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Wärmepumpe als Klimaanlage nutzen: Kosten, Vorteile, Voraussetzungen

Die Heizung als Kühlung verwenden / Anschaffungskosten sparen / Flächenheizung notwendig

Wärmepumpe an Hauswand (KI-Foto: Freepik, inkdrop) Wärmepumpe als Klimaanlage nutzen: Kosten, Vorteile, Voraussetzungen

Wärmepumpe: Heizung und Kühlung in einem. (KI-Foto: Freepik, inkdrop)

Hameln – Die Sommer werden heißer – da wünschen sich viele, was im Süden Standard ist: eine Klimaanlage! Aber das ist nicht billig. Und rechnet sich die Anschaffung? Im Schnitt stiegen 2024 die Temperaturen in Deutschland an 12 Tagen über 30 Grad. Doch es gibt eine clevere Alternative.

Denn Wärmepumpen, primär zum Heizen gedacht, können auch kühlen. „Wärmepumpen mit Kühlfunktion zahlen sich gegenüber einer Klimaanlage durch geringere Betriebskosten aus“, sagt Krzysztof Pompa von der BHW Bausparkasse. Zudem schone dieses Prinzip das Klima.

Eine konventionelle Klimaanlage nachzurüsten – das kostet. Zwischen 1.500 und 3.500 Euro muss der Hausbesitzer kalkulieren. Die Kosten für 1.000 Kilowattstunden (kWh) summieren sich bei einem Strompreis von 35 Cent auf 350 Euro im Jahr, rechnet der BHW Mediendienst in einem Modell vor.

Die Heizung im Sommer umpolen – Kosten für die Kühlfunktion

Spezielle Luft-Wasser-Wärmepumpen mit integrierter Kühlfunktion heizen nicht nur in der kalten Jahreszeit, sondern leiten im Sommer überschüssige Wärme aus den Räumen nach draußen. Dazu braucht es allerdings eine Flächenheizung (Fußboden, Wand) oder sogenannte Gebläsekonvektoren.

Der Vorteil: Der Aufpreis für die Kühlfunktion liegt bei überschaubaren 1.000 Euro. Das ist deutlich günstiger, als eine separate Klimaanlage anzuschaffen. Staatliche Hilfen von der Förderbank KfW und dem BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) senken die Kosten zusätzlich.

Normale Heizkörper nicht geeignet – Beispiel Fußbodenheizung

Wichtig: Klassische Heizkörper sind für das Kühlprinzip nicht geeignet. Ihnen fehlt die nötige Fläche, um die Kälte effizient abzugeben. Zudem droht Schimmelbildung, wenn kaltes Wasser durch die Leitungen rauscht. Wer mit seiner Wärmepumpe kühlen will, braucht daher eine Flächenheizung.

Fußbodenheizungen bieten sich hier besonders an. Die Flächenkühlung sorgt für ein sanftes, gleichmäßiges Raumklima. Je nach Material und Aufwand liegen die Kosten bei 30 bis 100 Euro pro Quadratmeter. Ob sich die Investition lohnt, kann ein zertifizierter Energieberater einschätzen.

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