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Finanzguru gehört seit Jahren zu den beliebtesten Finanz-Apps in Deutschland.
Mittlerweile nutzen über 500.000 Menschen den Finanzmanager aus Frankfurt, an dem die Deutsche Bank mit 20 Prozent beteiligt ist.
Von der reinen Anbindung mehrerer Bankkonten und Kreditkarten bis hin zum Vertragsmanagement und praktischen Banking Funktionen – mit Finanzguru sollen Nutzer ihre Finanzen ganz bequem unter Kontrolle behalten können.
Wir haben das Versprechen des mobilen Finanzmanagers auf Herz und Nieren geprüft und teilen mit Ihnen im Beitrag unsere Erfahrungen im Finanzguru Test.
Finanzguru bei uns im Test: Auf diese Kriterien haben wir geachtet
Für unseren Finanzguru-Test haben wir auf nachvollziehbare und transparente Kriterien gesetzt. Zusätzlich nutzen wir Finanzguru für unsere privaten Finanzen und berichten hier von unseren eigenen Erfahrungen mit der App.
In der folgenden Übersicht haben wir die wichtigsten Kriterien zusammengefasst, die wir bei der Bewertung unserer Erfahrungen mit Finanzguru berücksichtigt haben. Zu den wichtigsten Kriterien gehören der Funktionsumfang, die Gebühren sowie die Sicherheit bei Finanzguru. Dabei haben wir auch gemessen, wie fehleranfällig der Finanzmanager bei der Anbindung von Konten oder bei der automatischen Erkennung von Verträgen ist.
| Kategorie | Bedienung | Funktionsumfang | Sicherheit | Kosten | Datenschutz | Service | Fehleranfälligkeit | Summe |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Bewertung (1. Test) | 10 | 9 | 10 | 9 | 10 | 9 | 9 | 66 |
| Bewertung (2. Test) | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 70 |
Finanzguru Bewertung in den jeweiligen Kategorien
Wie Sie der Tabelle entnehmen können, hat Finanzguru in unserem Test mit 66 von 70 Punkten (94 Prozent – Note: sehr gut) abgeschnitten. Kein anderer Finanzmanager konnte ein derartiges Ergebnis erzielen.
Insbesondere der breite Funktionsumfang in Kombination mit der intuitiven Bedienung führen Finanzguru zum Testsieg.
Es überrascht daher nicht, dass Finanzguru im App Store 4,7 Sterne bei über 80.000 Bewertungen und im Play Store 4,6 Sterne bei über 50.000 Rezensionen erzielt.
Unsere Finanzguru Erfahrungen: Welche Funktionen bietet die App?
Finanzguru bietet seinen Nutzern eine Vielzahl praktischer Funktionen, um die Kontrolle über die eigenen Finanzen zu verbessern. Im folgenden Finanzguru-Test haben wir die wichtigsten Funktionen für Sie zusammengefasst.
Alle Konten, Sparbücher und Kreditkarten auf einen Blick
Finanzguru verfolgt den Ansatz, dass Menschen nur noch eine zentrale Anlaufstelle benötigen, um ihre Finanzen zu überblicken. Im Durchschnitt besitzt jeder Deutsche 1,7 Bankverbindungen.
Hinzu kommen Depots, Kreditkarten und häufig auch ein PayPal-Konto. Mit der Zeit wird es immer schwieriger, die eigene Finanzsituation im Auge zu behalten.
Hier setzt Finanzguru an: Mit wenigen Klicks können Sie sämtliche Bankverbindungen in die Finanzguru-App integrieren. Anschließend erhalten Sie einen Überblick über Ihre gesamte Finanzlage, aufgeteilt in die verschiedenen Bankkonten.
Der große Vorteil besteht darin, dass Sie nicht mehr zwischen verschiedenen Apps wechseln müssen, um Ihre finanzielle Situation zu überprüfen.
Übersicht und Kontrolle über Kreditkarten behalten
Besonders praktisch ist die Unterstützung von Kreditkarten durch Finanzguru. Ich nutze privat eine American Express Kreditkarte und wurde vor der Nutzung von Finanzguru häufig von hohen Abbuchungen am Monatsende überrascht.
Mit Finanzguru können Sie Ihren aktuellen Saldo ablesen und erhalten eine direkte Verrechnung mit Ihrem Kontostand, sodass Sie jederzeit wissen, wie viel Geld Ihnen noch zur Verfügung steht. Dieses Prinzip gilt auch für andere Kreditkarten.
