disclaimer:
Keine Anlageberatung. Kein Aufruf zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.
Über den Autor

Sven wurde 1969 in Suhl/Thüringen geboren. Er beschäftigt sich bereits seit den 1990er-Jahren mit den Finanzthemen, Wirtschaft und Investmentfonds. Er investiert selbst seit vielen Jahren in aktiv gemanagte Fonds und profitiert von zahlreichen Kontakten in der Branche sowie regelmäßigen Gesprächen mit renommierten Portfoliomanagern. Sven ist hauptberuflich Fondsanalyst bei der GSR GmbH.


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