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Börsenglossar

Arbitragehandel – Preisdifferenzen an Handelsplätzen

Arbitragehandel

Der Arbitragehandel setzt voraus, dass die Kurse von Aktien an verschiedenen Börsen nicht vollkommen identisch sind.

Während es an der Börse auf der einen Seite zahlreiche Teilnehmer gibt, die als Anleger langfristig in Aktien investieren möchten, existieren auf der anderen Seite auch die eher kurzfristig orientierten Trader. Diese werden oft als Spekulanten bezeichnet und interessieren sich für spezielle Aktien oder besondere Arten des Handels. Dazu zählt unter anderem der sogenannte Arbitragehandel. Als Arbitrage wird im Finanzbereich die Differenz zwischen zwei Kursen bezeichnet, welche die Grundlage für manche spekulativ eingestellte Trader ist, um möglichst Gewinne zu erzielen.

Beim Arbitragehandel sollen teilweise minimale Kursabweichungen genutzt werden, um vor allem Aktien in Sekundenschnelle an einer Börse zu kaufen und anschließend an einer anderen Börse sofort wieder zu verkaufen. Der Arbitragehandel setzt also voraus, dass die Kurse von Aktien an verschiedenen Börsen nicht vollkommen identisch sind, sondern es zumindest kleinste Preisabweichungen gibt. Dies kommt in der Praxis durchaus häufiger vor, denn die Kurse ergeben sich natürlich an der Börse auf Grundlage von Angebot und Nachfrage.

Ein erfolgreiches Arbitragegeschäft würde zum Beispiel so aussehen, dass der Trader zunächst um 10:41 Uhr beispielsweise an der Börse in Frankfurt eine Aktie zum Kurs von 40,91 Euro erwirbt. Wird die gleiche Aktie dann beispielsweise an der Börse in Berlin zur gleichen Zeit oder wenige Minuten später mit einem Kurs von 40,92 Euro notiert, könnte der Trader durch den schnellen An- und Verkauf einen Arbitragegewinn in Höhe von einem Cent je Aktie erzielen.

Daraus wird bereits ein zweiter Faktor beim Arbitragehandel deutlich, nämlich dass sich Gewinne nur dann lohnen, wenn sehr hohen Volumina gehandelt werden. Insofern ist der Arbitragehandel für gewöhnlich auch nicht für den normalen privaten Akteur an der Börse geeignet, sondern insbesondere für institutionelle und professionelle Trader, die dann mit ganz anderen Summen agieren können.


Bildnachweise: Thanakorn.P/shutterstock, Thanakorn.P/shutterstock (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)

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