Aktien und Märkte

Universal Music Group IPO: Der größte Börsengang des Jahres

In Amsterdam fand gestern ein IPO der Superlative statt. Die Universal Music Group (UMG) wurde aus dem Pariser Mischkonzern Vivendi ausgegliedert und soll nun an der Börse die Kassen klingeln lassen.

Das renommierte Plattenlabel um Musiklegenden wie The Beatles, Bob Dylan, U2, Lady Gaga, Drake und vielen weiteren verspricht Anlegern durch Streaming ein krisensicheres Geschäft. Denn der Milliardenmarkt mit Streaming-Diensten wie Spotify boomt und wird aus der Sicht von UMG nur noch von zwei großen Konkurrenten bedient, dem Warner Konzern aus den USA und Sony Music aus Japan.

Nach der Abspaltung wandern rund 60 Prozent der Anteile in die Depots der Vivendi-Aktionäre. Rund zehn Prozent verbleiben bei Vivendi.

Ein großer Erfolg!

Im Vorfeld wurde die Bewertung des Unternehmens mit Spannung erwartet. Universal Music meldete am Vortag einen Preis pro Aktie von 18,50 Euro. Nur einen Tag später, nach dem Handelsstart an der Amsterdamer Börse (Euronext) konnte der Preis pro Aktie rund 25,50 Euro erzielen. Dies entspricht einer Marktkapitalisierung von über 45 Mrd. Euro für das Plattenlabel. Vivendi hatte sich mit dieser Abspaltung von UMG nach jahrelangem Druck seiner Großinvestoren gebeugt. Diese forderten den Schritt schon länger, um eine Neubewertung für Vivendi zu erzielen. Im Aufwand des erfolgreichen UMG Börsenstarts nahm dann auch die Vivendi Aktie Kurs auf und legte um rund 14 Prozent zu. Die Wünsche der Großinvestoren sollten also vorerst in Erfüllung gegangen sein.

Dass der UMG-Börsengang auch für Großaktionäre interessant ist bestätigen übrigens keine geringeren Namen als Bill Ackman und der chinesische Technologiegigant Tencent auf der Investorenliste.


Bildnachweise: Bild von https://www.pexels.com/de-de/foto/kunst-schreibtisch-vintage-musik-4200745/ (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)

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