Einbindung von Depots bei Finanzguru
Mit Finanzguru können Sie nun auch Depots von Trade Republic und Scalable Capital einbinden. Abgesehen von klassischen Girokonten, Tagesgeldkonten, Sparbüchern oder Kreditkarten war dies lange Zeit aufgrund fehlender Schnittstellen (APIs) nicht möglich.
Unsere Erfahrungen mit Finanzguru haben jedoch gezeigt, dass es bei der ersten Einbindung von Trade Republic oder Scalable Capital Depots zu einer großen Fehleranfälligkeit kommen kann. Um Fehlermeldungen und nervige Neuinstallationen zu vermeiden, sollten Sie zuerst ein normales Bankkonto anbinden und erst danach Ihr Depot. Bei unserem Finanzguru-Test konnten wir auf diese Weise sämtliche Fehlermeldungen vermeiden.
Vertragsmanagement mit Finanzguru
Den Vertragsmanager von Finanzguru erreichen Sie über die Menüleiste unten in der App. Beim Verbinden Ihrer Bankkonten werden diese automatisch auf Verträge gescannt. In der Vertragsübersicht können Sie anschließend Verträge bestätigen oder falsche Verträge löschen.
In unserem Finanzguru-Test wurden viele Buchungen fälschlicherweise als Vertrag erkannt. Das ist jedoch kein großes Problem, da Sie solche Posten mit nur wenigen Klicks wieder löschen können.
Wurde ein Vertrag richtig erkannt, können Sie diesen einer Kategorie (z.B. private Haftpflichtversicherung) zuordnen. Finanzguru bietet zudem weitere praktische Funktionen zur Verwaltung Ihrer Verträge an. Sie können beispielsweise einen Vertragswecker aktivieren, der Sie automatisch an Kündigungsfristen erinnert.
Durch die Kooperation mit Maklerpools hat Finanzguru Zugang zu großen Datenbanken und kann Ihre Versicherungen und Energieverträge auf Sparpotenziale überprüfen. Eine der wichtigsten Monetarisierungssäulen von Finanzguru liegt darin, dass das Unternehmen eine Provision erhält, wenn Sie über die App einen neuen Vertrag abschließen.
Wie funktioniert die Finanzanalyse mit Finanzguru?
Über das Dashboard können Sie sich jedes Konto genauer anschauen. Sie erhalten – wie auch beim Online-Banking – eine Gesamtübersicht der Buchungen und können diese verschiedenen Kategorien zuordnen. Um das größte Potenzial aus der Analysefunktion von Finanzguru zu realisieren, ist dies zu Beginn ratsam.
Über den Analyse-Reiter erhalten Sie interessante Einblicke in Ihr Finanzverhalten. Finanzguru zeigt Ihnen:
- Wie sich Ihr Vermögen entwickelt,
- Wofür Sie am meisten Geld ausgeben,
- Wie sich Ihr Konsumverhalten entwickelt,
- und Sie erhalten sogar einen Jahresrückblick.
Meine persönlichen Erfahrungen mit Finanzguru haben gezeigt, dass ich mein Finanzverhalten durch die Analysen mittlerweile wesentlich besser verstehe. Ich konnte viele unnötige Ausgaben kürzen.
Finanzguru ersetzt im Test kein (echtes) Haushaltsbuch
Was Finanzguru aus meiner Sicht jedoch nicht ersetzen kann, ist ein Haushaltsbuch, wenn Sie im Alltag viel mit Bargeld bezahlen. Bargeldabhebungen werden im Finanzguru-Test zwar angezeigt, jedoch nicht den entsprechenden Ausgabekategorien zugeordnet. Zahlen Sie grundsätzlich alles per Karte oder Smartphone, können Sie diesen Kritikpunkt einfach überspringen.
Finanzguru Plus: Lohnt sich das Upgrade?
Finanzguru Plus ist das Premium-Modell von Finanzguru, das zusätzliche Funktionen bietet. Die Mitgliedschaft kostet 2,99 Euro im Monat und ist monatlich kündbar.
Nach dem Abschluss von Finanzguru Plus werden folgende Funktionen freigeschaltet:
- Unbegrenzte Analysen Ihrer Zahlungen im Reiter „Analysen“
- Individuelle Budgets pro Hauptkategorie, um Ihre Finanzen genauer zu planen
- Export von Buchungen in ein Excel-Haushaltsbuch
- Beantragung der Finanzguru Card (3,99 Euro im Monat, inklusive Finanzguru Plus)
Aus unserer Sicht ist der Abschluss der Plus-Mitgliedschaft nicht unbedingt notwendig. Sie erhalten auch ohne die Mitgliedschaft eine Vielzahl von Vorteilen für Ihre Finanzplanung.
