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Konto & Zinsen

Schülerkonto: Das beste Girokonto für Schüler & Kinder [01/2025]

Finden Sie das beste Schülerkonto unter den Testsiegern / Der exklusive Schülerkonto-Vergleich für 2025 von ftd.de

Ein Schülerkonto ist der perfekte Einstieg für Kinder und Jugendliche, um den Umgang mit Geld zu lernen.

Es geht nicht nur darum, das Taschengeld sicher aufzubewahren, sondern auch darum, wichtige Basics wie Überweisungen oder das Sparen kennenzulernen. Aber keine Sorge: Die Wahl eines passenden Kontos ist weder kompliziert noch teuer.

Wir zeigen Ihnen, worauf es bei der Auswahl ankommt und welche Angebote wirklich fair und praktisch sind.

Bild zeigt Jugendliche auf dem Skateboard / Unsplash @lisboa ind. / Schülerkonto

Bild von Unsplash @lisboa ind.

Und eines vorweg: Die besten Schülerkonten bieten viel – und das ganz ohne versteckte Kosten.

Schülerkonto: Das sind die besten Girokonten für Kinder

Ein Schülerkonto ist der perfekte Einstieg in die Finanzwelt – und bietet Kindern und Jugendlichen eine sichere Möglichkeit, den Umgang mit Geld zu lernen. Aber welches Konto passt am besten?

Wir haben die Kontomodelle der DKB, comdirect, Postbank und Commerzbank genauer unter die Lupe genommen.

DKB Schülerkonto: Ideal für Jugendliche mit internationaler Nutzung

Die DKB bietet ein modernes Schülerkonto, das speziell auf die Bedürfnisse von Minderjährigen und jungen Erwachsenen ausgerichtet ist.

Besonders für Familien, die viel reisen, ist dieses Konto dank der Vorteile bei Auslandsnutzung interessant. Die Kombination aus kostenlosen Karten und attraktiven Konditionen macht es zu einer beliebten Wahl.

Vorteile des DKB Schülerkontos:
  • Kostenfreie Kontoführung: Kostenlos für Minderjährige und Personen unter 28 Jahren. Ab 28 Jahren oder ohne regelmäßigen Geldeingang von 700 €: 4,50 €/Monat.
  • Kartenangebot:
    • Visa Debitkarte: kostenlos.
    • Girocard: 11,88 €/Jahr.
    • Visa Kreditkarte: optional, 29,88 €/Jahr.
  • Bargeldabhebungen: Weltweit kostenlos an Automaten mit Visa-Zeichen (ab 50 € Mindestabhebung). Keine Fremdwährungsgebühren für Aktivkunden (unter 28 Jahre oder mit Geldeingang von mindestens 700 €/Monat).
  • Einfacher Einstieg: Kontoeröffnung online möglich.

Das DKB Schülerkonto ist die richtige Wahl, wenn Jugendliche oft ins Ausland reisen oder eine flexible Bargeldversorgung benötigen.

dkb-logo

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DKB – Ein Schülerkonto, das Ihre Kinder bestens vorbereitet.

comdirect JuniorGiro: Digital, flexibel und kostenlos bis zur Volljährigkeit

Das comdirect JuniorGiro haben wir selbst ausprobiert und finden: Es ist eine super Wahl für Jugendliche, die ihre Finanzen bequem und digital regeln möchten. Besonders praktisch ist die App, die einfach zu bedienen ist und alles bietet, was man für den Alltag braucht.

Von uns gibt’s einen Daumen hoch, denn die kostenlosen Leistungen machen das Konto zu einem echten Rundum-sorglos-Paket.

Vorteile des comdirect JuniorGiro:
  • Kostenlose Kontoführung: Bedingungslos kostenlos bis zur Volljährigkeit. Danach wird das Konto in ein reguläres Girokonto umgewandelt.
  • Kartenangebot:
    • Visa Debitkarte und Girocard: kostenlos.
  • Bargeldabhebungen:
    • Mit Visa Debitkarte: 3x/Monat weltweit kostenlos, ab der vierten Abhebung 4,90 €/Transaktion.
    • Mit Girocard: Kostenlos an ca. 6.000 Automaten der Cash Group in Deutschland.
  • Sicheres Guthabenkonto: Keine Möglichkeit für Überziehungen oder Dispokredite.

