Luxemburg – Rückgang der Inflation im Euroraum größer als erwartet: Eurostat schätzt die Teuerungsrate im November 2022 auf 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Experten waren von 10,4 Prozent ausgegangen.
Die Oktober-Inflation lag noch bei 10,6 Prozent. Somit ist die Inflation nach der heute veröffentlichten Schätzung der EU-Statistik-Behörde um 0,6 Prozent gesunken. Auch für Deutschland hatte das statistische Bundesamt einen Rückgang der November-Inflation auf 10 Prozent gemeldet.
Lebensmittel legen nochmals zu
Demgegenüber verharrt die Preissteigerung bei „Industriegütern ohne Energie“ wie im Oktober unverändert 6,1 Prozent. In der Sparte „Dienstleistungen“ erwartet Eurostat einen minimalen Rückgang von 0,1 Prozent auf nun 4,2 Prozent Teuerung.
Nochmals verstärkt hat sich die Inflation hingegen im Bereich „Lebensmittel, Alkohol und Tabak“. Nach Schätzung von Eurostat von 13,6 Prozent Preissteigerung im November nach 13,1 Prozent im Oktober 2022.
Der Euroraum umfasst die Länder Belgien, Deutschland, Estland, Irland, Griechenland, Spanien, Frankreich, Italien, Zypern, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Österreich, Portugal, Slowenien, die Slowakei und Finnland.
Zur Bekämpfung der Inflation hatte die Europäische Zentralbank die Leitzinsen zuletzt mehrfach in großen Schritten von 0,75 Prozentpunkten angehoben.
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