Falls Sie die Plus-Mitgliedschaft dennoch testen möchten, kostet sie lediglich 2,99 Euro im Monat und kann jederzeit zum Monatsende gekündigt werden.
Kosten von Finanzguru: Wie teuer ist der Finanzmanager?
Finanzguru ist in der Basisversion kostenlos. Wie bereits erwähnt, benötigen Sie Finanzguru Plus nicht unbedingt, um von den Vorteilen des Finanzmanagers zu profitieren. In unserem Finanzguru-Test haben wir die kostenlose Version genutzt.
In der folgenden Tabelle haben wir sämtliche Kosten von Finanzguru zusammengefasst:
| Modell | Kosten | Vorteile |
|---|---|---|
| Finanzguru Basic | kostenlos | Finanzanalyse, Vertragsmanager und Kontenübersicht |
| Finanzguru Plus | 2,99 Euro pro Monat | Weitere Analysemöglichkeiten, Export-Feature und individuelle Budgets |
Finanzguru Plus ist mit zusätzlichen Kosten verbunden, die aus unserer Sicht den Mehrwert nicht vollständig kompensieren. Die Mehrheit der Nutzer ist bislang nicht bereit, für die Premium-Features zu bezahlen. Eine Umfrage in unserem privaten Umfeld mit über 200 Teilnehmern bestätigt dies.
Finanzguru Plus: Testen und im Zweifel direkt kündigen
Bei Interesse können Sie Finanzguru Plus sieben Tage kostenlos testen, um herauszufinden, ob die zusätzlichen Funktionen den Preis von 2,99 Euro pro Monat wert sind. Das Plus-Paket kann monatlich gekündigt werden, falls Sie nicht mehr zufrieden sind.
Vergleich der Finanzguru Kosten mit Outbank
Die Kosten von Finanzguru sind im Vergleich zu anderen Finanz-Apps sehr konkurrenzfähig. Um die Vorteile der Finanz-App zu nutzen, müssen Sie kein gebührenpflichtiges Abo abschließen. Die Kontenanbindung funktioniert auch im kostenfreien Modell.
Im Vergleich zu den Kosten von Outbank schneidet Finanzguru sehr gut ab. Den Finanzmanager von Outbank können Sie nur zwei Wochen kostenlos nutzen. Nach dem Probezeitraum müssen Sie entweder 3,99 Euro pro Monat oder 39,99 Euro pro Jahr bezahlen, um Funktionen zu nutzen, die bei Finanzguru kostenlos verfügbar sind.
Auch andere Finanz-Apps können mit dem Gebührenmodell von Finanzguru nicht mithalten. Daher können wir an dieser Stelle eine ausdrückliche Empfehlung für den Finanzmanager aus Frankfurt aussprechen.
Multibanking mit Finanzguru: Über 3.000 Banken anbinden
Das Multibanking-Feature ist aus unserer Sicht der größte Vorteil eines Finanzmanagers wie Finanzguru. Sie können derzeit über 3.000 Banken in der App einbinden und so Ihre Finanzübersicht erheblich vereinfachen.
Haben Sie Ihr Girokonto bei N26, Ihr Sparbuch bei der Sparkasse und Ihr Depot bei Trade Republic? Sie können all diese Konten sowie Ihr Kreditkartenkonto bei der Targobank in Finanzguru einbinden.
Finanzguru zeigt Ihnen Ihren Saldo in Echtzeit, sodass Sie jederzeit wissen, wie es um Ihre Finanzen steht. Dies ermöglicht Ihnen, vernünftigere Konsumentscheidungen zu treffen und diverse Logins auf Ihrem Smartphone zu vermeiden.
Um das maximale Potenzial zu realisieren, sollten Sie alle Ihre Bankverbindungen – einschließlich PayPal – einbinden.
Datenschutz: Ist Finanzguru sicher?
Finanzguru ist sicher, das steht fest. Obwohl es uns im Rahmen unseres Finanzguru-Tests schwerfiel, den Datenschutz vollständig zu prüfen, veröffentlicht das Unternehmen auf seiner Webseite konkrete Informationen zur Sicherheit und dem Umgang mit Nutzerdaten.
