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Börsenglossar

Stop-Loss-Order – Eine Begriffserklärung

Stop Loss Order an der Boerse

Die Stop-Loss-Order wird sowohl zur Verlustbegrenzung als auch zum Sichern vorhandener Gewinne verwendet.

An der Börse können unterschiedliche Orderarten genutzt werden, die eine feste Aufgabe haben. Zu den zwei häufigsten Orderarten gehört die Kauforder auf der einen und die Verkaufsorder auf der anderen Seite. Beide Orders kann der Trader mit oder ohne Limit stellen. Eine besondere Orderart ist demgegenüber die sogenannte Stop-Loss-Order. Wörtlich übersetzt heißt die Stop-Loss-Order: „Aufhören zu verlieren“. Diese Order wird also meistens zur Verlustbegrenzung eingesetzt, auch wenn sie ebenso dazu geeignet, dass sich Trader bereits vorhandene Gewinne sichern.

Die Stop-Loss-Order wird in aller Regel erteilt, wenn bereits bestimmte Aktien im Depot sind. Sie wird genutzt, um Verluste für diese Bestandsposition auf ein gewisses Level zu beschränken. Bis auf welches Niveau die Verluste reichen dürfen, das legt der Trader mit der Stop-Loss-Order selbst fest. Hat man eine Aktie beispielsweise zum Kurs von 55 Euro erworben und ist bereit, Maximalverluste in Höhe von zehn Prozent zu tolerieren, würde man eine Stop-Loss-Order mit der Marke 50 Euro erteilen. Mit dem Erteilen der Order kann der Inhaber der Aktien sicher sein, dass er nicht mehr als die festgelegten zehn Prozent an Verlusten erleidet.

Ausgeführt wird die Stop-Loss-Order im Gegensatz zu zahlreichen anderen Orderarten nicht mit dem Erteilen, sondern nur unter der Voraussetzung, dass die in der Stop-Loss-Order genannte Marke erreicht wird.

Sollte der Kurs der Aktie also im Beispiel tatsächlich an der Börse einmal auf 50 Euro fallen, würde das Stop-Loss-Order Limit greifen und der Auftrag ausgeführt. Bewegt sich der Aktienkurs hingegen für die gesamte Zeit des Bestehens der Stop-Loss-Order oberhalb von 50 Euro, würde der Auftrag nicht ausgeführt werden. Stop-Loss-Orders können natürlich nicht nur zur Verlustbegrenzung eingesetzt werden, sondern ebenfalls, um zwischenzeitlich erzielte Gewinne zu sichern. Hat der Inhaber einer Aktienposition die Wertpapiere beispielsweise zum Kurs von 50 Euro gekauft und sind die Aktien seitdem auf 60 Euro gestiegen, könnte er eine Stop-Loss-Order mit einem Kurs von 55 Euro erteilen. Dadurch würde er pro Aktie einen Gewinn von fünf Euro sichern.


Bildnachweise: Matej Kastelic/shutterstock, Matej Kastelic/shutterstock (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)

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