Mit dem JuniorGiro bietet comdirect ein einfaches und modernes Konto für Jugendliche. Besonders die App und die kostenlose Karten sind Highlights.

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Der einfachste Weg das Taschengeld zu verwalten. Bling.

Postbank Giro start direkt: Klassisches Konto mit starkem Bargeldnetzwerk

Das Giro start direkt der Postbank ist ideal, wenn man ein unkompliziertes Konto für den Alltag sucht.

Besonders gut gefallen hat uns das große Netz an Bargeldautomaten – super praktisch, wenn man öfter Bargeld braucht. Insgesamt ein solides Konto, das genau das bietet, was man erwartet, ohne überflüssigen Schnickschnack.

Vorteile des Postbank Giro start direkt:
  • Kostenlose Kontoführung: Bedingungslos kostenlos für Personen von 7 bis unter 22 Jahren. Nach dem 22. Geburtstag automatische Umstellung auf ein kostenpflichtiges Konto.
  • Kartenangebot:
    • Postbank Card (Debitkarte): kostenlos.
    • Mastercard: Ab 18 Jahren im ersten Jahr kostenlos, danach 5 €/Jahr.
  • Bargeldabhebungen: Kostenlos an ca. 9.000 Automaten der Cash Group und Shell-Tankstellen in Deutschland.
  • Zusatzleistungen: Keine Gebühren für beleghafte Überweisungen oder Telefonbanking-Aufträge.

Ein solides Konto für junge Menschen mit einem breiten Geldautomatennetz und praktischen Zusatzleistungen.

Commerzbank StartKonto: Langfristige Lösung bis 27 Jahre

Das StartKonto der Commerzbank hat uns vor allem mit seiner großzügigen Altersgrenze überzeugt.

Kostenlos bis 27 – das ist wirklich praktisch, besonders für Studierende oder Azubis, die länger von kostenfreien Leistungen profitieren wollen. Es bietet alles, was man für den Alltag braucht, und bleibt dabei angenehm unkompliziert.

Vorteile des Commerzbank StartKonto:
  • Kostenfreie Kontoführung: Kostenlos bis 27 Jahre mit Ausbildungsnachweis. Danach 9,90 €/Monat.
  • Kartenangebot:
    • Girocard: kostenlos.
    • Prepaid-Kreditkarte: Kostenlos bis 18 Jahre, danach 39,90 €/Jahr.
  • Bargeldabhebungen: Kostenlos an ca. 6.000 Automaten der Cash Group in Deutschland.
  • Zusatzkosten: Gebühren von 2,50 € für beleghafte Überweisungen oder Bargeldeinzahlungen am Schalter.

Das Commerzbank StartKonto ist ideal für Schüler und Auszubildende, die ein Konto für viele Jahre nutzen möchten. Es punktet besonders durch seine lange kostenlose Laufzeit.

Übersicht: Schülerkonten im Vergleich
BankKontoführungKartenBargeldabhebungBesonderheiten
DKB SchülerkontoKostenlos für Minderjährige und unter 28-Jährige (sonst 4,50 €/Monat bei fehlendem Geldeingang).Visa Debitkarte: kostenlos
Girocard: 11,88 €/Jahr
Visa Kreditkarte: 29,88 €/Jahr (optional)
Kostenlos weltweit (Visa, mind. 50 € Abhebung)
Fremdwährungsgebühren entfallen für Aktivkunden.
Ideal für internationale Nutzung. Starke Konditionen für Aktivkunden.
comdirect JuniorGiroKostenlos bis zur Volljährigkeit, danach Umstellung auf reguläres Konto.Visa Debitkarte und Girocard: kostenlosMit Visa: 3x/Monat weltweit kostenlos, danach 4,90 €.
Mit Girocard: Kostenlos an Cash Group-Automaten.
Perfekt für digitalaffine Jugendliche. Solides Bargeldnetzwerk in Deutschland.
Postbank Giro start direktKostenlos bis 22 Jahre, danach Umstellung auf kostenpflichtiges Konto.Postbank Card: kostenlos
Mastercard ab 18: Erstes Jahr kostenlos, danach 5 €/Jahr.
Kostenlos an 9.000 Cash Group-Automaten und Shell-Tankstellen in Deutschland.Keine Gebühren für beleghafte Überweisungen oder Telefonbanking-Aufträge.
Commerzbank StartKontoKostenlos bis 27 Jahre mit Ausbildungsnachweis, danach 9,90 €/Monat.Girocard: kostenlos
Prepaid-Kreditkarte: kostenlos bis 18, danach 39,90 €/Jahr.
Kostenlos an 6.000 Cash Group-Automaten in Deutschland.Längste kostenlose Laufzeit (bis 27). Gebühren für beleghafte Überweisungen (2,50 €).

