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International

Kommentar zur aktuellen Situation – in Afghanistan herrscht Krieg

Warum wir Deutschen uns auch mit Kriegen in anderen Ländern beschäftigen sollten

Humanitäre Hilfe Krieg Brunnen

Jährlich fließen über 400 Millionen Euro in die Entwicklungshilfe in Afghanistan.

Der Kundus-Luftangriff zieht auch positives nach sich, denn viele Deutsche beschäftigen sich mit dem Krieg in Afghanistan.

Nur gut, dass es in Deutschland die Sozialdemokratie gibt.

Nicht nur, weil deren Verschleiß an Vorsitzenden belustigend für die Öffentlichkeit sowie die Presse ist, sondern der Dank gilt der SPD. Sie hat am ehemaligen Bundesminister für Energie und Wirtschaft zu Guttenberg einen Narren gefressen.

1. Was ist vorher passiert?

Seit dem Opel-Veto, mit dem der Adlige zum Star in der deutschen Politik geworden ist und sich Popularität verschaffen hat, steht er permanent im Blickpunkt der SPD und wird beobachtet, denn:

Zumindest in der Theorie hat der Mann die Fähigkeit, Sozialdemokraten auch nach Ausscheiden Merkels in die Opposition zu bringen.

F. W. Steinmeier (Ex-Kanzlerkandidat) und seine Gefährten verweisen seit März stetig darauf, dass der „Bayern-Baron“ des Öfteren irrtümliche sowie wirkliche Fehler begeht. Richtig gefruchtet hat dies jedoch nicht.

2. Wen betrifft der Krieg?

Bis zu dem Zeitpunkt, als der Luftangriff auf Kundus geschah und Guttenberg als Verteidigungsminister dieses Ereignis nach seinem Amtsantritt in einer vermeintlichen Art widerlegte, die Zweifel und Fragen aufwarf.

Im Anschluss war es die SPD, die es geschafft hatte, Guttenberg vor eine Untersuchungskommission zu schleifen.

Das war auch in Ordnung, denn so hatten die Deutschen die Möglichkeit sich explizit mit dem Krieg in Afghanistan sowie den Methoden, die die Bundeswehr dort umsetzt, zu beschäftigen.

Denn: Ja, es werden Menschen getötet. Ahnungslos und absolut naiv, wie wir Deutschen sind und nicht wissend oder wissen wollend, was in Afghanistan mit dem Land und den Menschen geschieht.

3. Fazit: Wie haben die anderen reagiert?

Wochen und Monate wurde sich über Jung, den Bundesverteidigungsminister, aufgeregt, da dieser sich weigerte, hiesige Zustände auszusprechen.

Vor Erleichterung wurde aufgestöhnt als Guttenberg, sein Nachfolger, wenigstens von schlimmsten Zuständen sprach, die einem Krieg ähnlich waren. Die Reaktion darauf war so positiv, dass sogar eine Abgeordnete der Grünen ihn dafür bejubelte.

Doch jetzt, wo Details zum Kundus-Luftangriff folgten, reagieren wir voller Entsetzen: sogar Menschen werden von der deutschen Bundeswehr getötet.

Nicht nur Fahrzeuge und Tankzüge, nein auch Anführer und Taliban sind mit inbegriffen. Diese Verblüffung ist schon seltsam, werden jährlich tausende Soldaten nach Zentralasien an den Hindukusch entsandt. Trotz dessen wir sind völlig erstaunt, dass dort geschossen und mit Absicht getötet wird und nicht, wie bisher angenommen, nur Bohrungen für Brunnen vorgenommen werden.

Hätte man mit einem einfachen Denken hier nicht auch von selbst darauf kommen können?

Es dürfen aber auch tatsächliche Umstände zugestanden werden, weil die Regierungen der Vergangenheit viel dafür taten, die schlimmen Ausmaße der Waffenkämpfe in Zentralasien sowie den brutalen Alltag unserer deutschen Armee und Soldaten zu vertuschen und zu mildern.

Dies hat Gültigkeit für die aktuelle Regierung der Konservativen und auch der Grünen, die den Entschluss damals befürworteten. In hohem Maße sind es jedoch die Sozialdemokraten, die in der Vergangenheit Plätze in der Regierung besaßen. Verantwortlicher für die Politik in Afghanistan war zu dem Zeitpunkt Außenminister F. W. Steinmeier.


Bildnachweise: Victor Jiang/Shutterstock, Victor Jiang/Shutterstock (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)

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