Folgende Sicherheitsstufen spielen bei Finanzguru eine wichtige Rolle:
- Datenverschlüsselung: Die Daten liegen verschlüsselt in einem Rechenzentrum in Deutschland und genügen den Sicherheitsstandards der Bankenindustrie (PCI-DSS).
- Moderne Authentifizierungsverfahren: SSL-Schutz, OAuth2-Verfahren und Firewalls sorgen für einen sicheren Datentransport.
- Zugang zu persönlichen Bankdaten: Nur die Nutzer haben Zugang zu ihren persönlichen Bankdaten. Das weltweit sicherste AES-Verschlüsselungsverfahren stellt dies sicher.
- Datenlöschung: Sobald Sie Ihr Finanzguru-Konto löschen, werden auch Ihre Daten unwiderruflich gelöscht.
Zusätzlich haben wir den App- und Play-Store nach negativen Rezensionen durchsucht und konnten keine Beschwerden in Bezug auf den Datenschutz bei Finanzguru finden. Finanzguru ist nicht gefährlich, sondern maximal sicher.
Diese Vor- und Nachteile haben wir im Test der Finanzguru-App entdeckt
Unsere Erfahrungen mit Finanzguru im Test waren überaus positiv.
Die Installation sowie die Anbindung der Konten haben wir innerhalb von fünf Minuten abgeschlossen. Die Vertragsübersicht mussten wir korrigieren, da einige Buchungen fälschlicherweise als Verträge identifiziert wurden. Auch das dauerte nur wenige Minuten.
Insgesamt hatten wir sofort das Gefühl, mehr Kontrolle über unsere Finanzen zu haben. Sie erhalten auf einen Blick eine kompakte Zusammenfassung sämtlicher Transaktionen auf all Ihren Konten, Kreditkarten und Depots.
Das Analyse-Feature hat im Finanzguru-Test interessante Einblicke geliefert und direkt Ideen für Sparpotenziale aufgezeigt.
Vorteile im Finanzguru-Test:
- Schnelle und einfache Installation
- Übersicht über alle Finanztransaktionen
- Interessante Analyse-Features
- Kostenlose Basisversion
- Verbesserte Kontrolle über die Finanzen
Nachteile der Finanz-App:
- Fälschliche Identifikation einiger Buchungen als Verträge
- Fehleranfälligkeit bei der Anbindung von Depots
Das sagt unserer Redaktion zum Finanzguru Test
Die Finanzguru-App bietet viele Vorteile, aber auch einige Schwächen, die man nicht übersehen sollte.
Die Einrichtung ist einfach und in wenigen Minuten erledigt, allerdings sollte man sich zu Beginn etwas mehr Zeit nehmen, um fehlerhaft erkannte Verträge zu korrigieren oder manuell hinzuzufügen. Danach liefert die App einen exzellenten Überblick über alle laufenden Verträge und gibt praktische Einblicke, um überflüssige Ausgaben wie ungenutzte Abos schnell zu erkennen und zu optimieren.
Um das volle Potenzial der App auszuschöpfen, müssen jedoch alle Konten, Kreditkarten und Depots eingebunden werden. Positiv hervorzuheben ist der hohe Sicherheitsstandard der App, der Vertrauen schafft. Trotzdem ist die automatische Vertragserkennung nicht immer fehlerfrei, was etwas Nacharbeit erfordert.
Ein Nachteil ist der starke Fokus der App auf Empfehlungen, die manchmal eher wie Werbung wirken. Auch der wiederholte Hinweis auf vermeintlich fehlende Versicherungen kann störend sein, vor allem, wenn man keine Möglichkeit hat, dies zu bestätigen. Komplexere Finanzstrukturen, wie Einkünfte aus Unternehmen oder Immobilien, können die App zudem verwirren und zu falschen Schlussfolgerungen führen.
Unterm Strich überwiegen die Vorteile, insbesondere für Nutzer, die ihre Finanzen strukturieren und optimieren möchten – solange man bereit ist, ein bisschen Nacharbeit zu leisten.
Wie verdient Finanzguru sein Geld
Finanzguru verdient sein Geld vor allem durch Vertragsprovisionen, Abo-Modelle und die eigene Debitkarte. Das Unternehmen setzt auf ein digitales, provisionsbasiertes Modell mit starker Nutzerbindung.
Provisionen für Vertragsabschlüsse
Der größte Umsatzanteil stammt aus Vermittlungsprovisionen.