Unser Testsieger: Das DKB Schülerkonto

Nach unserem Vergleich steht für uns fest: Das DKB Schülerkonto macht das Rennen.

Warum? Es kombiniert umfassende Leistungen mit Flexibilität – und das weltweit. Besonders die kostenlose Visa Debitkarte, mit der Jugendliche auch im Ausland gebührenfrei Bargeld abheben können, hat uns überzeugt. Hinzu kommt, dass es keinerlei Kontoführungsgebühren gibt, solange man unter 28 Jahre alt ist – das ist nicht nur fair, sondern auch langfristig attraktiv.

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DKB – Ein Schülerkonto, das Ihre Kinder bestens vorbereitet.

Die DKB punktet außerdem mit einer sehr transparenten Kostenstruktur, praktischen App-Features und der Möglichkeit, das Konto problemlos digital zu verwalten. Wer Wert auf Vielseitigkeit und eine stressfreie Kontoführung legt, ist hier genau richtig.

Was ist ein Schülerkonto?

Ein Schülerkonto ist ein spezielles Girokonto, das Banken für Kinder und Jugendliche anbieten.

Ziel ist es, jungen Menschen den Einstieg in die Finanzwelt zu erleichtern. Mit einem Schülerkonto können sie lernen, mit Geld umzugehen, selbstständig Überweisungen zu tätigen oder Zahlungen zu empfangen – und das alles in einem sicheren Rahmen.

Das Besondere: Schülerkonten sind meistens kostenlos und bieten keine Überziehungsmöglichkeiten. So bleibt alles überschaubar, und Eltern behalten die Kontrolle. Solche Girokonten eignen sich besonders für Schüler, die ihr Taschengeld oder kleine Nebenjobs verwalten möchten.

Ein Beispiel: Mit einem Schülerkonto kann Ihr Kind zum ersten Mal eine eigene Karte benutzen – sei es, um Bargeld am Automaten abzuheben oder kontaktlos zu zahlen. Gleichzeitig können Sie als Eltern die Kontobewegungen einsehen und bei Bedarf eingreifen. Ein toller Weg, um den verantwortungsvollen Umgang mit Geld frühzeitig zu fördern.

Ab welchem Alter kann ein Schülerkonto eröffnet werden?

Ein Schülerkonto kann in der Regel ab einem Alter von 7 Jahren eröffnet werden.

Das mag früh klingen, aber genau genommen ist das der Zeitpunkt, ab dem Kinder laut Gesetz als beschränkt geschäftsfähig gelten. Natürlich läuft das Ganze nicht ohne die Eltern ab: Sie müssen zustimmen und den Vertrag mit der Bank mitunterschreiben.

In der Praxis eröffnen viele Eltern ein Schülerkonto für ihre Kinder aber etwas später – etwa wenn das Kind anfängt, Taschengeld zu bekommen oder selbst Geld verdient, zum Beispiel durch Babysitting oder Zeitungen austragen. Mit einem Schülerkonto können Kinder früh lernen, wie sie mit Geld umgehen, Überweisungen tätigen oder ihr erstes Erspartes verwalten.

Es ist dabei egal, ob es um ein Konto bei der örtlichen Sparkasse oder ein modernes Online-Schülerkonto bei Anbietern wie der DKB geht – das Prinzip bleibt gleich: Das Konto ist auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zugeschnitten, und Überziehungen sind nicht möglich.

