Kryptowährungen

Bitcoin: Brutaler Crash! Evergrande pleite – SpaceX steigt aus – BTC fällt 13%! Jetzt kaufen?

Digitale Bild mit dem Bitcoin Logo (Quelle: freepik)

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Bitcoin sieht sich aktuell enorm unter Druck: Satte 13% musste der Kurs gerade in einer Korrektur einbüßen, Anleger fürchten weitere Verluste. Die möglichen Gründe: Der chinesische Immobilien-Entwickler Evergrande hat Insolvenz beantragt – und Elon Musks‘ Raumfahrt-Firma SpaceX soll angeblich sämtliche Bitcoin-Bestände veräußert haben. Fällt Bitcoin noch tiefer – oder sollte man jetzt kaufen?

Bitcoin: Kurs durch Evergrande & SpaceX unter Druck

Immerhin: Es tut sich was. Nach monatelangem Stillstand kommt endlich wieder Bewegung in den Bitcoin-Kurs – wenngleich die meisten Anleger einen Vorstoß in die entgegengesetzte Richtung präferieren dürften. Aktuell geht’s nämlich abwärts: Nach dem Verlust der 29.000-Dollar-Marke trieben Bären die Krypto-Leitwährung zunächst auf 28.544, dann weiter auf 27.758 Dollar, von hier aus schließlich auf bis zu 25.409 Dollar – so tief wie zuletzt im März 2023 (Daten von Coinmarketcap.com). Hier traten zwar einige Käufer auf den Plan und brachten den Bitcoin-Kurs wieder auf bis zu 26.500 Dollar, wo BTC gegenwärtig tradet. Der Trend ist allerdings angeschlagen, die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Über Nacht hat BTC -13% verloren, reißt damit den gesamten Krypto-Markt nach unten. Sämtliche Top-100-Coins korrigieren: Ethereum (ETH) beispielsweise, die zweitwertvollste Kryptowährung, ist auf 1.615 Dollar abgestürzt – ein Tagesverlust von satten 8,43%. Auch Binance Coin (BNB) kann sich dem Abwärtssog nicht entziehen, fällt 5,47%. Derzeit neben Bitcoin größter Verlierer unter den großkapitalisierten Assets: Ripples XRP mit einem Rückgang um 12,98%. -6,41% musste die globale Krypto-Marktkapitalisierung innerhalb der letzten 24 Stunden abgeben, sie hält sich gerade so bei 1,06 Billionen Dollar. Kurzum: Es knallt auf den Krypto-Märkten wie schon lange nicht mehr. Viele Anleger fragen sich: Warum stürzt Bitcoin ab? Wie tief kann Bitcoin fallen? Wird sich die Kryptowährung Nummer 1 nach Marktkapitalisierung von der Korrektur erholen? Mit welcher Entwicklung rechnen Analysten?

 

SpaceX steigt aus: eine Falschmeldung?

Die Ursachen für den Bitcoin-Crash scheinen schnell ausgemacht: Der südchinesische Immobilien-Entwickler Evergrande, der zweitgrößte des Landes (69,48 Mrd. Dollar Umsatz 2020), hat in den USA Insolvenz nach Chapter 15 beantragt. Es geht um 300 Milliarden Dollar Schulden, mit der Insolvenz will das Unternehmen sein Vermögen nun vor Gläubigern schützen. Ein Immobilien-Gigant kurz vor der Pleite, eine mögliche Finanzkrise in China – das beunruhigt Investoren, versetzt viele in Schockstarre. Hinzu kommt ein zweiter vermeintlicher Katalysator: Angeblich soll SpaceX, das Raumfahrt-Unternehmen von Tesla-Chef Elon Musk, sämtliche Bitcoin-Bestände verkauft haben – insgesamt BTC im Wert von 373 Millionen Dollar. Das berichten zahlreiche Quellen unter Verweis auf das Wall Street Journal (WSJ). Wichtig: Hierbei handelt es sich um Falschmeldungen. WSJ beschreibt im Beitrag lediglich, dass SpaceX in den Jahren 2021 und 2022 Bitcoin verkauft und abgeschrieben habe. Dass sich das Unternehmen quasi „gerade erst“ und dann auch noch von sämtlichen Bitcoin-Beständen getrennt haben soll – dafür gibt es bis dato keinerlei Beweise, geschweige denn Indizien. Also alles im grünen Bereich für BTC? Davon ist Top-Trader „CrediBull Crypto“ weiterhin überzeugt – er sieht aktuell sogar eine gute Kaufgelegenheit.

Bitcoin unter $30k: Kaufen oder Finger weg?

In einer neuen Bitcoin-Prognose schreibt der Chart-Experte seinen mehr als 345.000 X-Followern (ehemals Twitter): „Alles über 25.000 Dollar“ sei noch im Rahmen und ändere die langfristig bullishe Struktur „nicht im Geringsten“. Jede einzelne Konsolidierungsstruktur seit dem 15.000-Dollar-Preisbereich habe vor der Trend-Umkehr mit einer „letzten Bereinigung“ geendet. Sein Fazit: „Wenn Sie das überstehen, ist alles gut.“

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Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, u.a. auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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