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Tagesgeld mit 12 Monaten Zinsgarantie: Die besten Anbieter – 2024

Das beste Tagesgeld mit 12 Monate Zinsgarantie / Anbieter im direkten Vergleich

Tagesgeldkonten sind eine attraktive Möglichkeit, Geld sicher und flexibel anzulegen.

Insbesondere Tagesgeld-Angebote mit einer Zinsgarantie über einen Zeitraum von 12 Monaten bieten Anlegern ein hohes Maß an Planungssicherheit.

In diesem Artikel vergleichen wir die besten Tagesgeldangebote mit einer Zinsbindung von einem Jahr, stellen die Konditionen führender Anbieter vor und erläutern, worauf Sie bei der Auswahl achten sollten.

Was bedeutet eine 12-monatige Zinsgarantie?

Eine Zinsgarantie bedeutet, dass der Zinssatz für einen festen Zeitraum – in diesem Fall 12 Monate – nicht verändert wird.

Während viele Banken variable Zinssätze anbieten, die von der Marktentwicklung abhängig sind, bleibt der garantierte Zins für den festgelegten Zeitraum konstant.

Dies schützt Anleger vor Zinssenkungen und schafft finanzielle Planungssicherheit.

Vorteile einer Zinsgarantie:
  • Stabilität: Kein Risiko, dass der Zinssatz während der Garantiezeit sinkt.
  • Planungssicherheit: Die Rendite auf Ihre Einlage lässt sich genau berechnen.
  • Attraktiv für große Einlagen: Besonders bei hohen Beträgen bietet eine Zinsgarantie Schutz vor Marktschwankungen.
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Top-Tagesgeldangebote mit 12 Monate Zinsgarantie

Hier eine Übersicht der aktuell besten Tagesgeldkonten mit 12 Monaten Zinsgarantie:

AnbieterZinssatz (Neukunden)Maximaleinlage für SonderzinsZinssatz nach GarantiezeitEinlagensicherung
Wüstenrot2,75 %100.000 €1,25 % (bis 500.000 €)100.000 € gesetzlich
Consorsbank3,50 %1.000.000 €1,00 %100.000 € gesetzlich + freiwillig
ING-DiBa3,50 %100.000 €1,25 %100.000 € gesetzlich + freiwillig
VW Bank3,10 %unbegrenzt1,30 %100.000 € gesetzlich
Targobank3,00 %1.000.000 €0,60 %100.000 € gesetzlich + freiwillig

Tagesgeld mit 12 Monate Zinsgarantie: Die besten Anbieter im Detail

1. Wüstenrot Tagesgeld
  • Neukundenzins: 2,75 % p.a. garantiert für 12 Monate
  • Maximaleinlage: Bis zu 100.000 € profitieren vom Sonderzins.
  • Nach der Garantiezeit: Der Zinssatz sinkt auf 1,25 % für Einlagen bis 500.000 €, darüber hinaus 0 %.
  • Vorteile: Flexibilität und einfache Kontoeröffnung. Besonders geeignet für Kleinanleger und sicherheitsorientierte Sparer.
  • Einlagensicherung: Gesetzliche Sicherung bis zu 100.000 €.
2. Consorsbank Tagesgeld
  • Neukundenzins: 3,50 % p.a. garantiert für 12 Monate
  • Maximaleinlage: Der Sonderzins gilt für Beträge bis zu 1.000.000 €.
  • Nach der Garantiezeit: Der Zinssatz sinkt auf 1,00 %, was vergleichsweise niedrig ist.
  • Vorteile: Hohe Einlagensicherung bis 5 Millionen Euro (gesetzlich + freiwillig) und einfache Verknüpfung mit anderen Produkten der Bank.
  • Einlagensicherung: Gesetzlich 100.000 €, freiwillige Absicherung bis 5 Millionen €.
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3. ING-DiBa Extra-Konto
  • Neukundenzins: 3,50 % p.a. für 12 Monate
  • Maximaleinlage: Gilt bis zu einem Betrag von 100.000 €.
  • Nach der Garantiezeit: Standardzins von 1,25 %, der ebenfalls für Einlagen bis 100.000 € gilt.
  • Vorteile: Benutzerfreundliche App und modernstes Online-Banking. Hohe Sicherheit durch freiwillige Einlagensicherung.
  • Einlagensicherung: Bis zu 5 Millionen € (gesetzlich + freiwillig).
4. VW Bank Tagesgeld
  • Neukundenzins: 3,10 % p.a. mit einer Zinsgarantie von 6 Monaten.
  • Maximaleinlage: Keine Begrenzung für den Sonderzins.
  • Nach der Garantiezeit: Zinssatz von 1,30 % p.a. für alle Einlagen.
  • Vorteile: Flexibel und geeignet für hohe Einlagen. Besonders für Unternehmen und Freiberufler interessant.
  • Einlagensicherung: Gesetzlich abgesichert bis 100.000 €.
5. Targobank Tagesgeld
  • Neukundenzins: 3,00 % p.a. garantiert für 12 Monate.
  • Maximaleinlage: Gilt bis zu 1.000.000 €.
  • Nach der Garantiezeit: Zinssatz von 0,60 %, was unterdurchschnittlich ist.
  • Vorteile: Attraktiv für Großanleger aufgrund der hohen Maximaleinlage. Gemeinschaftskonten möglich.
  • Einlagensicherung: Gesetzlich abgesichert bis 100.000 €, freiwillige Sicherung bis mehrere Millionen €.

