Bethesda (pte003/28.01.2022/06:10) – Die „Payments Cost Benchmarking Survey 2022“ der Association for Finanzial Professionals (AFP) http://afponline.org herausgegeben hat, bietet Treasury- und Finanzfachleuten ein Werkzeug, um Detailinfos über die Kosten verschiedener Zahlungsmethoden zu erhalten. Für die Ausgabe 2022 wurden 350 Personen befragt. Sie hatten die Möglichkeit, Kostenschätzungen innerhalb definierter Kostenbereiche (von bis) auszuwählen oder ihre Kosten als Dollarwerte anzugeben. In den Erhebungsfragen wurde auch zwischen externen und internen Kosten für Zahlungen unterschieden.
Zahlungen zentralisiert
Fast die Hälfte der Unternehmen wickelt Zahlungen mithilfe eines einzigen zentralisierten Treasury-Betriebs innerhalb des Unternehmens ab. Das hat verschiedene Vorteile wie Skaleneffekte, konsolidierte Devisenkäufe, zentralisierte Zahlungsströme und eine reduzierte Anzahl von Bankverbindungen. Darüber hinaus haben diese Betriebe den zusätzlichen Vorteil, dass qualifizierte Arbeitskräfte an einem einzigen Standort vorhanden sind. Etwa ein Drittel der Unternehmen nutzt verschiedene Zahlungsmethoden.
Laut der Umfrage setzt die überwiegende Mehrheit der Unternehmen weiterhin auf Schecks (92 Prozent) und ACH Credits (87 Prozent), eine Art digitaler Scheck. Das deutet darauf hin, dass Schecks in absehbarer Zeit nicht verschwinden werden. Die Kontrollen sind technologiearm, enthalten alle Überweisungsinformationen, sind leicht nachvollziehbar und abgleichbar. In Bezug auf Zahlungseingänge ist der Anteil der Unternehmen, die Schecks akzeptieren, sowohl für kleine als auch für große Unternehmen auf der ganzen Linie gleich.
Hohes Kostenbewusstsein
Eine große Mehrheit der Umfrageteilnehmer ist sich der Kosten für Schecks (85 Prozent), ACH Credits (87 Prozent), ACH Debits (86 Prozent) und Fedwire/CHIPS-Transaktionen (90 Prozent) sehr bewusst oder bewusst. Das Kostenbewusstsein dieser Gruppe ist bei Kreditkarten- (77 Prozent), Debitkarten- (65 Prozent) und virtuellen Kartentransaktionen (60 Prozent) etwas geringer. 73 Prozent der Unternehmen sind derzeit dabei, ihre B2B-Zahlungen von Papierschecks auf elektronische Zahlungen umzustellen. Diese Zahl ist niedriger als die 79 Prozent der Befragten, die berichteten, dass ihre Organisationen in der AFP Payments Cost Benchmarking Survey 2015 von Schecks auf elektronische Zahlungen umstellten.
Quelle: www.pressetext.com
Bildnachweise: Scheck ausfüllen: Großteil der US-Unternehmen nutzt und akzeptiert dies (Foto: pixabay.com, 5317367) (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)
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