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Finanzcheck

Virtuelle Kreditkarte – Wie funktioniert die Online-Kreditkarte?

Informieren Sie sich über die Online-Kreditkarte für das Online-Shopping

Das Wichtigste in Kürze
  • Bei einer virtuellen Kreditkarte handelt es sich meistens um eine Prepaid-Kreditkarte, sodass keine Schufa-Prüfung vorgenommen wird
  • Das wesentliche Einsatzgebiet der Online-Kreditkarte besteht darin, im Internet einzukaufen und damit sicher zu bezahlen. Die Haupteigenschaft einer virtuellen Kreditkarte ist, dass die Karte nicht in physischer Form vorhanden ist, wie es bei gewöhnlichen Plastikkarten der Fall ist
  • Virtuelle Kreditkarten werden u. A. von Entropay, revolut, payhawk, skrill und netbank angeboten. Als Alternative bieten sich Prepaid-Kreditkarten an.
Virtuelle-Kreditkarte-Bonify

Die virtuelle Kreditkarte gibt es nicht in physischer Form als Plastikkarte. (Quelle: bonify.de)

Bei der virtuellen Kreditkarte handelt sich um eine spezielle Online-Kreditkarte, die vor allem für das Einkaufen im Internet gedacht ist. Nicht geeignet ist diese virtuelle Kreditkarte allerdings für Kunden, die auch vor Ort in Geschäften, in Hotels oder Tankstellen mit einer Kreditkarte bezahlen wollen.

In unserem Beitrag erfahren Sie, welche Eigenschaften die virtuelle Kreditkarte besitzt. Darüber hinaus gehen wir darauf ein, wie Sie selbst eine virtuelle Kreditkarte erstellen können und wie die Aufladung funktioniert. Sie erfahren zudem, welche Kosten eine virtuelle Kreditkarte verursacht und was deren Vor- und Nachteile sind.

1. Worum handelt es sich bei der virtuellen Kreditkarte?

Der Datensatz der virtuellen Kreditkarte besteht aus:
  • Kartennummer
  • Gültigkeitsdatum
  • Name
  • Prüfnummer

Die virtuelle Kreditkarte ist unter den zahlreichen Kreditkartenvarianten die modernste. Dabei unterscheiden sich virtuelle Kreditkarten insbesondere in einem Punkt von allen anderen Kreditkarten, die am Markt angeboten werden.

Dieser Unterschied besteht darin, dass es die virtuelle Kreditkarte nicht in physischer Form als Plastikkarte gibt. Stattdessen besteht die Online-Kreditkarte im Grunde nur aus einem Datensatz, der alle relevanten Daten beinhaltet. Dazu zählen in erster Linie:

Der Hauptzweck der virtuellen Kreditkarte besteht darin, Käufe im Internet sicher zu bezahlen. Demzufolge sind virtuelle Kreditkarten vor allem in Onlineshops nutzbar, während sie in Geschäften vor Ort natürlich in der Form nicht akzeptiert werden.

Dies liegt in der Natur der Sache, denn zum Bezahlen vor Ort muss entweder eine Unterschrift zur Karte geleistet werden oder eine Geheimzahl eingegeben werden, durch die die Transaktion bestätigt wird. Demzufolge ist es mit virtuellen Kreditkarten nicht möglich, damit in lokalen Geschäften zu bezahlen.

Welche anderen Möglichkeiten Sie außerdem haben, um online zu zahlen, erfahren Sie auf FTD.de.
» Weiteres zu den verschiedenen Kreditkartenarten auf FTD.de

2. Wie sieht die Online-Kreditkarte im Detail aus?

Virtuelle-Kreditkarte-Netbank-Beispiel

Demzufolge gibt es weder Optik noch Design, wie Sie es von herkömmlichen Kreditkarten vielleicht gewohnt sind. Alle Daten, die im Datensatz enthalten sind, beinhalten zahlungsrelevante Informationen. (Quelle: netbank.de)

Falls Sie bereits eine gewöhnliche Kreditkarte nutzen, beispielsweise von einem Anbieter wie Mastercard, hat diese Kreditkarte stets ein spezielles Design. Gleiches gilt natürlich für eine Kreditkarte in physischer Form von VISA oder American Express.

Da die virtuelle Kreditkarte nicht in Form einer Plastikkarte existiert, stellt sich durchaus die Frage, wie diese Kreditkarte im Detail aussieht.

Die Frage lässt sich einfach beantworten, nämlich damit, dass die virtuelle Kreditkarte ausschließlich aus einem Datensatz besteht.

