Cupertino – Was macht Apple eigentlich bei KI? Sie arbeite in vielen Diensten, heißt es. Aber der große Aufschlag fehlt. Vielleicht ein Grund, warum der Aktienkurs nicht richtig in Fahrt kommt. Zum KI-Thema haben Aktionäre zur heutigen Hauptversammlung Informationsbedarf angemeldet.
Sicher waren die Apple-Quartalszahlen Anfang Februar ermutigend: endlich wieder Wachstum. Ein Quartalserlös von 119,6 Milliarden US-Dollar bedeutete den ersten Anstieg seit einem Jahr. Einen starken Beitrag lieferten App-Store-Umsätze, Sorgenkind bleibt China mit 13 Prozent minus.
Konkretes zu KI angeblich 2024 – Investoren fordern KI-Bericht
Nebulös blieb aber wieder die KI-Strategie. Laut CEO Tim Cook investiere Apple massiv in Künstliche Intelligenz, mit konkreten Ergebnissen werde man aber erst „später in diesem Jahr“ herausrücken. An „bahnbrechenden Innovation“ arbeite der Konzern zudem im Bereich der virtuellen Realität.
Der Gewerkschaftsverband AFL-CIO und Investoren wollen nun Apple zu mehr Offenheit beim Thema KI zwingen. Der Konzern solle einen „Transparenzbericht“ zum Einsatz Künstlicher Intelligenz veröffentlichen, verlangt der AFL-CIO Equity Index Funds in einer Vorlage für die Hauptversammlung.
Apple lehnt Aktionärseingaben ab – 3 Vorlagen vom Vorstand
Das Apple-Management votiert auf „nicht zustimmen“ – der geforderte KI-Report sei zu umfassend. Auch die 4 weiteren Aktionärseingaben unterstützt Apple nicht. Es geht dort etwa um Berichte zum Lohngefälle aufgrund von Geschlecht und Ethnie oder um Datenschutz und Menschrechte.
Ihrerseits stellt die Apple Chefetage 3 Punkte zur Abstimmung: Die Aktionäre sollen Ernst & Young als Wirtschaftsprüfer absegnen, die Vergütung der Führungskräfte genehmigen und die neue Besetzung des Board of Directors bestätigen. Al Gore und James Bell scheiden aus, Wanda Austin kommt hinzu.
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