Finanzen

Bezahlen mit Handy: mobile Payment immer beliebter – ein Drittel für Bargeld-Aus

Digitalstudie 2023: Immer mehr Deutsche nutzen moderne Zahlmethoden / Künstliche Intelligenz bei Geldgeschäften sehen die meisten kritisch

Mobiles Zahlen per Handy (Foto: freepik) - Bezahlen mit Handy: mobile Payment immer beliebter – ein Drittel für Bargeld-Aus

Bonn – Die Deutschen lieben Bargeld – doch immer mehr setzen beim Bezahlen auf Handy oder Smartwatch, Bank- oder Kreditkarte. Digital und kontaktlos ist in, das zeigt die „Digitalstudie 2023“ der Postbank. Schon zwei Drittel nutzen heute moderne Zahlungsweisen, 2019 war es nur ein Drittel.

Besonders digital-affin sind junge Leute. 79 Prozent der 18- bis 39-Jährigen moderne Zahlungswege, bei den über 40-Jährigen sind es noch 58 Prozent. Berliner stehen beim mobilen oder kontaktlosen Bezahlen mit 77 Prozent an der Spitze, während das Saarland hier Schlusslicht ist (57 Prozent).

Hauptgrund für den Bargeld-Flucht: Mobil zu bezahlen sei bequemer, einfacher und schneller, meinen 56 Prozent der Nutzer. Unter den Kartenzahlern sind sogar 81 Prozent dieser Meinung. Fans von Mobile Payment schätzen auch, dass sie nicht nach ihrer Bankkarte suchen müssen (55 Prozent).

1 Drittel für Welt ohne Bares – bei Jüngeren sogar mehr

Hygiene spielt auch eine Rolle: 39 Prozent bevorzugen moderne Zahlweisen wegen der Sauberkeit. Mit der wachsenden Popularität digitaler Systeme würden immer mehr den Abschied von Scheinen und Münzen begrüßen. 33 Prozent sind schon dafür, im Jahr 2020 fanden das nur 21 Prozent gut.

Unter den Jüngeren zwischen 18 und 39 Jahren sind es sogar 57 Prozent, die dem Bargeldende zustimmen. Bei den Befragten über 40 können sich hingegen nur 22 Prozent damit anfreunden.

„Wir erleben derzeit eine deutliche Verschiebung vom Bargeld hin zu digitalen Zahlungsmethoden“, sagt Thomas Brosch, Leiter Digitalvertrieb bei der Postbank. Für Kreditinstitute bedeute dies, fortlaufend in innovative und benutzerfreundliche Bezahllösungen zu investieren.

Banking-Apps immer beliebter – Skepsis bei KI-Beratung

42 Prozent der Bankgeschäfte erledigen Bürger in Deutschland im Schnitt über die Online-Plattformen der Institute. Banking-Apps kommen an zweiter Stelle mit 32 Prozent, gefolgt von Besuchen in Filialen mit 20 Prozent. Jüngere setzen mehr auf Apps, Ältere auf das Internet-Portal.

Große Skepsis herrscht bei Künstlicher Intelligenz: Eine reine KI-Beratung bei der Geldanlage finden nur 13 Prozent gut. Bei jungen Leuten sind 25 Prozent aufgeschlossen, wenn die KI nur die Vorauswahl trifft. 20 Prozent der jungen Befragten meinen, KI sei neutraler und unabhängiger.

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