Eltern behalten außerdem jederzeit den Überblick, was eine zusätzliche Sicherheit bietet.

Übersicht: Alter und Voraussetzungen für ein Schülerkonto
MindestalterAb 7 Jahren (gesetzlich beschränkt geschäftsfähig)
Elterliche ZustimmungErforderlich – Eltern müssen Kontoeröffnung mitunterschreiben
Typische EröffnungszeitpunkteHäufig ab 10 Jahren (Taschengeld), spätestens ab 14 Jahren (Nebenjob, eigenständige Nutzung)
ÜberziehungsmöglichkeitNicht möglich – Schülerkonten sind generell ohne Dispositionsrahmen ausgestattet
KontrollmöglichkeitenEltern behalten Einsicht und können Limits festlegen
Geeignete BankenSparkassen, Volksbanken, Direktbanken wie N26 oder DKB bieten spezielle Schülerkonten an
ZusatzleistungenOft mit Lernfunktionen zur Finanzbildung und Boni für Kinder oder Jugendliche ausgestattet
KostenIn der Regel kostenlos, insbesondere bis zum 18. Lebensjahr

Wie eröffnet man ein Schülerkonto?

Die Eröffnung eines Schülerkontos ist unkompliziert, erfordert aber ein paar Dinge, die beachtet werden müssen.

Da Kinder und Jugendliche bis zur Volljährigkeit (18 Jahre) noch nicht voll geschäftsfähig sind, läuft die Kontoeröffnung immer in Begleitung der Eltern oder eines Erziehungsberechtigten ab.

So eröffnen Sie ein Schülerkonto für Ihr Kind:
  1. Passende Bank auswählen: Nicht alle Banken bieten spezielle Schülerkonten an. Informieren Sie sich vorab über Konditionen und Leistungen der Kontomodelle. Viele Banken, wie die Sparkasse, Volksbank oder Direktbanken wie N26, haben spezielle Angebote für junge Menschen.
  2. Benötigte Unterlagen vorbereiten: Zur Kontoeröffnung sind folgende Dokumente erforderlich:
    • Ausweis oder Reisepass des Kindes (oder Geburtsurkunde bei jüngeren Kindern)
    • Ausweis oder Reisepass der Eltern (mindestens eines Erziehungsberechtigten)
    • Nachweis des Wohnsitzes (z. B. Meldebescheinigung oder Adressnachweis)
    • Schulbescheinigung (bei manchen Banken notwendig, um das Schülerkonto zu bestätigen)
  3. Termin bei der Bank vereinbaren: Vereinbaren Sie einen Termin bei der Bank oder besuchen Sie eine Filiale, um das Konto gemeinsam zu eröffnen. Direktbanken bieten oft eine rein digitale Eröffnung an, die ebenfalls einfach und schnell funktioniert.
  4. Kontoantrag ausfüllen: Bei der Kontoeröffnung müssen die Eltern dem Antrag zustimmen und ihn unterschreiben. Dabei können Sie auch individuelle Einstellungen wie Taschengeld-Limits oder Online-Banking-Funktionen für das Kind festlegen.
  5. Konto aktivieren: Nach der Eröffnung wird das Konto aktiviert, und das Kind erhält Zugangsdaten, Karten und in manchen Fällen eine App. Eltern haben oft ebenfalls Zugriff auf das Konto, um Transaktionen einzusehen oder zu verwalten.

Ein Schülerkonto zu eröffnen ist der erste Schritt in Richtung finanzieller Eigenständigkeit. Mit der Unterstützung der Eltern können Kinder lernen, ihr Geld eigenverantwortlich zu verwalten, sei es für das erste Taschengeld, den Nebenjob oder größere Wünsche.

Welche Gebühren fallen bei einem Schülerkonto an?

Die gute Nachricht zuerst: Schülerkonten sind in der Regel kostenlos.

Banken bieten sie speziell für Kinder und Jugendliche an, um ihnen den Einstieg in die Welt der Finanzen zu erleichtern. Trotzdem können an einigen Stellen Gebühren anfallen – es lohnt sich also, genau hinzuschauen.

