Kryptowährungen

Bitcoin Prognose: Rallye nach Powell-Warnung auf der Kippe!

Wie geht's weiter – kann BTC den Crash vermeiden? Swissblock: das ist der kritische Bereich für eine weitere Aufwärtsbewegung

US-Flagge und Bitcoin-Münze (Foto: Freepik, vadim005) Bitcoin Prognose: Rallye nach Powell-Warnung auf der Kippe

Die US-Notenbank hat großen Einfluss auf die Krypto-Märkte. (Foto: Freepik, vadim005)

Die US-Notenbank spricht – und die Krypto-Märkte reagieren. Nach der Warnung von Jerome Powell leider mit einer Korrektur. Unsere Prognose: Wie geht’s für Bitcoin (BTC) weiter – wann sind die Bullen wieder am Steuer?

Bitcoin: Fed-Sitzung bringt mehr Fragen als Antworten

Er dümpelt seit Wochen vor sich hin, das Allzeithoch von 126.198 Dollar stets in Reichweite. Und während die einen bullish bleiben, rufen die anderen schon den nächsten Bärenmarkt aus. Einmal mehr gilt: Quo vadis, Bitcoin (BTC)? Nach der von Investoren mit Spannung erwarteten Sitzung der US-Notenbank ist klar: Die Unsicherheit bleibt. Die Zinssenkung um 25 Basispunkte wurde zwar umgesetzt und gilt grundsätzlich als positives Signal für risikoreiche Anlagen wie Kryptowährungen. Aber: Die begleitende Warnung von Fed-Chef Jerome Powell dämpft die Euphorie spürbar.

Powell zufolge sei eine weitere Zinssenkung im Dezember „alles andere als sicher“. Es steht also in den Sternen, ob es allzu bald zu einer geldpolitischen Lockerung kommt – und das wiederum belastet die Stimmung bei Bitcoin und Co. Ein Blick auf die Märkte zeigt: Der Großteil aller Coins korrigiert. Immerhin: Die Intensität der Abwärtsbewegungen hält sich in Grenzen – es handelt sich nicht um einen brutalen Ausverkauf.

 

Top-Verlierer innerhalb der letzten 24 Stunden: DoubleZero Protocol (2Z) mit minus 9,15 Prozent, DEX-Token Pump.fun (PUMP, minus 8,79 Prozent), Trading-Plattform Hyperliquid (HYPE, minus 8,33 Prozent) und Memecoin Pudgy Penguins (PENGU, minus 7,9 Prozent, Daten von Coinmarketcap.com). Bitcoin hingegen hat sich im Anschluss an die Fed-Sitzung auf bis zu 106.510 Dollar zurückgezogen.

Zwar konnte der BTC-Kurs danach minimal aufholen und den Widerstand über 110.000 Dollar angreifen. Das Momentum schwächt sich allerdings ab: Es sei „ein Schlachtfeld, das den Bullen keine Erholung verschafft“, kommentieren etwa die beliebten On-Chain-Analysten von „Bitcoin Vector“ in einer neuen Prognose. Auch aus technischer Sicht mehren sich die Anzeichen, dass der Bullrun an seinem Ende angelangt sein könnte – zumindest historischen Chartverläufen zufolge.

Bitcoin: Gewinnmitnahmen belasten die Krypto-Märkte

Zwar lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, ob die Aufwärtsphase tatsächlich vorbei ist. Doch das Verhalten langjähriger Bitcoin-Investoren deutet auf eine typische Zyklusdynamik hin. Daten von Glassnode zeigen: Vor allem Anleger, die vor 6 bis 12 Monaten eingestiegen sind, tragen zum derzeitigen Verkaufsdruck bei. Auf sie entfallen mehr als die Hälfte der jüngsten Verkäufe. Rund um das Allzeithoch hat ihr Verkaufsvolumen durchschnittlich mehr als 648 Millionen Dollar pro Tag erreicht – fünfmal so hoch wie zu Beginn des Jahres. Oder, anders formuliert: Langzeit-Investoren liegen trotz der jüngsten Rücksetzer deutlich im Plus. Viele von ihnen verkaufen ihre Bestände – und das verstärkt den Druck, den Powells Aussagen ohnehin bereits auf den Markt ausüben.

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Aber: Noch ist der Kampf zwischen Bullen und Bären nicht entschieden. Die Krypto-Leitwährung „kämpfe sich zurück von den Tiefständen bei $108K“, ergänzen die Analysten von Swissblock, einem populären Krypto-Marktforschungsunternehmen. Momentaner Bitcoin-Kurs: 109.080 Dollar. Doch was muss passieren, damit sich die Preise wieder mit Nachdruck nach oben bewegen?

Swissblock zufolge muss BTC auf dem aktuellen Niveau „eine Basis aufbauen“, um die Rallye zu verlängern. Ein bestimmter Bereich sei hierfür kritisch, so die Blockchain-Experten in ihrer Bitcoin-Prognose: „Achten Sie auf einen Tagesabschluss über $113.4K.“ Bitcoin muss vom jetzigen Niveau aus folglich nur knapp 3 Prozent zulegen, um den Bullrun fortzusetzen. Die Daumen sind gedrückt.

Disclaimer:
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, unter anderem auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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