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Winterkälte: Gas-Prognose der Bundesnetzagentur auf kritisch

Gas-Monitoring der Behörde sieht Temperatur kritisch und Verbrauch angespannt / 5 Indikatoren machen Lage transparent

Luftbild von Hamburgs Innenstadt im Winter (Foto: freepik, anyaivanova) - Winterkälte: Gas-Prognose der Bundesnetzagentur auf kritisch

Luftbild von Hamburgs Innenstadt im Winter – reicht das Gas bei dieser Kälte? (Foto: freepik, anyaivanova)

Bonn – Der Winter in Deutschland verschärft die Gassituation: „Temperaturprognose kritisch“ meldet die Bundesnetzagentur im Lagebericht. Denn es ist kälter als im Schnitt der vergangenen Jahre. Bei mehr als 2 Grad unter dem Mittel springt die Prognose auf „kritisch“. Für diese Woche sagen die Wetterdienste 2,38 Grad voraus. Die Netzagentur rechnet aus diesem Grund „mit einem deutlichen Mehrverbrauch“.

Nicht verwunderlich daher: Den Indikator „Gasverbrauch“ schätzt die Bundesnetzagentur als angespannt ein. Um 12 Prozent ist der Verbrauch in der Woche vom 21. bis 27. November gegenüber der Vorwoche gestiegen, liegt allerdings immer noch 21 Prozent unter dem Vorjahr dank der Sparanstrengungen.

5 Indikatoren sind maßgebend, wenn die Bundesnetzagentur täglich die Gaslage einschätzt. Neben Temperatur und Gasverbrauch beobachtet die Behörde auch Energiebeschaffung, Nachbarländer – und Speicherstände. 96,77 Prozent beträgt der Gesamtspeicherstand in Deutschland derzeit.

Gaslage schnell einschätzen

Temperatur kritisch, Verbrauch angespannt – wie schnell sich die Lage ändern kann! „Alle Indikatoren sind Stand heute stabil“, meldete Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, noch am 25. November, als er das Gas-Monitoring der Bundesnetzagentur öffentlich vorstellte.

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Mit den Indikatoren will die Netzagentur kurzfristig transparent machen, ob aktuell eine Gasmangellage droht. Wie die akute Veränderung der Messfaktoren zeigt, scheint das Instrument seinen Zweck zu erfüllen: nämlich die Lage schnell einschätzen und Prognosen geben zu können.

Indikatoren definieren nicht Notfallstufe

2 Terrawattstunden Mehrbedarf pro Woche – das bedeutet es, wenn die Temperatur 1 Woche lang 2 Grad niedriger als im Schnitt der vergangenen Jahre ist. Bleibt es den gesamten Winter so kalt, schätzt die Bundesnetzagentur den zusätzlichen Verbrauch von Gas 44 Terrawattstunden. Das sind etwa 18 Prozent der der maximalen Speicherkapazität. Einsparungen und Importe wären notwendig.

Stabil, angespannt und kritisch – diese drei Stufen kann jeder der 5 Indikator annehmen. Laut Bundesnetzagentur sollen die Indikatoren bei der Diskussion über eine Gasmangellage Orientierung geben. Wann Wirtschaftsminister Habeck eine Notfallstufe ausruft, definieren die Indikatoren nicht.

 

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