Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins um 0,5 Prozent gesenkt. Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC), Solana (SOL) oder Bittensor (TAO) reagieren mit intensiven Aufwärtsbewegungen. Gleichzeitig bewirbt Finanz-Gigant BlackRock wieder Bitcoin – und das nicht zu knapp. Doch reicht das aus? Hat das Momentum Bestand, beginnt jetzt die Rallye Richtung Allzeithoch? Oder kommt es doch noch zu einer letzten Korrektur vorab?
Bitcoin: Kurs nach Leitzinssenkung im Aufwind
Hat die anhaltend bearishe Preisaktion auf den Krypto-Märkten endlich ein Ende? Pünktlich zum Zinsentscheid der US-Notenbank pumpen auch die Krypto-Kurse: Bitcoin (BTC) beispielsweise konnte über Nacht 2,13 Prozent zulegen, folgend auf eine bereits starke Woche mit plus 10,36 Prozent. Aktueller Preis: 63.426 Dollar. Die meisten Altcoins der Top-100 nach Marktkapitalisierung folgen dieser Flugbahn: Ethereum (ETH) etwa steigt auf dem Tageschart um 4,66 Prozent, Konkurrent Solana (SOL) mit 8,93 Prozent sogar fast das Doppelte. Momentane Top-Performer: Bittensor (TAO) mit einem Sprung um 14,58 Prozent, Core Coin (CORE) mit 12,33 Prozent und Aptos (APT, 11,93 Prozent).
Lediglich 3 großkapitalisierte Kryptowährungen beklagen nennenswerte Verluste: Celestia (TIA, minus 5,55 Prozent), Nervos Network (CKB, minus 2,48 Prozent) und Bitcoin Cash (BCH, minus 1,01 Prozent). Wohlgemerkt eine gesunde Korrektur, denn: Alle 3 konnten in der Vorwoche ordentlich zulegen – CKB beispielsweise satte plus 63,37 Prozent.
Insgesamt ist die globale Krypto-Marktkapitalisierung seit gestern um plus 2,8 Prozent im Aufwind, sie befindet sich damit bei gegenwärtig 2,21 Billionen Dollar. Das zarte Grün im Portfolio-Tracker – Vorbote einer nachhaltigen Aufwärtsbewegung? Anleger blicken gespannt auf das 4. Quartal – historische Kursverläufe und Prognosen legen nahe: Insbesondere zum Jahresende hin wird’s spannend auf den Kryptomärkten. Viele Coins erreichen in diesem Zeitraum neue Allzeithöchststände. Top-Analyst und Krypto-Trader „Rekt Capital“ beispielsweise kommentiert in einer neuen Prognose: BTC befindet sich aktuell kurz vorm Ausbruch in die „parabolische Phase“ – samt einer Bewegung auf neue Rekordpreise. Doch was bedeutet das? Wie lange wird der Bitcoin steigen? Und wie hoch?
Prognose: So lang kann der Bitcoin-Kurs jetzt pumpen
Der Analyst erklärt seinen mehr als 88.400 YouTube-Abonnenten in der Bitcoin-Prognose: „Die parabolische Phase dürfte etwa 390 bis 400 Tage dauern.“ Sollte sich Bitcoin also wie in vergangenen Zyklen verhalten, stehen Anleger vor einem ganzen Jahr „parabolischer Aufwärtsbewegung“. Die Krypto-Leitwährung ist demnach perfekt positioniert, bis Mitte September oder Oktober 2025 kontinuierlich aufzuwerten – erst dann hat der Bullrun voraussichtlich seinen Höhepunkt gefunden. Mögliches Preisziel laut Rekt Capital: 220.000 Dollar.
BlackRock: Bitcoin als Schutz vor der 35-Billionen-Dollar-Krise
Treibt die US-Staatsverschuldung Bitcoin auf neue Rekordpreise? Das legt Finanz-Gigant BlackRock in einer neuen Prognose nahe, wie unter anderem Forbes berichtet. Der weltgrößte Vermögensverwalter (10,5 Billionen Dollar verwaltetes Vermögen) warnt: Die Schuldenspirale von 35 Billionen Dollar werde das „institutionelle Interesse an Bitcoin“ vorantreiben. „Die wachsende Besorgnis in den USA und im Ausland über den Stand der US-Bundesdefizite und -schulden hat die Attraktivität potenzieller alternativer Währungsreserven als potenzielle Absicherung gegen mögliche zukünftige Ereignisse, die den US-Dollar beeinträchtigen, erhöht“, so Analysten des Unternehmens.
Und genau das erkläre auch „einen wesentlichen Teil“ des immer stärker werdenden institutionellen Interesses an Bitcoin. Die Kryptowährung sei ein „einzigartiger“ Schutz vor ökonomischen und politischen Risiken, betont die Prognose. Das findet bei einigen Investoren bereits Anklang: Mit mehr als 158 Millionen Dollar Zuflüssen allein gestern verzeichnen die Bitcoin-ETFs aktuell wieder verstärkt Zuflüsse.
Disclaimer:
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, unter anderem auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.
Über den Autor
Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.
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