Demzufolge gibt es weder Optik noch Design, wie Sie es von herkömmlichen Kreditkarten vielleicht gewohnt sind. Alle Daten, die im Datensatz enthalten sind, beinhalten zahlungsrelevante Informationen, nämlich:

  • Kreditkartennummer (12- bis 16-stellig)
  • Gültigkeitsdatum
  • CVC-Code (Prüfziffer)
Diese drei Hauptdaten benötigen Sie heutzutage in den meisten Fällen, wenn Sie Einkäufe im Internet tätigen möchten. Hinter der Kreditkartennummer verbirgt sich nicht nur die 12- bis 16-stellige Ziffer. Darüber hinaus gibt die Nummer Aufschluss über den Typ der Karte, den Emittenten sowie die Kontonummer des Kunden.

Beim CVR- bzw. CVC-Code handelt es sich um eine Prüfnummer und gleichzeitig einen Sicherheitscode. Dieser muss heutzutage bei nahezu jedem Bezahlvorgang im Internet, unabhängig vom Anbieter, zur Sicherheit eingegeben werden.
» Weiteres zur Sicherheit von Kreditkarten auf FTD.de

3. Virtuelle Kreditkarte: Sofort bezahlen und anonym?

Zwei Eigenschaften, die häufig in Verbindung mit einer Online-Kreditkarte gebracht werden, ist Anonymität und die sofortige Bezahlung.

Daher möchten wir in diesem Abschnitt etwas näher auf die Frage eingehen, ob Sie mit der virtuellen Kreditkarte sofort bezahlen können und ob es möglich ist, die virtuelle Kreditkarte anonym zu nutzen.

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Die virtuelle Kreditkarte ist sofort einsatzbereit, nachdem Sie den Datensatz erhalten haben. Sie können also direkt danach erstmals im Internet einkaufen und mit der Online-Kreditkarte bezahlen.

Die virtuelle Kreditkarte ist sofort einsatzbereit, nachdem Sie den Datensatz erhalten haben. Sie können also direkt danach erstmals im Internet einkaufen und mit der Online-Kreditkarte bezahlen. Dass die virtuelle Kreditkarte anonym genutzt werden kann, ist nur in Teilen korrekt.

Bei den meisten Anbietern ist dies nur bis zu einem bestimmten Einzahlungsbetrag möglich, beispielsweise bis 100 Euro. Darüber hinaus muss fast immer eine Identitätsprüfung vorgenommen werden, entweder per Post- oder per VideoIdent-Verfahren.

Somit stimmt es nur eingeschränkt, dass mit einer virtuellen Kreditkarte anonym jeder Einkauf im Internet bezahlt werden kann. Daraus wiederum resultiert, dass die virtuelle Kreditkarte ohne Verifizierung eher selten ist. Sie können die Online-Kreditkarte dann nämlich in der Regel nur für Einkäufe mit einem geringen Gegenwert nutzen.

4. Eine Anleitung: Wie erstelle ich eine virtuelle Kreditkarte?

Manche Finanzdienstleister, wie zum Beispiel die netbank, bieten bereits fertige virtuelle Kreditkarten an.

Beantragung funktioniert dann einfach über die Webseite des entsprechenden Anbieters.

In aller Regel handelt es sich dabei um eine virtuelle Kreditkarte ohne Schufa, weil eine wesentliche Eigenschaft darin besteht, dass die virtuelle Kreditkarte nur mit Guthaben in Anspruch genommen werden kann.

Wenn Sie eine virtuelle Kreditkarte erstellen möchten, können Sie sich an unserer folgenden Anleitung orientieren:

  1. Registrierung beim jeweiligen Anbieter, beispielsweise Entropay oder revolut
  2. Benutzername, Passwort wählen und persönliche Angaben machen
  3. Abschluss der Registrierung: Zusenden der Kartendaten
  4. Freischaltung und Aktivierung (in der Regel per Zugangscode mittels SMS)
  5. Überweisung von Guthaben auf die virtuelle Kreditkarte
  6. Bei mehr als 100 Euro: für gewöhnlich Identifizierung notwendig

5. Wie funktioniert das Aufladen der virtuellen Kreditkarte?

Es existieren in der Praxis mehrere Möglichkeiten, wie Sie Ihre Online-Kreditkarte aufladen können.