Mögliche Kosten beim Schülerkonto:

  1. Kontoeröffnung und Kontoführung: Die meisten Schülerkonten sind komplett kostenlos, zumindest solange das Kind minderjährig ist. Einige Banken könnten allerdings Gebühren verlangen, wenn das Kind volljährig wird und das Konto nicht rechtzeitig in ein anderes Modell umgewandelt wird.
  2. Bankkarte (z. B. Girocard): Die erste Karte ist normalerweise inklusive. Wenn sie jedoch verloren geht und ersetzt werden muss, kann eine Gebühr anfallen – bei manchen Banken bis zu 10 Euro.
  3. Bargeldabhebungen: Bargeldabhebungen sind oft kostenlos, aber nur an den Automaten der eigenen Bank. Wer an fremden Geldautomaten Geld abhebt, muss oft eine Gebühr zahlen – manchmal sogar bis zu 5 Euro pro Abhebung.
  4. Zusätzliche Services: Einige Extras wie eine Überweisung ins Ausland oder spezielle Kontoauszüge in Papierform könnten extra kosten. Das betrifft aber nur selten den Alltag eines Schülers.
  5. Nutzung nach dem 18. Geburtstag: Sobald der Schüler volljährig ist, wird das Konto oft auf ein normales Girokonto umgestellt. Ab dann können je nach Bank Kontoführungsgebühren anfallen.

Für Kinder und Jugendliche ist ein Schülerkonto in den meisten Fällen komplett kostenlos.

Solange man die kostenlosen Leistungen der Bank nutzt – wie Abhebungen am eigenen Automaten oder Online-Banking –, bleibt das Konto eine tolle Möglichkeit, erste Erfahrungen mit Finanzen zu sammeln. Eltern sollten jedoch die Konditionen im Blick behalten, besonders wenn die Volljährigkeit naht!

Auswahlkriterien: Darauf sollten Sie bei der Wahl eines Schülerkontos achten

Ein Schülerkonto sollte kostenlos sein – das ist oft der größte Vorteil.

Aber nicht immer sind alle Leistungen wirklich gratis. Achten Sie darauf, dass Kontoführung und Bankkarte ohne Gebühren angeboten werden. Manche Banken werben zwar mit „kostenfrei“, verlangen aber Gebühren für Extras wie Ersatzkarten oder bestimmte Überweisungen.

Einfach und flexibel: Bargeldzugang prüfen

Ihr Kind sollte problemlos Geld abheben können – und das am besten ohne Gebühren. Schauen Sie nach, ob die Bank Teil eines großen Geldautomatennetzwerks ist, wie der Cash Group oder der Sparkassen-Gruppe. So bleibt das Kind auch unterwegs flexibel und zahlt nicht plötzlich für jede Bargeldabhebung.

Muss Online-Banking dabei sein?

In Zeiten von Smartphones ist eine gute Banking-App fast schon Pflicht. Viele Schülerkonten bieten Apps, die den Kontostand übersichtlich darstellen, Sparziele einrichten lassen und sogar Zahlungen vereinfachen. Auch für Eltern kann eine App nützlich sein, wenn sie das Konto mitüberwachen möchten.

Gibt es sinnvolle Extras?

Manche Banken punkten mit Zusatzfunktionen wie Unterkonten (z. B. für Taschengeld oder Sparziele) oder sogar Lerninhalten, die spielerisch den Umgang mit Geld erklären. Solche Extras können Ihrem Kind helfen, besser mit Finanzen umzugehen – und das langfristig.

Sicherheit: Keine Überziehung möglich

Ein Schülerkonto sollte immer ein reines Guthabenkonto sein. Das bedeutet, dass keine Kontoüberziehung möglich ist. Das ist wichtig, damit Ihr Kind lernt, nur das auszugeben, was es tatsächlich besitzt. Eine wertvolle Lektion für die Zukunft.

Was passiert nach dem 18. Geburtstag?