Warum ist die Einlagensicherung so wichtig?

Die Einlagensicherung schützt Ihr Geld im Fall einer Bankeninsolvenz. In der EU sind alle Einlagen bis 100.000 € pro Kunde gesetzlich abgesichert.

Einige Banken, wie die Consorsbank oder ING-DiBa, bieten zusätzliche Sicherheiten durch freiwillige Einlagensicherungsfonds, die Einlagen über die gesetzliche Grenze hinaus schützen.

Dies macht solche Konten besonders attraktiv für Großanleger.

Worauf sollten Sie bei einem Tagesgeldkonto mit 12 Monate Zinsgarantie achten?

Die Auswahl des richtigen Tagesgeldkontos mit Zinsgarantie hängt von mehreren Faktoren ab.

Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie berücksichtigen sollten, um die beste Entscheidung zu treffen:

1. Maximaleinlage: Ein entscheidender Punkt ist die Höhe des Betrags, der zum Sonderzins verzinst wird.

Einige Banken, wie die Wüstenrot, begrenzen den Sonderzins auf Einlagen bis 100.000 €, während andere, wie die Consorsbank, Neukunden bis zu 1.000.000 € mit 3,50 % p.a. verzinsen. Für Anleger mit hohen Beträgen, etwa Unternehmen oder Großanleger, können Angebote wie die der Targobank (bis 1.000.000 €) besonders attraktiv sein.

Beispiel: Wenn Sie bei der Wüstenrot 120.000 € einzahlen, werden nur 100.000 € mit dem Neukundenzins von 2,75 % p.a. verzinst, die übrigen 20.000 € fallen auf den Standardzins von 1,25 % p.a.

Bei der Consorsbank hingegen würde der gesamte Betrag bis zur Höchstgrenze von 1.000.000 € den Sonderzins von 3,50 % p.a. erhalten – ein erheblicher Unterschied in der Rendite.

2. Zinsen nach der Garantiezeit: Nach Ablauf der Zinsgarantie sinken die Zinssätze häufig auf deutlich niedrigere Werte. Hierbei lohnt es sich, die Anschlusszinsen zu vergleichen.

Banken wie die VW Bank bieten nach der Garantiezeit einen attraktiven Standardzins von 1,30 %, während die Targobank nur 0,60 % p.a. zahlt. Für langfristige Anleger mit mittelgroßen Einlagen ist daher ein Anbieter mit stabilem Anschlusszins die bessere Wahl.

Beispiel: Eine Einlage von 50.000 € erzielt bei der VW Bank nach Ablauf der Garantiezeit mit 1,30 % p.a. rund 650 € Zinsen pro Jahr. Bei der Targobank wären es hingegen nur 300 € – weniger als die Hälfte.

3. Häufigkeit der Zinsgutschrift: Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Zinsgutschrift. Banken wie Trade Republic oder die VW Bank bieten eine monatliche Zinsgutschrift, die den Zinseszinseffekt maximiert.

Das bedeutet, dass Ihre Zinsen ebenfalls Zinsen generieren. Im Gegensatz dazu bieten Banken wie die Consorsbank eine vierteljährliche Zinsgutschrift und die ING-DiBa nur eine jährliche Gutschrift, wodurch der Zinseszinseffekt geringer ausfällt.

