Aktien und Märkte

Wirtschaft der Eurozone auf Schrumpfkurs

Juli-Umfrage von S&P Global: Einkaufsmanagerindex sinkt um 2,6 Punkte auf nunmehr 49,4 Zähler

Berlin (pte020/22.07.2022/13:00) – Die Wirtschaftsaussichen der Eurozone sehen weiter alles andere als rosig aus. Insbesondere die schrumpfende Binnen- und Exportnachfrage sowie massive Lieferengpässe – auch infolge des Krieges in der Ukraine – belasten viele Unternehmen. Der aussagekräftige Einkaufsmanagerindex für die Privatwirtschaft sank um 2,6 Punkte auf nunmehr 49,4 Zähler – erstmals unter 50 seit 2021, so S&P Global http://spglobal.com im Zuge seiner Juli-Umfrage.

Dienstleistungssektor im Fokus

Besonders gebeutelt ist der Dienstleistungssektor der Eurozone. Hier verlangsamte sich das Wachstum der Umfrage unter Tausenden Unternehmen nach zum dritten Mal in Folge und steht nun auf dem Niveau wie zuletzt im April vergangenen Jahres.

Laut Chris Williamson, Chief Business Economist bei S&P Global Market Intelligence, wird die Wirtschaft im Euroraum im dritten Quartal um 0,1 Prozent schrumpfen. „Auch wenn der Rückgang derzeit noch bescheiden ausfällt, deuten die stark rückläufigen Neuaufträge, sinkende Auftragsbestände und die sich eintrübenden Geschäftsaussichten darauf hin, dass sich der Abwärtstrend im Laufe des Sommers weiter beschleunigen wird.“

Sorgenvoller Blick auf Industrie

Dem Analysten bereitet insbesondere der Industriesektor Sorgen. Die schwächer als erwartet ausgefallenen Absatzzahlen führen laut Williamson zu einer noch nie da gewesenen Zunahme der Bestände an Fertigwaren. „Hier dürfte die Produktion wahrscheinlich zurückgefahren werden müssen, da sich viele Unternehmen an die schwächere Nachfrage anpassen.“

Das Barometer ist in Deutschland um 3,3 auf 48 Punkte gesunken, so S&P Global. „Die deutsche Wirtschaft verzeichnete im Juli erstmals seit Dezember wieder Wachstumseinbußen und schrumpfte so stark wie zuletzt vor über zwei Jahren“, heißt es. Gründe hierfür sind die rückläufige Binnen- und Exportnachfrage, Lieferengpässe und Kaufzurückhaltung von Kunden.

 

Quelle: www.pressetext.com


Bildnachweise: Eurozone wirtschaftlich unter Druck: Einkaufsmanagerindex sinkt (Bild: Gerd Altmann auf Pixabay) (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)

Festgeld-Vergleich

Geben Sie die Laufzeit vor, ftd.de findet die besten Zinsen

Tagesgeld-Vergleich

Mit dem Einlagensicherungscheck sind Sie auf der sicheren Seite

Depot-Vergleich

Ohne den Vergleich von ftd.de sollten Sie kein Depot eröffnen

Geschäftskonten-Vergleich

Geschäftskonten müssen kein Geld kosten – sparen Sie mit ftd.de

Ratenkredit-Rechner

Ratenkredite wechseln häufig den Zins – sparen Sie bares Geld

Kreditkarten-Vergleich

Finden Sie schnell und einfach die günstigste Kreditkarte

Mehr aus Aktien und Märkte

Jetzt kostenlos Geschäftskonten vergleichen:
Geldeingang p.m.
∅ Guthaben:
Beleglose Buchungen p.m.
Beleghafte Buchungen p.m.
Unternehmensart:
Jetzt Studentenkonten vergleichen:
Zahlungseingang / monatlich:
Durchschnittlicher Kontostand:
Girokonto mit Kreditkarte:
Jetzt kostenlos Kreditkarten vergleichen:
Jahresumsatz im Euroland:
Jahresumsatz im Nicht-Euroland:
Kartengesellschaft:
Jetzt kostenlos Festgeldkonten vergleichen:
Anlagebetrag:
Anlagedauer:
Einlagensicherung:
Jetzt kostenlos Depotanbieter vergleichen:
Ordervolumen:
Order pro Jahr:
Anteil Order über Internet:
Durchschnittl. Depotvolumen:
Jetzt kostenlos Tagesgeldkonten vergleichen:
Anlagebetrag:
Anlagedauer:
Einlagensicherung:
Jetzt kostenlos Girokonten vergleichen:
Zahlungseingang / monatlich:
Durchschnittlicher Kontostand:
Girokonto mit Kreditkarte:
Jetzt kostenlos Ratenkredite vergleichen:
Nettodarlehensbetrag:
Kreditlaufzeit:
Verwendungszweck: