Beltville (pte003/27.05.2022/06:10) – Journalisten müssen wie nie zuvor das Informationsangebot filtern und gleichzeitig vertrauenswürdige Inhalte produzieren. Public Relations kann hierbei die Berichterstattung unterstützen, wie eine Befragung von 3.800 Journalisten in 17 Ländern der PR- und Kommunikationsagentur Cision http://cision.com zeigt.
Steigende Arbeitsbelastung
Dem Bericht zufolge besteht die größte Herausforderung für Journalisten darin, ihre Medien als vertrauenswürdige Nachrichtenquelle glaubhaft darzustellen. In diesem Zusammenhang spielt die Bekämpfung von Vorwürfen, man verbreite Fake News, eine wichtige Rolle. An zweiter Stelle nennen Journalisten die stetig steigende Arbeitsbelastung durch den Abbau von Mitarbeitern und Ressourcen sowie die Notwendigkeit, für mehrere Medienarten zu arbeiten. Wer im Printbereich tätig ist, müsse immer häufiger auch für den Online-Auftritt seines Mediums arbeiten.
Um Beiträge und Ideen zu generieren, finden 37 Prozent der Befragten Pressemitteilungen am nützlichsten. 76 Prozent möchten Pressemitteilungen von Marken und PR-Profis über jede Art von Inhalten erhalten. Trends und Marktdaten stehen an zweiter Stelle (63 Prozent) und fast die Hälfte (49 Prozent) wünscht sich Einladungen zu Veranstaltungen. „Pressemitteilungen stehen immer noch an erster Stelle und sind die bevorzugte Methode, um Nachrichten auf legitime, durchdachte und schnelle Art an die Medien zu liefern“, sagt Cision-COO Nicole Gulliot.
Mehr Multimedia-Bedeutung
Die überwiegende Mehrheit der Journalisten (74 Prozent) toleriert es nicht, „mit irrelevanten Pitches gespammt zu werden“, was ein Grund mehr für Pressesprecher ist, sicherzustellen, dass sie Infos gezielt an potenzielle Verwerter verteilen. Tatsächlich sagen nur neun Prozent der Journalisten, dass die Mehrheit der Pitches, die sie erhalten, relevant sind. 22 Prozent wünschen sich Pressemitteilungen, die Bilder, Videos und Infografiken enthalten.
54 Prozent sagen, dass sie eine Info ihrer Berichterstattung eher berücksichtigen, wenn Multimedia-Inhalte gleich mitgeliefert werden. „Es geht für die Fachleute der Kommunikationsbranche darum, Journalisten zu entlasten. Es beginnt damit, Partnerschaften aufzubauen, die auf Vertrauen basieren, und das Publikum zu verstehen, das beide gemeinsam erreichen wollen“, so Guillot.
Quelle: www.pressetext.com
Bildnachweise: Zeitungen: PR-Vertreter arebeiten Journalisten zu (Foto: congerdesign, pixabay.com) (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)
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