Wenn Nutzerinnen und Nutzer über die App Verträge wechseln oder neu abschließen – etwa Stromanbieter, Versicherungen oder Internetverträge – erhält Finanzguru eine Vergütung vom jeweiligen Anbieter. Die App schlägt gezielt Optimierungsmöglichkeiten vor und leitet bei Interesse direkt zur Buchung weiter. Kommt es zum Abschluss, wird Finanzguru vergütet.
Dieser Mechanismus funktioniert vergleichbar mit klassischen Vergleichsportalen, ist aber enger in den Alltag der Nutzer eingebunden, da die App deren laufende Verträge kennt und aktiv Verbesserungsvorschläge macht.
Premium-Abos mit Zusatzfunktionen
Neben der kostenlosen Basisversion bietet Finanzguru ein kostenpflichtiges Abo-Modell namens Finanzguru Plus. Die Premium-Version enthält erweiterte Funktionen wie detailliertere Auswertungen, Prognosen, Exportmöglichkeiten oder individuelle Budgetplanung.
Die Preise liegen aktuell bei 2,99 bis 3,99 Euro pro Monat. Die wiederkehrenden Abo-Einnahmen sorgen für stabile und planbare Umsätze, unabhängig vom Provisionserfolg. Viele Nutzer steigen nach einiger Zeit freiwillig auf die kostenpflichtige Version um, wenn sie die erweiterten Features nutzen möchten.
Einnahmen über die Finanzguru-Debitkarte
Finanzguru bietet eine eigene Debitkarte an, die Nutzer mit ihrem Konto verknüpfen können. Auch hier entstehen Einnahmen – etwa durch Kartengebühren, Interchange-Fees (also einen kleinen Anteil pro Transaktion) oder durch Partnerschaften mit dem kartenausgebenden Bankpartner.
Auch wenn dieser Umsatzbereich kleiner ausfällt als Provisionen oder Abo-Einnahmen, bietet er strategisches Potenzial, um die App tiefer im Alltag der Nutzer zu verankern.
Kooperationen und Investoren
Finanzguru kooperiert mit verschiedenen Banken und Finanzdienstleistern, etwa um neue Services zu integrieren oder Datenquellen zu verknüpfen. Auch wenn diese Kooperationen nicht direkt als Umsatzquelle ausgewiesen werden, stärken sie das Modell strukturell.
Zusätzlich haben Unternehmen wie die Deutsche Bank oder Paypal in Finanzguru investiert. Diese Mittel fließen ins Wachstum, nicht direkt in den operativen Umsatz, zeigen aber das Vertrauen etablierter Player in das langfristige Potenzial des Unternehmens.
Überblick der wichtigsten Einnahmequellen
| Provisionen | Vergütungen für vermittelte Verträge (Versicherung, Strom, DSL etc.) |
| Premium-Abos | Monatliche oder jährliche Gebühren für Zusatzfunktionen |
| Finanzguru-Debitkarte | Einnahmen über Kartengebühren und Transaktionsanteile |
| Kooperationen und Beteiligungen | Strategische Partnerschaften und Investitionen (z. B. Deutsche Bank, Paypal) |
Finanzguru Alternative: Ist Finanzguru besser als Outbank?
Der größte Unterschied zwischen Finanzguru und Outbank liegt im Preismodell. Outbank bietet nur eine kostenlose Testphase von 14 Tagen an, während Sie die kostenlose Basisversion von Finanzguru unbefristet nutzen können.
Bei Outbank zahlen Sie als Privatperson für Outbank INDIVIDUAL entweder 3,99 Euro im Monat oder 39,99 Euro im Jahresabo.
Bei Finanzguru Plus zahlen Sie „nur“ 2,99 Euro im Monat. Der Funktionsumfang unterscheidet sich nur marginal. Aus unserer Sicht ist Finanzguru die modernere App mit der besseren Bedienung.
Aus unserer Sicht gibt es aktuell keine Finanzguru-Alternative, die das Preis-Leistungsverhältnis schlagen kann.
Unser Fazit zum Finanzguru Test: „Solider Finanzmanager mit vielen Funktionen“
Finanzguru hat uns im Test überzeugt und ist der unangefochtene Testsieger in der Kategorie Finanzmanager in Deutschland. Der Funktionsumfang, die Bedienung, das Gebührenmodell sowie der Umgang mit Nutzerdaten sind vorbildlich.
Natürlich haben wir auch einige Fehlerquellen (Anbindung von Depots und ungenaue Vertragserkennung) entdeckt, diese sind jedoch nicht wirklich der Rede wert. Für sämtliche Fehler haben wir im Testbericht entsprechende Lösungswege erwähnt. Finanzguru bietet zudem ein Forum, in dem Sie Fragen und Antworten von anderen Nutzern finden.
