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Bitcoin: Die Uhr tickt! Top-Krypto-Analyst warnt vor Korrektur – das Prognose Update

Willy Woos kritische 2-Tage-Prognose / Bärische Divergenzen und Korrektur-Risiko / ETF-Zuflüsse als positives Signal

Weiße Uhr umgeben von Bitcoin-Münzen und anderen Kryptowährungen (Foto: freepik) Bitcoin: Die Uhr tickt! Top-Krypto-Analyst warnt vor Korrektur - das Prognose Update

Bitcoin-Kurs unter Druck: Analyst warnt vor kritischer Frist. (Foto: freepik)

Langfristig ist Bitcoin fein raus – kurzfristig droht nun aber eine Korrektur samt anhaltender Flaute. Davor warnt Willy Woo, einer der bekanntesten Bitcoin-Strategen der Branche. Dem Top-Analysten zufolge tickt die Uhr. Prognose: Kann der Kurs noch zünden – oder mit was sollten Anleger rechnen?

Bitcoin: Prognose sieht plötzlich „bärische Divergenzen“

Lassen die Bullen Bitcoin jetzt im Stich? Ein neues Allzeithoch war mit 111.970 Dollar möglich – doch seitdem lahmt der Kurs. Top-Bitcoin-Analyst Willy Woo warnt seine mehr als 1 Million Follower in einer Prognose auf X: „Die Stärke der bullishen Aufwärtsbewegung von $75K auf $112K beginnt zu schwinden.“ Immerhin: Auch ein tieferer Rückgang konnte vermieden werden – fraglich ist nun aber, wie lange das so bleibt. Woo ergänzt: „Wenn wir nicht bald weitere Höchststände erreichen, wird BTC in einer Zeit, in der die Kapitalzuflüsse schwächer als normal sind […], für bärische Divergenzen […] sorgen“. Oder, anders formuliert: Bitcoin muss zeitnah pumpen – ansonsten droht eine Welle von Gewinnmitnahmen.

 

Der Neuseeländer nennt in seiner Bitcoin-Prognose auch einen ganz konkreten Zeitplan: „Lieber Herr Bitcoin“, so der populäre Branchenbeobachter, „Sie haben 2 Tage und 16 Stunden Zeit, um sich zu erholen […], oder wir werden uns wochenlang langweilen.“ Hintergrund: Woo stützt sich in seiner Prognose auf die Analyse des Wochen-Charts – relevant ist deshalb die Zeit, die bis zum Ende der Woche bleibt. Bis dahin muss Bitcoin steigen, um eine längere Seitwärts- oder Abwärtsbewegung zu vermeiden.

Kann der Kurs noch zünden? Positives Signal: Bitcoin-ETFs verzeichnen weiterhin hohe Zuflüsse – mehr als 300 Millionen Dollar sind allein vergangene Woche in die Finanzprodukte geflossen, wie das renommierte Krypto-Marktforschungsunternehmen Glassnode betont. Die Bitcoin-ETFs erzeugen demnach „anhaltenden Druck von der Kaufseite“. Viele Investoren stoßen sogar ihre Goldbestände ab und schichten das Kapital in Bitcoin um, wie Bloomberg feststellt.

Prognose: Sollte man jetzt Bitcoin kaufen?

Profi-Trader Michael van de Poppe ergänzt in einer BTC-Prognose: Bitcoin habe zwar „die entscheidende Unterstützungsmarke“ verloren – allerdings sei der Bruch nicht so stark wie befürchtet. Poppes Fazit: „Eine Rückeroberung von 106.500 bis 107.000 Dollar, das wäre der Party-Auslöser für neue Allzeithochs.“ So oder so: Korrekturen sind zum Kaufen da, betont der Holländer.

Momentan notiert die Kryptowährung Nummer 1 nach Marktkapitalisierung bei 105.580 Dollar und damit 5,6 Prozent unter dem jüngsten Rekordhoch. Altcoins sehen sich im gegenwärtigen Marktumfeld deutlich stärker unter Druck – von wenigen Ausnahmen abgesehen: Ethereum (ETH) beispielsweise, die zweitwertvollste Kryptowährung, muss über Nacht fast 6 Prozent einbüßen, notiert infolge bei 2.612 Dollar. Auch Ripples XRP verliert gewaltig: Minus 10,41 Prozent gibt der umstrittene Altcoin auf dem Wochenchart ab. Schlimmer sieht’s derzeit nur aus bei Solana (SOL, minus 12,77 Prozent), Memecoin-König Dogecoin (DOGE, minus 17,08 Prozent) und Cardano (ADA, minus 14,19 Prozent).

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Lediglich 3 Kryptowährungen der Top-100 steigen: DeXe Protocol (DEXE) legt 12,03 Prozent zu, Lido DAO (LDO) kommt auf plus 2,33 Prozent – und bei UNUS SED LEO (LEO) sind es immerhin noch plus 1,3 Prozent. Insgesamt hat sich die globale Krypto-Marktkapitalisierung innerhalb der letzten 24 Stunden um 3,26 Prozent zurückgezogen, sie liegt damit bei 3,33 Billionen Dollar. Ob die Bullen am Wochenende wieder trampeln?

 

Disclaimer:
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, unter anderem auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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