Berlin – Endlich wieder Wachstum: Der SDAX-Konzern Hypoport meldet für das 4. Quartal 2023 ein Plus von 8 Prozent bei Finanzierungen für private Immobilien auf der Europace-Plattform. Damit steigt das Volumen erstmals wieder im Jahresvergleich seit dem zinsbedingten Markteinbruch 2022.
12,7 Milliarden Euro – so hoch war die Abschluss-Summe in Quartal 4 auf dem von Hypoport betriebenen digitalen Marktplatz. Die Gründe: gestiegene Marktdurchdringung und ein verbesserter Gesamtmarkt. Stark entwickelte sich das Geschäft der Sparkassen und Genossenschaftsbanken.
Rückenwind an der Börse – Wohnungserwerb attraktiver
Die Anleger finden das gut: Am Montag sprang der Aktienkurs von 166 auf fast 180 Euro. Die Höchststände der Hype-Jahre 2020 bis 2021 mit Bewertungen bis an die 600 Euro liegen freilich in weiter Ferne. Zuletzt hatte die Immobilienkrise die Hypoport-Geschäfte stark belastet.
„Stabile und in den letzten Wochen deutlich gesunkene Zinsen, leicht niedrigere Immobilienpreise, und aufgrund des massiven Neubaurückgangs galoppierende Mieten motivieren wieder mehr Familien, den Wohneigentumserwerb aktiv anzugehen“, sagt Hypoport-Vorstandschef Ronald Slabke.
Prognose 2024: Markt für Finanzierungen wächst wieder
Steigende Immobilienpreise und steigende Mieten – damit sei in den kommenden Jahren zu rechnen, so Slabke. Wertverluste beträfen meist sanierungsbedürftige Gebäude in schlechten Lagen. Daher werde 2024 der Markt für Immobilienfinanzierungen wachsen, erwartet der Vorstandsvorsitzende.
Ende 2023 hat Hypoport seine Struktur reformiert: Das Segment „Real Estate & Mortgage Platforms“ bündelt das Vermitteln, Finanzieren und Bewerten von privaten Wohnimmobilien. Alle weiteren Kreditleistungen laufen unter „Financing Platforms”. „Insurance Platforms“ umfasst Versicherungen.
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