Je nach Anbieter stehen dazu die folgenden Optionen zur Auswahl:

  • SEPA-Überweisung
  • Sofortüberweisung
  • Handy bzw. der Handyrechnung
  • Virtuelle Kreditkarte per Paysafecard aufladen
Kredu-Virtuelle-Kreditkarte-aufladen

Es existieren in der Praxis mehrere Möglichkeiten, wie Sie Ihre Online-Kreditkarte aufladen können. Quelle: Kredu.de

Zunächst einmal haben Sie also die Möglichkeit, eine ganz normale SEPA-Überweisung durchzuführen und damit Ihre Online-Kreditkarte aufzuladen.

Ebenfalls können Sie die virtuelle Kreditkarte per Handyrechnung aufladen, sodass der entsprechende Betrag abschließend von Ihrer Handyrechnung abgebucht wird.

Die virtuelle Kreditkarte per Paysafecard aufladen ist eine weitere moderne Option, wie Sie für ausreichend Guthaben sorgen können, um anschließend mit der Online-Kreditkarte im Internet Einkäufe zu tätigen bzw. bezahlen zu können.

6. Was kostet mich eine virtuelle Kreditkarte?

Eine interessante Frage im Zusammenhang mit der Online-Kreditkarte besteht darin, welche Kosten in Rechnung gestellt werden. Je nach Anbieter kann es sich um die folgenden Kostenfaktoren handeln:

  • Jahresgebühr
  • Kosten für die Aufladung
  • Freischaltungsgebühr
  • Bargeld abheben mittels der zusätzlichen Plastikkarte

Nicht sehr häufig wird die virtuelle Kreditkarte kostenlos angeboten. Stattdessen gibt es öfter eine Jahresgebühr, die Sie als Karteninhaber zahlen müssen. In der Regel bewegt sich diese zwischen 7,50 und 20 Euro im Jahr. Beispielsweise bei der netbank zahlen Sie 7,50 €.

» Hier gelangen Sie zum Angebot der netbank
Manche Anbieter bieten die virtuelle Kreditkarte kostenlos an, zumindest im Hinblick auf die Jahresgebühr. Dann können allerdings weitere Kosten entstehen, zum Beispiel für die Aufladung der Kreditkarte.

Vor allem beim Aufladen berechnen viele Anbieter virtueller Kreditkarten eine Gebühr, die bis zu fünf Euro reichen kann. Bei manchen Anbietern hingegen ist die Aufladung der Online-Kreditkarte komplett kostenfrei, unabhängig davon, ob Sie die virtuelle Kreditkarte per PayPal, per Überweisung oder die virtuelle Kreditkarte per Lastschrift aufladen.

Einen weiteren Teil der Kosten kann eine Freischaltungsgebühr ausmachen. Dabei geht es weniger um die erste Freischaltung der Kreditkarte, sondern um eine Folge-Freischaltung. Bei vielen Anbietern wird die virtuelle Kreditkarte nämlich automatisch nach einem gewissen Zeitraum der Inaktivität gesperrt, beispielsweise nach zwölf Monaten. Dann müssen Sie eine Gebühr zahlen, wenn die Kreditkarte wieder entsperrt und somit freigeschaltet werden soll.

Manchmal Emittenten bieten virtuelle Kreditkarten an, zu der Sie zusätzlich eine Plastikkarte bestellen können. Diese wird dann zukünftig vor allem eingesetzt, um am Geldautomaten Bargeld zu verfügen. In dem Fall fallen die gewöhnlichen Gebühren für Bargeldabhebungen an, die sowohl im Inland als auch im Ausland häufig in Rechnung gestellt werden.

Der nachfolgenden Tabelle können Sie noch einmal übersichtlich entnehmen, durch welche Eigenschaften sich die virtuelle Kreditkarte auszeichnet und worin Unterschiede zu einer gewöhnlichen Plastik-Kreditkarte bestehen.

EigenschaftenKreditkartenart
Bargeldlos in Geschäften bezahlen
  • Virtuelle Kreditkarte: Nein
  • Physische Kreditkarte: Ja
Bargeld abheben
  • Virtuelle Kreditkarte: Nein, nur mit physischer Zusatzkarte
  • Physische Kreditkarte: Ja
Jahresgebühr
  • Virtuelle Kreditkarte: kostenlos bis ca. 20 Euro
  • Physische Kreditkarte: Je nach Kartenart kostenlos bis ca. 150 Euro
Zahlen im Internet
  • Virtuelle Kreditkarte: Ja
  • Physische Kreditkarte: Ja
Kreditrahmen
  • Virtuelle Kreditkarte: Nein
  • Physische Kreditkarte: Meistens Ja, außer bei Prepaid-Cards
Zusatzleistungen wie Versicherungen
  • Virtuelle Kreditkarte: Nein
  • Physische Kreditkarte: Beim Premium-Cards Ja

