Menlo Park (pte023/01.02.2022/10:30) – Mit einem Update seiner 3D-Avatara will Meta http://meta.com es Usern erleichtern, ihr virtuelles Alterego auf Facebook, im Messenger und nun erstmals auch in den Instagram Stories besser zu personalisieren. Virtuelle Rollstühle und andere Hilfsmittel versprechen dabei speziell Menschen mit Einschränkungen die Möglichkeit, ihre Avatare besser als eigenes Ebenbild zu gestalten. Für alle gibt es mehr Gesichtsformen und NFL-Fanshirts. Wer will, kann den gleichen Avatar quer über diverse Meta-Plattformen nutzen. Das Update startet zunächst für User in Nordamerika und ist ein Schritt in Richtung des Metaverse.
Echtes virtuelles Selbst
2021 hat sich der Facebook-Mutterkonzern in Meta umbenannt und seine Vision vom Metaverse vorgestellt. Als „eine vernetzte digitale Welt, eine, die VR und AR verbindet, sicher, aber auch vertrautere Plattformen wie Ihr Telefon und Computer“ beschreibt das Aigerim Shorman, Meta General Manager for Avatars and Identity, in einem aktuellen Blog-Beitrag. Eben diese Vision lässt das Unternehmen mit dem aktuellen Avatar-Update näher rücken, denn dieses bietet Usern unter anderem die Möglichkeit, einenen hochpersonalisierten Avatar quer über Facebook und Instagram zu synchronisieren.
„Wir hoffen, dass Ihr neues virtuelles Selbst es Ihnen ermöglicht, sich online so darzustellen, wie Sie es wollen“, schreibt Shorman. Das aktuelle Update bietet daher nicht nur zusätzliche Gesichtsformen und verbesserte Hautschattierungen sowie – gerade rechtzeitig vor der diesjährigen Super Bowl – NFL-Fanshirts, sondern auch virtuelle Darstellungen von assistiven Technologien wie Cochlea-Implantaten und Rollstühlen. Das verspricht mehr Diversität in der Avatar-Gestaltung. Wer will, kann dabei drei verschiedene Avatare für Facebook und Messenger, Instagram sowie VR nutzen – beispielsweise, um auf einer Plattform eher leger, auf einer anderen businesslike aufzutreten.
Große Avatar-Pläne
Das aktuelle Avatar-Update ist zunächst für Nutzer in Kanada, Mexico und den USA verfügbar, In den kommenden Monaten soll es auch rund um die Welt ausgerollt werden. Dabei soll es Shortman zufolge auch weitere spannende Neuigkeiten rund um die 3D-Avatare geben, wohl auch, um den Metaverse noch näher zu rücken. „Langfristig ist unser Ziel, es letztlich einfach und nahtlos zu machen, Ihren Avatar von Ort zu Ort zu verschieben, wenn Sie wollen“, so Shorman. Es sei mit Updates in dieser Hinsicht zu rechnen. Sie teasert auch an, dass es leicht werden soll, den Avatar schnell „umzuziehen“, wenn man beispielsweise von Instagram ins virtuelle Meeting wechselt.
Quelle: www.pressetext.com
Bildnachweise: Rolli im Messenger: echtes Ebenbild für Gelähmte (Foto: meta.com) (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)
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