Bonn – Durchklicken statt Kuverts aufreißen: Mit dem neuen Service Postscan erhalten Kunden der Deutschen Post ihre Briefe digital. Das Unternehmen scannt die Dokumente und stellt sie im Login-Bereich des Empfängers unter shop.deutschepost.de bereit. Mehr Nutzerfreundlichkeit und besserer Preis – das sind laut Post die Vorteile im Vergleich zum Vorgänger E-Postscan, der Ende Juli endet.
Besonders hilfreich ist digitalisierte Briefpost, wenn man im Urlaub oder auf Geschäftsreise ist. Immer mehr Menschen ziehen aber auch sonst die papierlose Zustellung vor. Kunden können den Service auf Dauer oder für eine begrenzte Zeit buchen. 14,99 Euro monatlich statt bisher 24,99 Euro zahlen Nutzer für den Service, den der Logistik-Konzern laut Mitteilung komplett überarbeitet hat.
Neukunden sollten mit 7 Tagen Vorlauf rechnen
Briefe, Postkarten und Einschreiben – all das digitalisiert die Post. Nicht dagegen Schriftstücke in Paketen und Päckchen, Bücher- und Warensendungen sowie Zeitschriften. Per E-Mail kann sich der Kunde über neue Scans informieren lassen. Einmal monatlich sendet die Post die Originale an die gewünschte Briefadresse. Wichtig: Niemand liest die Inhalte der Briefe im Zuge des Scan-Vorgangs.
Bevor es losgehen kann, müssen Kunden ihre Empfangsanschrift rechtssicher bestätigen. Die Post rät, wenigstens 7 Tage Vorlauf einzuplanen. Denn zunächst erhalten die Nutzer einen Brief mit AdressTAN, um die Anschrift zu verifizieren. Hat das geklappt, folgt die Auftragsbestätigung. Für Postscan können sich Kunden bereits registrieren, ab 1. August ist dann der Service in Betrieb.


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