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Drohnen-Abwehr: Cicada-System bekämpft feindliche Flugkörper effektiv

Zivile Version fängt Objekte laut Hersteller Diehl Defence sicher ein - militärische Zwecke stehen im Fokus

Militärische Drohne (Foto: Freepik, lfc626) Drohnen-Abwehr: Cicada-System bekämpft feindliche Flugkörper effektiv

Militärische Drohne (Symbolbild, Foto: Freepik, lfc626)

Nürnberg – Mit seinem neuen Abwehrsystem „Cicada“ bekämpft der Nürnberger Rüstungskonzern Diehl Defence langsam fliegende Drohnen hocheffektiv. Die mit Sprengstoff beladenen Flugkörper, die schwere Schäden anrichten, lassen sich mit einem Splittergefechtskopf zuverlässig zerstören, ehe sie ihr Ziel erreicht haben, heißt es. In einer zivilen Version fängt es Drohnen mit einem Netz ein und bringt sie zum Boden, ehe sie beispielsweise militärische Anlagen ausspionieren oder bei Veranstaltungen Schrecken verbreiten können.

Mit Tempo 200 zum Ziel

„Cicada“ wird elektrisch angetrieben und ist Teil des Drohnenabwehrsystems „Sky Sphere“, das aufgrund des modularen Aufbaus durch Diehl-Komponenten oder von Partnerunternehmen kundenspezifisch vervollständigt wird. Das 10 Kilogramm schwere Gerät wird von einem Startgerüst auf den Weg gebracht, wie eine „richtige“ Rakete.

Ein Hochgeschwindigkeitsrotor beschleunigt das Gerät innerhalb kürzester Zeit auf 200 Kilometer pro Stunde. Die Bordbatterie reicht für eine Flugdauer von bis zu 5 Minuten bei einer Reichweite von bis zu fünf Kilometern. An der Vorderseite von „Cicada“ befindet sich ein Radarsensor, der die Abwehrdrohne auf den letzten Metern leitet und sicher zum Ziel bringt.

Einsatz in Wohngebieten

Für spezifische Kundenbedürfnisse lässt sich die Innovation mit zusätzlichen Funktionen ausstatten, darunter Flugplanung, Geländefolge und Hindernisvermeidung. Letzteres ist besonders wichtig, wenn die „Cicada“ in einem bebauten Wohngebiet eingesetzt wird. Sie kann von einer Person getragen und gestartet werden, sodass sie sich leicht in beengte Bereiche bringen lässt.

Normalerweise ist das Startgerüst allerdings auf einem Fahrzeug befestigt, das „Cicada“ schnell zum Einsatzort bringt. 2026 soll das System auf dem Markt verfügbar sein. Der Flugkörper wird unter anderem als mögliche Option für die Zweitbewaffnung des Flakpanzers „Skyranger“ der Bundeswehr gehandelt, so Spekulationen auf der Verteidigungstechnik-Plattform hartpunkt.de. Laut Insidern soll „Cicada“ auch auf einer Fregatte getestet werden.

 

Quelle: www.pressetext.com
(pte018/28.02.2025/10:30)

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