Medien & Internet

Marketer verfehlen Zielgruppen im Social Web

Sotrender-Studie offenbart: Hälfte der Kampagnen muss sich mit einem Prozent zufriedengeben

Warschau (pte002/05.05.2022/06:05) – Die meisten Marketing-Profis holen im Social Web mit verfügbaren Targeting-Tools nicht das Optimum heraus, wie eine Untersuchung von Sotrender http://sotrender.com zeigt. Dabei sind Werbeanzeigen in sozialen Medien zum Rückgrat des Marketings geworden. So ist der Einsatz der richtigen Targeting-Methoden bei den Anzeigen wichtig, um maßgeblichere Personenkreise zu erreichen.

Agenturen ohne Plan

Die Forscher wollten die Wahrheit hinter der Wirksamkeit des Social-Media-Marketing ans Tageslicht bringen. Sie haben entdeckt, dass die meisten Vermarkter nur fünf Prozent der angestrebten Zielgruppe erreichen. Rund die Hälfte der Marketing-Kampagnen würden unbedeutende ein Prozent der Zielgruppe erreichen. Daher sei ein fehlender Fokus bei Marketing-Agenturen festzustellen.

Hauptthema bei dieser geringen Erfolgsrate ist den Studienautoren nach, dass es das Marketing dazu zwingt, teurer zu werden. Der Einsatz der richtigen Targeting-Methoden hingegen könne dazu beitragen, das Targeting drei bis vier Mal so erfolgreich zu machen. Trotzdem scheinen die meisten Vermarkter entweder nicht interessiert zu sein oder nicht über die richtige Ausbildung zu verfügen, heißt es.

Problem Sättigungseffekt

Einer der Hauptfaktoren für die geringe Wirksamkeit bei Werbeanzeigen im Social Web ist die Publikumssättigung. Viele User sehen online immer wieder die gleichen Anzeigen. Das kann zu einer Desillusionierung oder auch dazu führen, dass sie weniger wahrscheinlich auf Anzeigen auf ihrer Timeline überhaupt aufmerksam werden, heißt es. Das Definieren einer spezifischen Zielgruppe sei für Vermarkter entscheidend, wenn sie ihre Budgets effizienter einsetzen wollen. Sie sollten, so Sotrender, auch auf größere Gruppen abzielen, um dem bereits erwähnten Sättigungseffekt zu entgehen.

 

Quelle: www.pressetext.com


Bildnachweise: Volltreffer: bei Werbung in sozialen Medien jedoch selten (Foto: pixabay.com, Skitterphoto) (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)

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