Gute Nachrichten aus dem Labor
Eine klinische Phase-3 Studie des französisch-österreichischen Konzern Valneva macht Hoffnung auf einen neuen Impfstoff in der Corona Pandemie. Die Studie mit 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vergleicht ihren Wirkstoff dabei mit dem bereits zugelassenen Impfstoff Astrazeneca. Sie belegt einen besseren Impfschutz als Astrazeneca und weniger Nebenwirkungen im Zeitraum von 7 Tagen nach Erhalt der Impfdosis.
Valneva lies verkünden, dass man mit den jüngsten Daten bereits eine Zulassung in Großbritannien beantragt hat und die Beantragung für die EU gerade in Bearbeitung ist.
Dies beförderte die Aktie in einem Sprung auf einen Kurs von rund 17,50 Euro, was einem Plus von fast 40 Prozent entspricht.
Doch damit kann das Unternehmen den kürzlich erlittenen Kurseinbruch noch nicht einholen. Vor rund 5 Wochen wurde bekannt, dass die britische Regierung ihren Liefervertrag für 100 Mio. Dosen des Valnea-Impfstoffs „VLA2001“ storniert hatte. Der Preis pro Aktie fiel als Reaktion darauf von rund 25 Euro auf unter 12 Euro.
Anleger hoffen nun, dass die Zulassungen erteilt werden und der Aktienkurs wieder auf ein Kursniveau um 25 Euro pro Aktie steigt.
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