Kryptowährungen

Bitcoin Prognose Update – droht die Krypto-Kernschmelze?

Bull-Run gescheitert! Prognose warnt: Jetzt fällt der Kurs auf 14.000 Dollar – und tiefer!

Bitcoin-Münze inmitten einer Explosion (Foto: freepik, lelia_milaya) - Bitcoin Prognose Update – droht die Krypto-Kernschmelze?

Anleger in Angst, der Kurs am seidenen Faden – und die Aussichten werden zunehmend bearish: Bitcoin hat es nicht geschafft, sich von der jüngsten Korrektur zu erholen, droht nun erneut abzustürzen. Und zwar massiv. Ein renommierter Ökonom warnt in einer neuen Bitcoin-Prognose beispielsweise vor einem Rückgang auf unter 14.000 Dollar. Bekommen Bitcoin-Anleger vor dem nächsten Bull-Run eine historische Kaufgelegenheit?

Ist es noch sinnvoll, in Bitcoins zu investieren?

Für Bitcoin (BTC) geht’s aktuell ans Eingemachte: Die Kryptowährung Nummer 1 tradet nach einem Minus von 1,69 Prozent innerhalb der letzten 24 Stunden bei 26.120 Dollar, scheint sich bereitzumachen für eine weitere Etappe nach unten. 25.000 Dollar, schreibt etwa Top-Trader CryptoTony seinen mehr als 333.000 X-Followern (ehemals Twitter), sei nun ein „sehr wichtiges Niveau, das die Bullen mit ihrem Leben verteidigen müssen“. Ob das gelingt, ist im aktuellen Marktumfeld mehr als fraglich: August und September gelten historisch betrachtet ohnehin als verlustreiche Monate für BTC – und durch den jüngsten Rückgang musste das digitale Asset nun weiteres bullishes Momentum verlorengeben.

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„Wir haben gerade gesehen, wie der gestrige Anstieg ausgelöscht wurde. Bis wir aufeinanderfolgende grüne Tage bekommen oder den Abwärtstrend brechen, kaufe ich dieses Ausbluten nicht“, kommentiert auch der pseudonyme Krypto-Stratege IncomeSharks die Preisaktion. Tatsächlich fehlt es den Charts an Grün: minus 1,7 Prozent auf Tagesbasis, minus 11,4 Prozent innerhalb der letzten 14 Tage, minus 11 Prozent im vergangenen Monat (Daten von coingecko.com) – lediglich die Jahresbilanz befindet sich mit plus 20 Prozent noch im Gewinn. Das könnte sich allerdings auch bald ändern, glaubt der populäre US-Ökonom und Branchenbeobachter Justin Bennett. In einer aktuellen Bitcoin-Prognose stellt er einen neuen, brutalen Crash in Aussicht – eine Korrektur, bei der BTC auf Tiefststände fällt, die die Krypto-Leitwährung zuletzt Ende 2020 gesehen hat. Befinden sich die Märkte vor einer Krypto-Kernschmelze?

Wie hoch wird der Bitcoin 2023 steigen?

Bennett ist überzeugt: Bitcoin droht unter die Unterstützung bei 14.000 Dollar zu fallen – der Bereich habe zwischen 2018 und 2020 als Widerstand gedient. Möglicher Auslöser: fallende Kurse auf dem Aktienmarkt. Müsse der S&P 500 mehr als ein Viertel seines Wertes verloren geben, sieht Bennett gleichermaßen auch Bitcoin unter Druck – ein entsprechendes Szenario hält er für „mehr als möglich“. Der Finanz-Stratege ist mit seiner Crash-Prognose nicht allein – viele Branchenbeobachter warnen momentan vor einer derartigen Korrektur. Bennetts‘ Fazit: Man dürfe gespannt sein, ob der August für Bitcoin zum „bärisch verschlingenden Monat“ werde.

Jetzt schon „bärisch verschlungen“ sehen sich hingegen zahlreiche Altcoins – allen voran der umstrittene Meme-Coin Pepe (PEPE): Satte 21 Prozent Verlust musste das Asset in den vergangenen 7 Tagen hinnehmen – gefolgt von weiteren minus 21 Prozent innerhalb der letzten 24 Stunden. Gerüchten zufolge stoßen die Gründer der Kryptowährung seit einigen Stunden ihre Bestände ab, machen sich auf Kosten der Anleger die Taschen voll – und bringen den Kurs damit zum Einsturz.

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Heftiger trifft es aktuell lediglich die obskuren Coins „HarryPotterTrumpHomerSimpson777Inu“ (ETHEREUM) mit minus 28,8 Prozent und „SHARBI“ (SHARBI) mit minus 26,11 Prozent. Auch Dogecoin und Shiba Inu Coin sehen sich unter Druck, schlagen sich aber wacker: Die beiden nach Marktkapitalisierung wertvollsten Meme-Coins kommen aktuell auf minus 2,36 Prozent (DOGE) und minus 3,38 Prozent (SHIB). Hier zeigt sich mal wieder: Altcoins, insbesondere Meme-Coins, trifft es bei marktweiten Korrekturen meist am heftigsten. Sie werden wie keine andere Krypto-Sparte von Spekulation und Hype getrieben, sind also abhängig von Faktoren, die bei einem Absturz umgehend verpuffen. Top-Trader Scott Melker (mehr als 900.000 Follower) ergänzt augenzwinkernd mit Blick auf den Pepe-Crash: „Sehr schockierend, viel wow. Vielleicht brauchen wir Meme-Coins nicht?“

 

Disclaimer:
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, u.a. auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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