Geldpolitik

Lebensmittel Inflation: Preise sinken stark – manche Produkte aber teurer

Erzeugerpreise der Landwirtschaft nur noch wenig höher als vor 12 Monaten / Pflanzliche und tierische Produkte komplett gegenläufig

Traktor auf einem Feld (Foto: freepik, aleksandarlittlewolf) - Lebensmittel Inflation: Preise sinken stark – manche Produkte aber teurer

Wiesbaden – Nur um 1,1 Prozent sind die Preise der Landwirte für pflanzliche und tierische Produkte im März 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat angestiegen. Im Vergleich zum Vormonat sind die Preise der landwirtschaftlichen Erzeuger laut Statistischem Bundesamts um 3,3 Prozent gesunken. Ein Preisrückgang bei den Landwirten wirkt sich in Regel auch auf die Verbraucherpreise aus.

Der Rückgang im 12-Monatsvergleich ist deutlich: Über 20 Prozent betrug die Teuerung bei den Landwirtschaftspreisen zuletzt jeden Monat seit November 2021. Im März 2022 hatten die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte um 34,7 Prozent gegenüber März 2021 zugelegt.

Allerdings: Pflanzliche Erzeugnisse haben sich ganz anders entwickelt als Produkte vom Tier: Im März haben sich pflanzlichen Produkte um 14,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat verbilligt. Tierische Erzeugnisse sind hingegen im 12-Monatsvergleich um 13,1 Prozent teurer geworden.

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Gegenläufige Entwicklung bei Tier- und Pflanzenprodukten

Hauptgrund für den Rückgang bei Pflanzenprodukten: sinkende Preise für Getreide. 30,4 Prozent niedriger lagen sie im März 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat. Denn im März 2022 hatten sich die Getreidepreise nach dem russischen Überfall um 70,2 Prozent im Jahresvergleich verteuert.

Sorgen machen die tierischen Produkte: 7,5 Prozent mehr im Jahresvergleich kostete Milch im Monat März. Bei Eiern beträgt das Plus gegenüber März 2022 sogar 46,8 Prozent. Für Tiere nahmen die Landwirte 15,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor, im Februar 2023 waren es aber noch 52,4 Prozent.

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