Leben

Alltagschemikalien erhöhen Brustkrebsrisiko

Silent Spring Institute hat 296 Substanzen identifiziert, die sich auf die Hormone auswirken

Newton (pte019/21.07.2021/11:30) – Laut einer neuen Studie des Silent Spring Institute http://silentspring.org erhöhen hunderte häufig eingesetzte Chemikalien wie Pestizide, Bestandteile von Konsumgütern, Lebensmittelzusatzstoffe und Verunreinigungen des Trinkwassers das Brustkrebsrisiko. Das geschieht, indem die Zellen des Brustgewebes dazu gebracht werden, mehr der Hormone Östrogen oder Progesteron zu produzieren.

2.000 Chemikalien analysiert

Co-Autorin Ruthann Rudel ist der Zusammenhang zwischen Östrogen und Progesteron und Brustkrebs bestens bekannt. „Daher sollten wir bei Chemikalien in Produkten extrem vorsichtig sein, die die Werte dieser Hormone im Körper erhöhen.“ Um diese chemischen Risikofaktoren zu identifizieren, hat Rudel gemeinsam mit Bethsaida Cardona die Daten zu mehr als 2.000 Chemikalien ausgewertet, die vom „ToxCast“-Programm der U.S. Environmental Protection Agency zusammengestellt worden waren.

Das Ziel von ToxCast ist es, die Fähigkeit von Wissenschaflern zu verbessern, vorhersagen zu können, ob eine Chemikalie schädlich sein wird oder nicht. Rudel und Cardona haben 296 Chemikalien identifiziert, die Estradiol (eine Art von Östrogen) oder Progesteron bei Zellen im Labor erhöhen. 71 Chemikalien erhöhten die Werte beider Hormone. Zu den Chemikalien gehören Bestandteile von Pflegeprodukten wie Haarfärbemittel, chemische Flammschutzmittel in Baustoffen und Einrichtungsgegenständen sowie eine Anzahl von Pestiziden.

Enzym Aromatase gefördert

Die Forscher haben noch nicht herausgefunden, wie diese Chemikalien die Zellen dazu bringen, mehr Hormone zu produzieren. Denkbar ist, dass die Chemikalien das Enzym Aromatase fördern. Die Folge wären laut Cardona höhere Östrogenwerte. „Wir wissen aber, dass Frauen täglich einer Vielzahl an Chemikalien aus den verschiedensten Quellen ausgesetzt sind und dass sich diese Belastungen summieren.“ Die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse wurden in „Environmental Health Perspectives“ veröffentlicht.

 

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Moritz Bergmann
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Quelle: http://www.pressetext.com/news/20210721019


Bildnachweise: Chemiefabrik: Produkte schaden Gesundheit (Foto: pixabay.com, Benjamin Wiens) (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)

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