7. Welche Vor- und Nachteile hat die virtuelle Kreditkarte?

7.1. Vorteile der virtuellen Kreditkarte

Es gibt einige Vorteile, durch die sich virtuelle Kreditkarten – auch Vergleich zu klassischen Kreditkarten – auszeichnen können. Zahlreiche Nutzer einer virtuellen Kreditkarte schätzen vor allem die volle Kostenkontrolle. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die virtuelle Kreditkarte per Prepaid funktioniert. Was bedeutet das?

Virtuelle-Kreditkarte-Netbank

Die virtuelle Kreditkarte Prepaid bedeutet also gleichzeitig, dass es – normalerweise – keine virtuelle Kreditkarte mit Kreditrahmen gibt. Quelle: netbank.de

In aller Regel müssen Sie die Online-Kreditkarte erst aufladen, um damit Verfügungen vornehmen zu können. Die virtuelle Kreditkarte Prepaid bedeutet also gleichzeitig, dass es – normalerweise – keine virtuelle Kreditkarte mit Kreditrahmen gibt.

Lediglich in Ausnahmen sind einige Anbieter dazu bereit, die virtuelle Kreditkarte mit einem Verfügungsrahmen zu versehen. Für gewöhnlich haben Sie also stets einen guten Überblick und können nie mehr Geld mit der Kreditkarte ausgeben, als Sie zuvor aufgeladen haben.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass für die Nutzung einer Online-Kreditkarte kein extra Girokonto eröffnet werden muss. Stattdessen nutzen Sie in dem Fall Ihr bereits vorhandenes Girokonto, um beispielsweise per Banküberweisung die Aufladung der virtuellen Kreditkarte vorzunehmen.

Das Girokonto selbst ist dabei lediglich ein Referenzkonto. Ein weiterer Vorzug – insbesondere im Vergleich zur Plastik-Kreditkarte – ist der Diebstahlschutz. Während Diebe Ihre gewöhnliche Kreditkarte unterwegs stehlen können, ist es natürlich bei einer virtuellen Kreditkarte nicht möglich, da dort lediglich Datensätze existieren.
» Weiteres zu Prepaid-Kreditkarten auf FTD.de

7.2. Nachteile der virtuellen Kreditkarte

Neben den zuvor genannten Vorteilen gibt es durchaus einige Nachteile, die in Verbindung mit der virtuellen Kreditkarte stehen.

Dass die virtuelle Kreditkarte als Online-Kreditkarte nicht zum Bezahlen vor Ort geeignet ist, ergibt sich aus der Natur der Sache.

Ebenfalls resultiert daraus, dass die spezielle Kreditkarte nicht für Reisen gedacht ist. Sie können mit der virtuellen Kreditkarte nicht in Hotels, Restaurants sowie bei Mietwagenfirmen zahlen, um zum Beispiel im Urlaub einen Mietwagen zu buchen.

Hierfür eignen sich wiederum Kreditkarten mit Prämien und Bonusprogrammen.
» Weiteres zur Kreditkarte mit Prämien auf FTD.de

Einen weiteren Nachteil sehen einige Kunden darin, dass die Karte selbst zwar nicht gestohlen werden kann, dafür jedoch die Kartendaten. Im Internet existieren hier diverse Risiken. Es gibt zum Beispiel im sogenannten Darknet Seiten, auf denen gestohlene Kreditkartendaten verkauft werden. Allerdings ist das Risiko immer auf das existierende Kartenguthaben beschränkt, wenn Sie keine virtuelle Kreditkarte mit Verfügungsrahmen nutzen.

7.3. Übersicht der Vor-und Nachteile der virtuellen Kreditkarte

VorteileNachteile
  • Keine Schufa-Anfrage notwendig
  • Volle Kostenkontrolle
  • Kein Wechsel des Kontos notwendig
  • Hoher Diebstahlschutz
  • Schnelle Verfügbarkeit der Kreditkarte
  • Nicht zum Zahlen vor Ort geeignet
  • Ungeeignet für Reisen
  • Zum Teil unübersichtliche Kosten
  • Risiken im Internet

8. Wie werden virtuelle Kreditkarten getestet?

Die virtuelle Kreditkarte im Vergleich mit klassischen Kreditkarten hat einige Vor-, aber auch einige Nachteile. Daher macht beispielsweise die Stiftung Warentest bzw. Finanztest in unregelmäßigen Abständen einen virtuelle Kreditkarte Test.

