Ganz so direkt funktioniert der OTC-Handel, der auch als Direkthandel bezeichnet wird, allerdings nicht. Zwar werden die Wertpapiere von einem zum anderen Kunden übertragen, aber natürlich steht dennoch die Bank oder einen Broker zur Abwicklung der Transaktion „dazwischen“. Dennoch ist der OTC-Handel natürlich eindeutig ein direkterer Weg, als wenn die Aufträge erst an der Börse landen und dort zusammengeführt sowie ausgeführt werden. Der OTC-Handel ist mittlerweile eine durchaus beliebte Alternative, da er nicht selten einige Vorteile aufweist.
Ein Vorteil besteht beim OTC-Handel zum Beispiel darin, dass dieser meistens günstiger ist, als die Aktien über die Börse zu handeln. Der Hauptgrund besteht darin, dass beim außerbörslichen Handel natürlich keine sonst üblichen Börsengebühren anfallen. Zudem ist der Weg direkter, was ebenfalls Kosten spart.
Zahlreiche Broker bieten mittlerweile den OTC-Handel zum Festpreis an, beispielsweise für 6,99 Euro pro Order. Ein weiterer möglicher Vorteil des OTC-Handels besteht darin, dass aufgegebene Orders in der Regel bezüglich ihrer Ausführung garantiert sind, meistens sogar für den vom Kunden angegebenen Preis bzw. Kurs. Insbesondere bei kleineren Nebenwerten kann dies ein Vorteil sein, denn diese werden an den Börsen häufig mit Kurszusätzen gehandelt, sodass nicht gewiss ist, ob und wann die Order tatsächlich ausgeführt wird. яндекс


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