New York – Der Kreditkarten-Konzern Mastercard will Krypto-Währungen zu einer alltäglichen Zahlungsmethode machen. Fünf Schlüsselbereiche hat der Top-Manager Raj Dhamodharan benannt, wo sich der Zahlungsdienstleister in Sachen Krypto engagiert: Karten, Sicherheit und NFTs gehören dazu.
„Digitale Vermögenswerte wie Krypto-Währungen und digitale Zentralbankwährungen haben das Potenzial, die Infrastruktur des Finanzsystems zu verändern“, betont Executive Vice President Dhamodharan. „NFTs, Blockchain-Spiele und metaverse Erfahrungen könnten die Art und Weise verändern, wie Verbraucher einkaufen und kommunizieren.“
Wertvolle Brücke zum Krypto-System
Krypto-Karten sind erste Schlüsselbereich. Dhamodharan bezeichnet sie als „wertvolle Brücke zwischen bestehenden Finanzdienstleistungen und dem wachsenden Krypto-Ökosystem.“
Mastercard habe weltweit bereits dutzende Programme aufgelegt: So lasse sich etwa eine Prepaid-Karte in Argentinien mit Krypto-Geld aufladen. Und neulich sei in Europa die weltweit erste Debitkarte vorgestellt worden, die mit dem NFT-Avatar des Nutzers personalisierbar ist.
Cyber-Sicherheit, digitale ID, Beratung und Open Banking sind der zweite Fokus. Mastercard hilft mit entsprechenden Tools tausenden Finanzinstituten – künftig will es auch Krypto-Akteure und Emittenten besser unterstützen.
Risikoprofil von Krypto-Börsen einschätzen
Wichtiger Baustein dafür ist Crypto Secure. Mit der Plattform sind Kartenausgebern besser in der Lage, alle Vorschriften einzuhalten und das Risiko von Krypto-Transaktionen zu bewerten. Crypto Secure macht es einfacher, das Risikoprofil von Krypto-Börsen einzuschätzen.
Drittens der Bereich Zahlung: Mit Partnern wie Paxos, Circle, Evolve und Uphold will Mastercard Möglichkeiten zu entwickeln, damit „Menschen ihre Krypto-Währung schnell in Fiat umwandeln können, um Zahlungen zu tätigen“, so Dhamodharan. Fiat bezeichnet insbesondere von Zentralbanken ausgegebene Währungen.
Partnerschaften bei NFTs und Metaverse
Um die Wahlmöglichkeiten für die Kunden erweitern, will Mastercard viertens bestimmte digitale Vermögenswerte in seinem Netzwerk unterstützen. Voraussetzung ist laut Dhamodharan, dass die Krypto-Währung Verbraucherschutz, Einhaltung von Vorschriften sowie Stabilität bietet.
Last but not least: Mastercard arbeitet daran, Partnerschaften bei den Themen NFTs und Metaverse auszubauen. So können Coinbase-Nutzer jetzt mit Mastercard für NFTs (Non-Fungible Token) bezahlen. Diese digitalen Zertifikate verweisen auf einen meist virtuellen Gegenstand, etwa ein Kunstwerk. Mastercard will künftig dasselbe für weitere NFT-Marktplätze einrichten.
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