Beispiel: Bei einer Einlage von 100.000 € mit 3,50 % p.a. erzielt eine monatliche Zinsgutschrift nach einem Jahr eine Rendite von 3.553 €, während es bei einer jährlichen Zinsgutschrift lediglich 3.500 € wären – ein kleiner, aber langfristig spürbarer Unterschied.

4. Einlagensicherung: Die Einlagensicherung schützt Ihr Vermögen vor Verlusten im Falle einer Bankeninsolvenz.

In der EU sind Einlagen bis 100.000 € gesetzlich geschützt, doch einige Banken wie die Consorsbank und die ING-DiBa bieten zusätzliche Absicherungen durch freiwillige Einlagensicherungsfonds, die Beträge bis zu 5 Millionen € absichern. Für Anleger mit sehr hohen Einlagen ist dies ein entscheidendes Kriterium.

Fazit: Welche Bank bietet das beste Tagesgeldkonto?

Die Wahl des besten Tagesgeldkontos hängt von Ihren finanziellen Zielen, der Höhe Ihrer Einlagen und der gewünschten Flexibilität ab. Hier ist eine Übersicht, welche Bank sich für welche Zielgruppe am besten eignet:

  • Für höchste Zinsen: Die Consorsbank bietet mit 3,50 % p.a. den besten Zinssatz für Neukunden und eine großzügige Maximaleinlage von 1.000.000 €. Das ist ideal für Anleger, die ihre Liquidität kurzfristig parken und von einer hohen Rendite profitieren möchten.
  • Für hohe Einlagen: Die Targobank erlaubt Einlagen bis 1.000.000 € mit einem Zinssatz von 3,00 % p.a. über 12 Monate. Sie ist daher besonders für Unternehmen oder wohlhabende Privatkunden geeignet. Nach Ablauf der Garantiezeit sinkt der Zinssatz jedoch auf 0,60 %, was für langfristige Anlagen weniger attraktiv ist.
  • Für Flexibilität: Das Tagesgeldkonto der VW Bank punktet mit einer unbegrenzten Einlagenhöhe und einem attraktiven Nachfolgezins von 1,30 % p.a. Dies macht es besonders interessant für Anleger, die auch nach der Garantiezeit eine gute Rendite erzielen möchten. Die monatliche Zinsgutschrift maximiert zudem den Zinseszinseffekt.
  • Für langfristige Sicherheit: Die ING-DiBa überzeugt durch eine hohe Einlagensicherung bis zu 5 Millionen € und einen soliden Nachfolgezins von 1,25 %. Die Bank ist daher ideal für sicherheitsorientierte Anleger, die sich nicht nur auf die gesetzlichen Sicherungsgrenzen verlassen möchten.
  • Für durchschnittliche Einlagen: Die Wüstenrot bietet mit 2,75 % p.a. zwar einen etwas niedrigeren Neukundenzins, ist jedoch durch die einfache Kontoeröffnung und die flexiblen Konditionen eine gute Wahl für Kleinanleger.

Beispiel: Unterschiedliche Renditen bei 12 Monaten Zinsgarantie

Um die Wahl des besten Tagesgeldkontos zu verdeutlichen, hier eine Vergleichsrechnung für eine Einlage von 50.000 €:

AnbieterZinssatzZinsgarantiezeitraumErzielte Zinsen nach 12 MonatenAnschlusszins (1 Jahr)Zinsen nach 2 Jahren
Consorsbank3,50 %12 Monate1.750 €1,00 %2.250 €
Targobank3,00 %12 Monate1.500 €0,60 %1.800 €
VW Bank3,10 %12 Monate1.550 €1,30 %2.200 €
ING-DiBa3,50 %12 Monate1.750 €1,25 %2.375 €
Wüstenrot2,75 %12 Monate1.375 €1,25 %2.000 €

Wie die Tabelle zeigt, erzielen Sie mit der Consorsbank und der ING-DiBa in den ersten 12 Monaten die höchste Rendite.

Für langfristige Anlagen lohnt sich jedoch ein Blick auf die Anschlusszinsen: Hier schneidet die VW Bank mit 1,30 % nach der Garantiezeit besonders gut ab.

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