Sage und schreibe 33.000 Dollar konnte Bitcoin (BTC) innerhalb der vergangenen 4 Wochen zulegen. Es besteht kein Zweifel mehr: Eine fulminante Hausse hat die Krypto-Märkte erfasst. Noch kämpft Bitcoin allerdings an der 100.000-Dollar-Marke. Prognose: Wie geht es kurzfristig weiter – und wie lange wird der Bullrun laufen?
Bitcoin kämpft um 100.000 Dollar
100.000 Dollar pro Bitcoin: Eine ganze Branche blickt auf die psychologisch wichtige Preisgrenze – und Prognose um Prognose sieht den Kurs nun immer höher steigen. Der pseudonyme Top-Analyst „PlanB“ beispielsweise, der wohl populärste Bitcoin-Experte der Krypto-Industrie, schreibt seinen mehr als 2 Millionen Followern auf X: Bitcoin bei 100.000 Dollar – da warten viele Anleger offenbar auf eine Korrektur. Der Analyst legt in seiner Prognose aber nahe: „Es wird keinen $100K-Rücksetzer geben!“
Im Gegenteil – der Holländer positioniert sich eindeutig bullish, hält es wie sein Kollege Dennis Porter. Der kommentiert überzeugt: „Der Sprung von 100.000 Dollar auf 1 Million wird viel schneller erfolgen, als die Leuten glauben.“ Doch ist das realistisch? Bitcoin hat in nur 4 Wochen mehr als 33.000 Dollar zugelegt – geht da wirklich noch mehr? Vermutlich schon – fraglich bleibt jedoch, wie holprig die Fahrt ab hier jetzt wird.
Der vielzitierte Krypto-Experte „Rekt Capital“ hat sich Bitcoin-Charts genau angesehen und mit historischen Kursverläufen verglichen. Der Analyst gilt als präzise, erreicht mit seinen Prognosen regelmäßig mehr als 300.000 Follower. Denen verrät er nun in einem Update, mit was Anleger bei Bitcoin kurzfristig rechnen sollten – und wie lange der Bullrun voraussichtlich noch andauern wird.
Bitcoin: Anleger im Krypto-Rausch
Die nahezu täglich explodierenden Preise, die immer neuen Allzeithochs – all das sei erst der Anfang, versichert der Krypto-VIP, denn: „Bitcoin hat seine parabolische Phase im Zyklus erst begonnen“. Diese parabolische Phase zeichnet sich aus durch steile, nahezu vertikale Preisbewegungen – in der Regel begleitet von einer hohen Kaufnachfrage und einem starken Marktoptimismus, regelrechter Euphorie. Oder, anders formuliert: Jetzt beginnt der Abschnitt im Bullrun, bei dem der Bitcoin-Kurs in sehr kurzer Zeit sehr stark ansteigt. Auch ein Blick in den „Crypto Fear & Greed Index“ zeigt: „Extreme Gier“ hat die Anleger erfasst – die Nadel befindet sich mit 94 von 100 möglichen Punkten fast am Anschlag.
Bullish dabei: Sollte sich Bitcoin auch nur ansatzweise so verhalten wie in der Vergangenheit, befinden sich die Märkte am Anfang einer spektakulären Aufwärtsbewegung, die Bitcoin noch fast ein Jahr lang kontinuierlich auf neue Höchststände peitschen wird. Klingt verrückt, klang es in vergangenen Bullruns allerdings auch. Rekt Capital ergänzt in der Prognose: Historisch gesehen dauert die parabolische Phase im Durchschnitt 300 Tage – und Bitcoin befindet sich gegenwärtig „erst an Tag 16“. Die Party hat demnach also noch gar nicht angefangen.
Bitcoin: Großanleger investieren Milliarden
Für gehörig Momentum sorgen derweil auch die Großanleger und Institutionen: Bitcoin-Bulle Michael Saylor beispielsweise verkündet auf X: Bitcoin sei weniger als 2.000 Dollar entfernt von $100k – und sein Unternehmen MicroStrategy werde für „weitere 3 Milliarden Dollar Bitcoin kaufen“.
Analysten sagen bereits einen brutalen Versorgungs-Engpass voraus – denn BTC wird immer knapper: Seit der jüngsten Rallye gen 100.000 Dollar hat die Menge an Bitcoins auf den Krypto-Börsen ein Allzeittief erreicht. Immer mehr Investoren ziehen ihre Bitcoins von den Handelsplattformen ab und transferieren sie in private Wallets. Auch sogenannte Wale, also vermögende Anleger mit empfindlichen Positionen, gehen vermehrt dazu über, ihre Bitcoins langfristig zu halten.
Explodierende Nachfrage kombiniert mit drastisch reduziertem Angebot – was wird passieren? Der beliebte Bitcoin-Stratege „Carl ₿ MENGER“ stellt eine beispiellose Performance in Aussicht, betont: „Niemand ist vorbereitet auf das, was kommen wird. Niemand.“
Disclaimer:
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, unter anderem auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.
Über den Autor
Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.
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