Geldpolitik

USA: Sinkende Inflation löst Euphorie an Börsen aus

US-Verbraucherpreisindex nur noch bei 7,7 Prozent / DAX über 3 Prozent im Plus

Wall Street -Börse in News York mit US-Flagge (Foto: freepik, vwalakte)

Wall Street – Börse in News York (Foto: freepik, vwalakte)

Washington – Die Inflation in den USA geht zurück – der Deutsche Aktienindex schießt steil nach oben, ebenso die US-Börsen. Der aktuelle Bericht des Arbeitsministeriums am Donnerstag hat an den Märkten die Hoffnung geschürt, dass die US-Zentralbank angesichts des sinkenden Inflationsdrucks von weiteren Zinssprüngen absieht. Zuletzt hatte die Fed Anfang November die Leitzinsen um 0,75 Prozent erhöht.

Über 3 Prozent oder rund 400 Punkte über dem Handelsstart notierte der deutsche Leitindex am Donnerstag um 16 Uhr. Mit über 14.000 Punkten das höchste Niveau seit Juni 2022. Auch die US-Börsen gingen zur Eröffnung steil nach oben: Dow Jones mehr als 2,5 Prozent, Nasdaq mehr als 5,5 Prozent und S&P 500 mehr als 4 Prozent.

Der US-Verbraucherpreisindex (VPI) ist im Oktober um 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat angestiegen – das ist der geringste Wert seit Januar 2022. Im September hatten die US-Statistiker noch 8,2 Prozent Teuerung im 12-Monats-Vergleich gemeldet.

Der „Kern-VPI“ ohne die volatilen Energie- und Lebensmittelpreise verzeichnete ein Plus von 6,3 Prozent seit Oktober 2021. Auch hier gibt es einen Rückgang im Vergleich zum August-Wert, der bei 6,6 Prozent lag.

Anstieg unter den Prognosen

Gegenüber August 2022 ist der Kern-VPI um 0,3 Prozent gestiegen, der Preisanstieg inklusive Energie- und Lebensmittelpreise betrug 0,4 Prozent. Sowohl die jährlichen als auch die monatlichen Anstiege der Indizes lagen unter den Prognosen der Ökonomen.

Auf Bloomberg Television sagte Matthew Luzzetti, leitender US-Volkswirt bei der Deutschen Bank AG: „Ich denke, die diesem Bericht zugrunde liegenden Elemente sind eigentlich gut, sie sind unterstützend, es gibt einige Anzeichen dafür, dass wir uns von der Spitzeninflation nach unten bewegen.“ Die große Frage sei, so Luzzetti, „wo wir landen werden“.

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