Kryptowährungen

Bitcoin Prognose Update – ist der Bullenmarkt zurück?

Bitcoin überraschend stark / Prognosen der Marktbeobachter uneinheitlich

Bitcoin Münze vor Chart - Bitcoin Prognose Update

Nach wochenlangem Seitwärts-Trading ist Bitcoin (BTC) endlich der Ausbruch gelungen. Mancher Krypto-Enthusiast frohlockt, doch Prognosen sind uneins: Macht sich BTC nun bereit für einen verfrühten Bull-Run – oder handelt es sich nur um ein Strohfeuer?

Bitcoin vor neuem Bull-Run?

Derart frisches Grün dürften die meisten Krypto-Anleger schon seit Monaten nicht mehr in ihrem Portfolio gesehen haben: Folgend auf den zögerlich-bullishen Jahresbeginn konnten Bitcoin, Ethereum und Co. ihr Momentum ausbauen und innerhalb der letzten Tage kräftig zulegen. Bitcoin beispielsweise kommt auf einen Wochengewinn von mehr als plus 8 Prozent, ist damit sogar auf ein neues Monatshoch gestiegen – zuletzt war BTC Mitte Dezember 2022 so viel wert. Bullen trieben die Krypto-Leitwährung zunächst auf 16.900 Dollar, konnten hier aber den Widerstand knacken. Im Anschluss ging’s deutlich über 17.000 – und heute Nacht fiel dann schlussendlich die letzte Hürde: Massiver Kaufdruck brachte das digitale Asset auf bis zu 18.246 Dollar und vermochte die Kryptowährung Nummer 1 damit auf ein neues lokales Hoch zu heben.

Anleger und Trader strömen auf Märkte

Auch aktuell brummt es auf den Krypto-Märkten: Bitcoin verzeichnet einen Tagesgewinn von mehr als 4 Prozent, bei Ethereum sind es fast 5 Prozent, Konkurrent Avalanche (AVAX) explodiert sogar um 24 Prozent (Daten von Coinmarketcap.com). Der Grund: Ava Labs, das Unternehmen hinter dem Projekt, kooperiert mit Amazon Web Services (AWS) – nach eigener Aussage unter anderem, um die Verbreitung der Blockchain-Technologie in Unternehmen, Institutionen und Regierungen zu unterstützen. Kurzum: Anleger und Trader strömen derzeit förmlich auf die Krypto-Märkte – wohl in freudiger Erwartung auf einen neuen Bull-Run. Ob sich der allerdings bereits durch die aktuelle Rallye ankündigt, ist unter Branchenbeobachtern umstritten – noch finden sich sowohl bearishe als auch bullishe Signale.

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Analyst warnt vor Einstieg: „Seien Sie vorsichtig“

Zu berücksichtigen ist: Hat der Markt in der Vergangenheit eine Trendwende vollzogen, dann stets mit steigendem Volumen – so geschehen in den Jahren 2015 und 2018. Derzeit ist das Gegenteil der Fall: Der Preis steigt, das Volumen nimmt ab. Ein bearishes Signal. Der beliebte pseudonyme Trader „Altcoin Sherpa“ hält Bitcoin dennoch für stark genug, den 18.000-Dollar-Bereich dauerhaft hinter sich zu lassen und 19.000 Dollar zu erreichen – unklar sei lediglich, ob es vorher erneut zu einem Absturz kommt. Auslösen könnte den beispielsweise die wiederholte Ablehnung bei 19.000 Dollar, warnt Chart-Experte Jonatan Randin: „Selbst wenn BTC über den Bereich des Spannen-Hochs ausbricht, gibt es immer noch einen MASSIVEN Widerstandsbereich darüber“. Er rät von einem Kauf unter diesen Bedingungen ab, warnt: „Seien Sie vorsichtig, heute den Hype zu kaufen.“ Hier heißt es wieder einmal: abwarten. Eine Taktik, die sich für BTC-Anleger historisch betrachtet immer gelohnt hat.

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Bullishe Prognose: Bitcoin wird Gold überholen

Dafür spricht auch eine neue Bitcoin-Prognose von „Morgan Creek Capital Management“-CEO Mark Yusko. Der gibt sich betont optimistisch in einem neuen Interview, sagt goldene Zeiten für BTC und Co. voraus. Yusko vergleicht die aktuelle Stimmung auf den Krypto-Märkten mit jener nach dem Dot-Com-Crash in den frühen 2000er-Jahren – und hält gleichwohl eine massive Erholung für wahrscheinlich. Der beliebte Krypto-Unternehmer ist sogar sicher: Bitcoin wird Gold überholen – und 2023 am gelben Edelmetall vorbeiziehen. Die klassische Anlageform sei zwar „der ultimative Maßstab für Werte“ – aufgrund der zu erwartenden Erholung werde Bitcoin aber dennoch „ein besseres Jahr haben als Gold“.

Disclaimer
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, u.a. auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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