Berlin – Trotz Pleite der Krypto-Börse FTX und vieler Kursturbulenzen –Krypto-Investoren haben weiter Vertrauen in die digitalen Anlagen. Die Stimmung bei privaten Krypto-Anlegern sei nach wie vor positiv – so das Fazit einer aktuellen Umfrage der Wirtschaftsprüfer von KPMG und dem deutschsprachigen Krypto-Medium BTC-ECHO. Hier einige zentrale Ergebnisse der Studie.
Planen die Investoren auch künftig Krypto-Investments?
Ungeachtet der Marktlage, das Interesse an Krypto-Anlagen bleibt bei den Investoren hoch: Auch in Zukunft planen 81 Prozent, Vermögen in digitalen Assets anzulegen. Diese Absicht äußern die Befragten unabhängig davon, zu welchem Zeitpunkt sie erstmals in Bitcoin und Co. investiert haben. 66 Prozent der Studienteilnehmer bewerten ihr Investment in digitale Anlagen als „eher sicher“.
Welche Summe investieren Anleger in Bitcoin und Co?
Etwa 14 Prozent ihres Vermögens haben die Befragten laut Studie in digitale Anlagen investiert. Bei mehr als 50 Prozent beläuft sich der eingesetzte Betrag auf 10.000 Euro und mehr. Wer viel Kapital in Krypto steckt, setzt auch einen größeren Vermögensanteil dort ein. Jeder Zweite mit mehr als 100.000 Euro Krypto-Volumen hat über 50 Prozent seines Vermögens dort angelegt.
Was ist den Investoren bei Krypto-Börsen wichtig?
Wenig überraschend: Sicherheit ist laut Umfrage mit 90 Prozent der zentrale Aspekt, wenn es um die Wahl der Handelsplattform geht. 73 Prozent nennen Kosten und Gebühren, auf Nutzerfreundlichkeit sowie die Anzahl der handelbaren Krypto-Währungen legen jeweils 70 Prozent der Teilnehmer Wert.
Wofür werden Krypto-Börsen genutzt?
Am wichtigsten ist der Handel mit Krypto-Assets: 77 Prozent geben an, die Börse zum Trading zu nutzen. Die Wallet-Funktion ist für 70 Prozent wichtig. Bei 52 Prozent spielt das sogenannte Staking eine Rolle – die Option, mit dem Investment Prämien zu verdienen. 9 Prozent handeln mit Non-Fungible Token (NFTs, oft digitale Kunstwerke). Krypto-basierte Kreditkarten nutzen 22 Prozent.
Was sind die beliebtesten digitalen Anlagen?
Hier liegen die größten Krypto-Währungen Bitcoin und Ethereum mit 84 beziehungsweise 77 Prozent klar vorne. Aber fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) hat ihr Vermögen laut der Umfrageergebnisse auch in vergleichsweise kleineren alternativen Coins angelegt.
Für die Auswertung haben KPMG und BTC-ECHO vom 15. Oktober bis zum 15. November über 2.000 private Krypto-Investoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihrem Anlageverhalten befragt. 84 Prozent der Teilnehmer kamen aus Deutschland.
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