Aktien und Märkte

Meta Quartalszahlen: Zuckerbergs Wette auf Effizienz und KI – Prognose und Überblick

Am 26. April ab 22 Uhr (MESZ): Umsatz und Gewinn des Facebook-Mutterkonzerns Meta Platforms, Inc für das 1. Quartal 2023

Roboterhände halten ein Smartphone (Foto: freepik, freepik) - Meta Quartalszahlen: Zuckerbergs Wette auf Effizienz und KI – Prognose und Überblick

Menlo Park – Kostenkontrolle, Stellenabbau, künstliche Intelligenz: 2023 soll bei Meta das Jahr der Effizienz werden, so CEO Mark Zuckerberg. Der Facebook-Konzern ist im Wandel, Anleger erwarten mit Spannung die Zahlen für das 1. Quartal 2023 heute nach US-Börsenschluss. Nach dem Kurs-Einbruch im Herbst legte die Meta-Aktie fulminant zu, überflügelte jüngst Tesla nach Marktwert.

Wegbrechende Werbeumsätze – das war im Herbst 2022 der Auslöser für einen rigiden Sparkurs. Die Aktiennotierung brach ein, Meta strich in einer ersten Runde 11.000 Stellen. Nun rollt die nächste Entlassungswelle: Letzte Woche hat der Konzern laut cnbc.com begonnen, Entwickler zu kündigen.

Stellenabbau im Tech-Bereich – Boni für Führungskräfte

Aus LinkedIn-Posts geht demnach hervor, dass zum Beispiel Gameplay-Programmierer betroffen sind. Dieser Bereich kümmere sich auch um Virtual- und Augmented-Reality-Produkte. Ein im März publizierter Abbauplan umfasse 10.000 Stellen, 3 bis 5 Milliarden US-Dollar koste die Umstrukturierung.

Angesichts der Massenkündigungen äußerten sich Meta-Mitarbeiter kürzlich wenig begeistert über die hohen Boni von Führungskräften, wie businessinsider.de berichtet. In einer Telefonkonferenz mit der Belegschaft rechtfertigte Meta-Chef Zuckerberg die Zahlungen unter anderem mit den guten Leistungen vieler Topmanager, die teils neue Aufgabengebiete erfolgreich übernommen hätten.

 

Rettet künstliche Intelligenz das Metaversum?

Ungewiss ist weiterhin die Zukunft des Metaverse, der von Mark Zuckerberg propagierten virtuellen Welt. Im Herbst hatten Aktionäre das Projekt scharf kritisiert. Verlieren potenzielle Nutzer den Glauben an die Cyberwelt? Der Disney-Konzern etwa hat seine Metaverse-Abteilung eingedampft.

Künstliche Intelligenz soll nun das Metaverse voranbringen – das hat Meta-Technikchef Andrew Bosworth gegenüber asia.nikkei.com bekräftigt. Er verwies auf die 10-jährige KI-Erfahrung des Konzerns, der eines der führenden KI-Forschungsinstitute (Meta AI) betreibe. Im Februar habe Meta ein neues Team für generative KI gegründet, CEO Mark Zuckerberg befasse sich sehr mit dem Thema.

Prognosen für Umsatz und Gewinn

Das Meta-Ergebnis pro Aktie dürfte im 1. Quartal 2023 den Prognosen zufolge nach oben gehen: Bei rund 2,02 US-Dollar liegt die mittlere Schätzung von 43 Analysten laut finanzen.net. Im 4. Quartal 2022 hatte das Ergebnis pro Aktie 1,76 US-Dollar betragen, im Vorjahresquartal noch 2,72 US-Dollar.

Beim Umsatz rechnen die Experten demnach mit einem Rückgang. Bei rund 27,67 Milliarden US-Dollar liegt die Prognose im Schnitt für das 1. Quartal 2023. Das liegt unter den 32,16 Milliarden US-Dollar im Vorquartal und nahe bei den 27,91 Milliarden US-Dollar im 1. Quartal 2022.

 

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Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität. Der Text stellt keine Handelsempfehlung oder Anlageberatung dar.

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