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Roboter-Hund im Einsatz: Robodog entschärft Bomben mit Laserpistole

Viele Sensoren und KI identifizieren Sprengkörper zuverlässig und schützen Menschen effektiv

Robodog feuert per Laserkanone auf einen gefährlichen Sprengkörper (Foto: gov.uk, UK Ministry of Defence) Robodog entschärft Bomben mit Laserpistole

Robodog feuert per Laserkanone auf einen gefährlichen Sprengkörper (Foto: gov.uk, UK Ministry of Defence)

Salisbury – Das britische Verteidigungsministerium will Roboterhunde von Boston Dynamics künftig einsetzen, um Bomben sowie Minen zu finden und zu entschärfen. Damit sollen Menschen entlastet werden, die heute für diese gefährliche Aufgabe unumgänglich sind. In einem viertägigen Test hat Robodog, eine mit Zusatzgeräten wie einer Laserkanone ausgestattete Version, seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt.

Menschen arbeiten subtiler

Mit seinen 4 Beinen ist die Maschine hochgradig geländegängig, sodass sie sich mühelos auf Trümmerflächen bewegen und selbst Treppen steigen kann. Kameras und Geruchssensoren befähigen sie zudem, Blindgänger zu erkennen. Die damit gesammelten Daten werden von einer Software ausgewertet, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basiert und mit maschinellem Lernen auf Aufgaben vorbereitet.

Die Fähigkeiten des Robodogs, gefährliche Überbleibsel militärischer Auseinandersetzungen und bewusst platzierte Sprengkörper zu entschärfen, sind allerdings weit weniger subtil als die von Menschen.

Am Fundort bringt der Roboter den Sprengkörper mit einem Schuss aus einer Laserpistole zur Explosion. Ist das dort nicht gefahrlos möglich, transportiert er das gefährliche Objekt zu einer Stelle, an der es keinen Schaden anrichten kann und zerstört es dort.

Drohnen sichern Umgebung ab

Bei den Tests des Defence Science and Technology Laboratory (DSTL), das Forschungsinstitut des britischen Verteidigungsministeriums, waren auch fliegende Drohnen im Einsatz, die die Umgebung überwachten. Das ist im Ernstfall nötig, um sicherzustellen, dass nach einer Evakuierung keine Menschen mehr im Gefahrenbereich verblieben sind.

Derzeit wird der Kampfmittel-Räumroboter noch von einem Spezialisten ferngesteuert, der sich mit Bildern aus der Bordkamera orientiert und bei der Identifizierung der Objekte sowie dem Transport und der Sprengung assistiert.

Mittelfristig soll der Robodog seine Aufgaben allerdings autonom erledigen. „Wir kombinieren militärische und kommerzielle Systeme miteinander, um unsere Bevölkerung und unser Land vor tödlichen Bedrohungen zu schützen“, sagt DSTL-Chefentwickler Andy Bell.

 

Quelle: www.pressetext.com
(pte016/06.02.2025/11:30)

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