Unternehmen

Homeoffice im Job bald zu Ende? Was deutsche Konzernchefs bis 2026 erwarten

Große CEO-Studie der Wirtschaftsprüfer von KPMG / Das halten Chefs von Büropräsenz / Meinungen zu „Standort Deutschland“ und „Künstlicher Intelligenz“

Blonde Frau telefoniert am Schreibtisch im Homeoffice (Foto: freepik)

Berlin/Frankfurt – Wer im Homeoffice arbeite, sei unwichtig – nach diesem Satz des Trigema-Patriarchen Wolfgang Grupp schlugen die Wellen hoch. Die Wirtschaftsprüfer von KPMG haben nun Konzernlenker weltweit befragt: zur Heimarbeit, aber auch zum Standort Deutschland, zu den Geschäftsaussichten und zum Thema Künstliche Intelligenz. Beim Homeoffice ist die Lage klar.

Einen klaren Trend zur Büropräsenz – das zeigt der globale „KPMG CEO Outlook“ 2023. Teilgenommen haben an der jährlichen Studie 1.325 CEOs großer Firmen, darunter 125 aus Deutschland. Die Zahlen zum Thema Heimarbeit: 68 Prozent der deutschen und 64 Prozent der internationalen Top-Entscheider erwarten, dass die Angestellten binnen 3 Jahren wieder Vollzeit im Office arbeiten.

Hybride Arbeitsmodelle halten nur 25 Prozent der Teilnehmer für denkbar. Um den Mitarbeitern das Büro wieder schmackhaft zu machen, denken 87 Prozent befragten CEOs über Beförderungen und höhere Gehälter nach. Für 77 Prozent der deutschen Chefs wären solche Anreize denkbar.

Optimismus trotz geopolitischer Spannungen

Den Standort Deutschland betrachten die Konzernlenker pessimistischer. 75 Prozent glauben an ein Wachstum in den nächsten 3 Jahren – 5 Prozent weniger als bei der Umfrage 2022. In Bezug auf das eigene Geschäft rechnen 80 Prozent mit Wachstum binnen 3 Jahren, ein Minus von 10 Prozent.

Mit Wachstum bei Erträgen und Personal rechnet die Mehrheit der deutschen Entscheider – trotz politischer Unsicherheiten. Mehr als 50 Prozent erwarten ein Ertragsplus von jährlich 2,5 Prozent in den nächsten 3 Jahren. Dass ihre Belegschaft in diesem Zeitraum wächst, glauben 84 Prozent.

Integration von KI und nachhaltigen Prinzipien

In Künstliche Intelligenz zu investieren hat höchste Priorität für deutsche CEOs, 76 Prozent wollen dafür Geld locker machen. Doch die Chefs sehen auch Schwierigkeiten beim Thema KI, insbesondere die hohen Kosten der Integration, den Mangel an KI-Spezialisten und die fehlende Regulierung.

Im Bereich Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung steigen die Ansprüche – das gilt gerade auch für deutsche Konzerne. Die unter dem Kürzel ESG bekannten Prinzipien haben 77 Prozent der befragten deutschen Großunternehmen bereits in ihr Geschäft integriert, 69 Prozent sind es global.

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