Für alle Leser des Finanzguru-Tests, die ihre Finanzen besser im Griff haben möchten, können wir den Finanzmanager nur empfehlen. Die kostenlose Basisversion ist in jedem Fall ausreichend.
Negative Erfahrungen mit Finanzguru können wir nicht bestätigen
Unsere Erfahrungen mit Finanzguru waren im Test insgesamt sehr positiv, da die Anwendung eine äußerst benutzerfreundliche und leicht verständliche Benutzeroberfläche bietet.
Dank der klaren und gut strukturierten Darstellung können Anwender ihre Finanzen problemlos organisieren und stets den Überblick über ihre Ausgaben behalten.
Besonders erwähnenswert ist die unkomplizierte Einrichtung der Anwendung, bei der alle relevanten Konten und Transaktionen schnell und einfach integriert werden können. Durch die umfangreichen Auswertungen und Analysen von Finanzguru konnten wir unsere finanziellen Angelegenheiten besser planen und optimieren, was zu einer signifikanten Verbesserung unserer finanziellen Lage geführt hat.
Die Finanzguru Kritik halten wir persönlich nicht für gerechtfertigt. Am Ende basiert die Kritik an Finanzguru jedoch auch auf dem subjektiven Empfinden der Nutzer. Aus dem Grund empfehlen wir Ihnen, die Finanzguru App einfach mal kostenlos zu testen. Verschaffen Sie sich selbst ein Bild.
Finanzguru Test – FAQ
Finanzguru ist eine vertrauenswürdige Finanz-App. Die Sicherheitsstandards des Frankfurter Unternehmens entsprechen denen großer Banken. Zudem überzeugen der Funktionsumfang und das Gebührenmodell, was die Seriosität von Finanzguru unterstreicht.
Ja, Finanzguru kann in der Basisversion kostenlos genutzt werden. Mit dieser kostenlosen Version können Sie sämtliche Ihrer Bankkonten und Kreditkarten verbinden, Einnahmen und Ausgaben tracken sowie individuelle Sparpotenziale aufdecken. Die App bietet einen guten Überblick über die Finanzen und ermöglicht es, Verträge automatisiert zu erkennen und zu verwalten.
Allerdings gibt es auch eine kostenpflichtige Premium-Version (Finanzguru Plus), die zusätzliche Funktionen bietet, wie beispielsweise:
- erweiterte Analysen,
- detaillierte Budgetplanungen,
- und weitere Insights zu den persönlichen Finanzen.
Diese Premium-Version kann als monatliches oder jährliches Abonnement abgeschlossen werden. Beim jährlichen Abo gewährt Finanzguru Ihnen einen Rabatt.
Definitiv, Finanzguru ist seriös. Der Finanzmanger konnte im Test mit einem beeindruckenden Funktionsumfang und einem ausgezeichneten Sicherheitskonzept glänzen.
Ja, Sie können jetzt auch Ihr Depot von Trade Republic bei Finanzguru einbinden. Klicken Sie einfach auf „Konto hinzufügen“, um eine Echtzeitübersicht über Ihre Geldanlage zu erhalten. Es ist wichtig, dass Sie zunächst ein normales Bankkonto vor Trade Republic einbinden.
Finanzguru bietet verschiedene Preismodelle an, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden:
Finanzguru Basic: Kostenlos
- Vorteile: Finanzanalyse, Vertragsmanager und Kontenübersicht
Finanzguru Plus: 2,99 Euro pro Monat
- Vorteile: Erweiterte Analysemöglichkeiten, Export-Feature und individuelle Budgets
Die Basisversion von Finanzguru ist kostenlos und bietet bereits eine Vielzahl nützlicher Funktionen. Für diejenigen, die zusätzliche Features und mehr Kontrolle über ihre Finanzen wünschen, steht das Finanzguru Plus-Abonnement zur Verfügung.
Dazu sagt Finanzguru auf seiner Webseite:
„Auf all deine personenbezogenen Daten, die in der Finanzguru App vorliegen (insbesondere deine persönliche Daten, Umsatzdaten und Finanzanalysedaten), haben unsere Mitarbeiter:innen grundsätzlich keinen Zugriff. All diesen Daten liegen verschlüsselt auf einem Rechenzentrum in Frankfurt.“
Wir konnten im Finanzguru Test nichts gegenteiliges entdecken.
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