Viele Banken stellen das Schülerkonto automatisch auf ein normales Girokonto um, wenn Ihr Kind volljährig wird. Prüfen Sie daher frühzeitig die Konditionen – bleibt das Konto kostenfrei oder fallen dann Gebühren an? Einige Anbieter behalten die Gebührenfreiheit für Schüler und Studierende bei, andere nicht.

Tipp: Vergleichen Sie nicht nur die großen Banken, sondern auch regionale Anbieter. Sparkassen oder Volksbanken haben oft spezielle Schülerkonten, die zusätzliche Vorteile bieten. Entscheiden Sie gemeinsam mit Ihrem Kind, welche Funktionen am wichtigsten sind.

FAQ – Kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang

Welche Bank ist die beste für ein Jugendkonto?

Die beste Bank für ein Jugendkonto hängt stark von den individuellen Bedürfnissen ab.

Viele Banken, wie die Sparkasse, die Deutsche Bank oder Direktbanken wie N26, bieten spezielle Konten für Kinder und Jugendliche an. Wichtig sind hier Faktoren wie keine Kontoführungsgebühren, einfache Bedienung der App und eventuell inkludierte Extras wie eine kostenlose Debitkarte oder Zinsen auf Guthaben.

Ein besonders beliebter Anbieter für Jugendliche ist N26, da das Konto vollständig digital funktioniert und den Einstieg ins Online-Banking erleichtert.

Wie funktioniert ein Schülerkonto?

Ein Schülerkonto funktioniert ähnlich wie ein normales Girokonto – nur mit bestimmten Einschränkungen.

Es erlaubt Schülern, Geld zu empfangen, Überweisungen zu tätigen oder mit einer Karte zu bezahlen. Überziehungsmöglichkeiten gibt es jedoch in der Regel nicht, sodass kein Risiko besteht, ins Minus zu rutschen. Das Konto kann sowohl online als auch über eine App verwaltet werden.

Eltern können oft mit einer Erlaubnis Einfluss nehmen, beispielsweise indem sie Ausgabengrenzen setzen.

Kann man mit 14 ein Girokonto haben?

Ja, das ist problemlos möglich! Ab einem Alter von 7 Jahren können Kinder mit Zustimmung der Eltern ein Girokonto eröffnen.

Mit 14 Jahren haben Jugendliche oft mehr Freiheit, das Konto selbstständig zu nutzen – beispielsweise, um ihr Taschengeld oder den Lohn aus einem Nebenjob zu verwalten. Voraussetzung ist jedoch immer die Zustimmung der Erziehungsberechtigten.

Viele Banken bieten spezielle Konten für diese Altersgruppe an, die perfekt auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Ist Online-Banking ab 16?

Nein, Online-Banking ist oft schon ab einem jüngeren Alter möglich – vorausgesetzt, die Eltern erlauben es.

Mit einem Schülerkonto kann Online-Banking meistens ab der Kontoeröffnung genutzt werden, unabhängig vom Alter. Das ist besonders praktisch für Überweisungen, Guthabenkontrolle oder das Einrichten von Sparzielen.

Viele Banken haben extra kindgerechte Apps, die den Einstieg ins digitale Banking erleichtern.

Wie viel kostet ein Schülerkonto bei der Sparkasse?

Die meisten Schülerkonten bei der Sparkasse sind kostenlos.

Es fallen weder Kontoführungsgebühren noch Kosten für die Karte oder Online-Banking an. Allerdings können Gebühren anfallen, wenn beispielsweise Bargeld an Fremdautomaten abgehoben wird.

Daher lohnt es sich, die Bedingungen der jeweiligen Filiale genau zu prüfen, da sie regional unterschiedlich sein können.

Wie viel Geld darf man auf ein Kinderkonto haben?

Die Höhe des Guthabens auf einem Kinderkonto ist grundsätzlich nicht begrenzt.

Allerdings sollte man bedenken, dass hohe Beträge auf solchen Konten in der Regel nicht verzinst werden. Wenn Eltern größere Summen anlegen möchten, könnte ein separates Sparkonto oder ein ETF-Sparplan für Kinder eine bessere Wahl sein.

Wichtig ist auch, dass bei größeren Beträgen der Zugriff des Kindes geregelt ist, damit alles sicher bleibt.

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