In dem Fall werden die Angebote miteinander verglichen und es gibt einen virtuelle Kreditkarte Testsieger, der sich zum Beispiel durch besonders günstige Konditionen auszeichnen kann.

Bevor Sie also eine virtuelle Kreditkarte bestellen, sollten Sie durchaus die aktuellen Anbieter am Markt miteinander vergleichen. Dabei behilflich können unter anderem Information sein, die Sie auf FTD.de finden. Die beste virtuelle Kreditkarte ist aber immer die Kreditkarte, die am besten zu Ihren Vorstellungen und Ihrer Nutzungsart passt.

9. Häufige Fragen und Antworten

  • 9.1. Wie belaste ich eine virtuelle Kreditkarte?

    Eine virtuelle Kreditkarte belasten bedeutet, dass Sie zum Beispiel im Internet einen Einkauf tätigen und der entsprechende Rechnungsbetrag von der Online-Kreditkarte abgebucht wird. Dies geschieht automatisch, indem der entsprechende Rechnungsbetrag der Kreditkarte mit dem vorhandenen Guthaben belastet wird. Sie müssen sich lediglich darum kümmern, dass für den Einkauf ausreichendes Guthaben auf der virtuellen Kreditkarte vorhanden ist.
  • 9.2. Welcher Kartenart gehört die virtuelle Kreditkarte an?

    Diese Frage ist einfach zu beantworten, denn die weitaus meisten virtuellen Kreditkarten fallen in den Bereich der sogenannten Prepaid-Kreditkarten. Das bedeutet, dass Verfügungen ausschließlich aus vorhandenem Guthaben heraus stattfinden können. Nur in wenigen Fällen ist die virtuelle Kreditkarte mit einem Verfügungsrahmen versehen, sodass es sich dann um eine Standard-Kreditkarte handeln würde.
    » Weiteres zu Prepaid-Kreditkarten auf FTD.de
  • 9.3. Ist eine virtuelle Kreditkarte anonym?

    Anonym ist die virtuelle Kreditkarte nur bis zu einem gewissen Grad. Meistens gilt dies für Aufladebeträge in Höhe von maximal 100 Euro. Möchten Sie dementsprechend mehr Geld und damit Guthaben aufladen, weil Sie zum Beispiel im Internet einen Einkauf im Gegenwert von 300 Euro tätigen möchten, müssten Sie sich auch bei der virtuellen Kreditkarte identifizieren. Die virtuelle Kreditkarte ohne PostIdent bedeutet daher nur, dass Sie das moderne VideoIdent-Verfahren nutzen können.
  • 9.4. Gibt es eine virtuelle Kreditkarte mit Dispo?

    In aller Regel ist die virtuelle Kreditkarte eine Prepaid-Kreditkarte, sodass kein Verfügungsrahmen besteht. Ihr Girokonto ist lediglich ein Referenzkonto, an welches die Online-Kreditkarte nicht direkt gekoppelt ist. Daher gibt es in dem Sinne keine virtuelle Kreditkarte mit Dispo. Allerdings können Sie mit Ihrer Bank natürlich davon unabhängig vereinbaren, dass auf Ihrem Girokonto ein Dispositionskredit zur Verfügung gestellt wird. Dieser hat dann allerdings nichts direkt mit der Online-Kreditkarte zu tun.
So gehen Sie vor
  • Bei einer virtuellen Kreditkarte handelt es sich meistens um eine Prepaid-Kreditkarte, sodass keine Schufa-Prüfung vorgenommen wird
  • Das wesentliche Einsatzgebiet der Online-Kreditkarte besteht darin, im Internet einzukaufen und damit sicher zu bezahlen. Die Haupteigenschaft einer virtuellen Kreditkarte ist, dass die Karte nicht in physischer Form vorhanden ist, wie es bei gewöhnlichen Plastikkarten der Fall ist
  • Virtuelle Kreditkarten werden u. A. von Entropay, revolut, payhawk, skrill und netbank angeboten. Als Alternative bieten sich Prepaid-Kreditkarten an.


Bildnachweise: Natee Meepian/shutterstock, Screenshot netbank.de, Screenshot bonify.de, Business stock/shutterstock, Screenshot kredu.de, Screenshot netbank.de (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)

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