Geldpolitik

Inflation USA aktuell – Trend der Verbraucherpreise und Fed-Prognose

US-Inflation im Dezember mit einer Jahresrate von 6,5 Prozent / Dax über 15.000 Punkten / Grundlegende Inflationsprobleme bleiben ungelöst

Einkaufwagen mit Lebensmitteln in einem Supermarkt (Foto: freepik, freepik) - Inflation USA aktuell – Trend der Verbraucherpreise und Fed-Prognose

Washington – Die US-Inflationsrate ist im Dezember wie erwartet deutlich gesunken: 6,5 Prozent betrug der Anstieg der Verbraucherpreise in den USA im Vergleich zum Vorjahr – nach 7,3 Prozent im November 2022. Das meldet heute das amerikanische Bureau of Labor Statistics.

Gegenüber dem Vormonat ging der Verbraucherpreisindex um 0,1 Prozent zurück, nachdem er im November noch ebenso leicht gestiegen war. Die US-Kerninflation ohne Nahrungsmittel und Energie lag im Dezember bei 5,7 Prozent. Im November hatte die Rate noch 6 Prozent betragen.

Rückkehr zum 2-Prozent-Ziel zweifelhaft

In Erwartung guter Inflationszahlen hatten die US-Börsen bereits am Mittwoch angezogen, und auch die Rallye im DAX ging heute weiter, der deutsche Leitindex knackte am Vormittag die 15.000 Punkte und notiert auch nach den aktuellen US-Zahlen über der Marke.

Der Abwärtstrend bei der US-Inflation werde sich 2023 fortsetzen, erwartet die Commerzbank. Allerdings sei das „grundlegende Inflationsproblem“ nicht gelöst, so das Frankfurter Kreditinstitut. Gegen eine dauerhafte Rückkehr zum 2-Prozent-Ziel stehe weiterhin der demografisch bedingte Arbeitskräftemangel, die Kosten der Klimapolitik und den zunehmenden Protektionismus.

Fed auf dem Weg Richtung Normalisierung

US-Notenbank-Chef Jerome Powell hatte sich bei einer Rede am Dienstag nicht zur aktuellen Geldpolitik geäußert, was Marktbeobachter als positives Zeichen für eine weniger aggressive Zinspolitik werten. „Erhebliche Fortschritte“ sieht die Federal Reserve (Fed) laut dem Anfang Januar veröffentlichten Protokoll der Dezember-Sitzung bei der Inflationsbekämpfung.

Zuletzt war die Fed schon bei der Geldpolitik etwas auf die Bremse gegangen. Um 0,5 Prozent hatten die US-Währungshüter Mitte Dezember den Leitzins erhöht – nach zuvor vier Anhebungen um 0,75 Prozent. 425 bis 450 Basispunkte beträgt die angestrebte Zinsspanne momentan.

Schaltet die Fed also bei ihrer nächsten Zinssitzung nochmal einen Gang zurück? Das CME Fed Watch Tool prognostiziert die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Leitzinsen bei der nächsten Fed-Sitzung am 1. Februar um 0,25 Prozent erhöht werden, um 15 Uhr (MEZ) auf 87,2 Prozent.

Aktualisiert nach Bekanntgabe der Inflationsdaten am 12. Januar 2023 um 15.10 Uhr (MEZ)

Festgeld-Vergleich

Geben Sie die Laufzeit vor, ftd.de findet die besten Zinsen

Tagesgeld-Vergleich

Mit dem Einlagensicherungscheck sind Sie auf der sicheren Seite

Depot-Vergleich

Ohne den Vergleich von ftd.de sollten Sie kein Depot eröffnen

Geschäftskonten-Vergleich

Geschäftskonten müssen kein Geld kosten – sparen Sie mit ftd.de

Ratenkredit-Rechner

Ratenkredite wechseln häufig den Zins – sparen Sie bares Geld

Kreditkarten-Vergleich

Finden Sie schnell und einfach die günstigste Kreditkarte

Mehr aus Geldpolitik

Jetzt kostenlos Geschäftskonten vergleichen:
Geldeingang p.m.
∅ Guthaben:
Beleglose Buchungen p.m.
Beleghafte Buchungen p.m.
Unternehmensart:
Jetzt Studentenkonten vergleichen:
Zahlungseingang / monatlich:
Durchschnittlicher Kontostand:
Girokonto mit Kreditkarte:
Jetzt kostenlos Kreditkarten vergleichen:
Jahresumsatz im Euroland:
Jahresumsatz im Nicht-Euroland:
Kartengesellschaft:
Jetzt kostenlos Festgeldkonten vergleichen:
Anlagebetrag:
Anlagedauer:
Einlagensicherung:
Jetzt kostenlos Depotanbieter vergleichen:
Ordervolumen:
Order pro Jahr:
Anteil Order über Internet:
Durchschnittl. Depotvolumen:
Jetzt kostenlos Tagesgeldkonten vergleichen:
Anlagebetrag:
Anlagedauer:
Einlagensicherung:
Jetzt kostenlos Girokonten vergleichen:
Zahlungseingang / monatlich:
Durchschnittlicher Kontostand:
Girokonto mit Kreditkarte:
Jetzt kostenlos Ratenkredite vergleichen:
Nettodarlehensbetrag:
Kreditlaufzeit:
Verwendungszweck: