San José – PayPals-Geschäftsmodell ist recht ambitioniert: Die Kosten trägt zähneknirschend der Handel – für seine Fans, die Konsumenten, ist der Bezahldienst kostenlos. Neu-CEO Alex Chriss will das Geschäft mit Innovationen zukunftsfest machen. Wie er vorankommt, werden die Zahlen des 1. Quartals zeigen.
Die PayPal-Aktie hat sich seit Jahresbeginn etwas aufgerafft: plus 9,35 Prozent. Doch die Rekorde während des E-Commerce-Booms zu Pandemie-Zeiten sind in weiter Ferne: Über 300 US-Dollar notierte das Papier im Sommer 2021 – der Schlusskurs am Freitag stand bei knapp 66 US-Dollar.
Immerhin: Die Ergebnisse des 4. Quartals übertrafen die Prognosen – sowohl beim Gewinn pro Aktie als auch der Umsatz. „Wir treiben den Wandel in unserem Unternehmen voran“, betonte CEO Alex Chriss. 2024 sei das Jahr der Umsetzung. Man wolle PayPal für langfristigen Erfolg zu positionieren.
Innovative Ideen für Händler – Ärger mit Lieferando
Kein Zweifel: Der neue CEO entfaltet allerlei Aktivitäten. So soll Künstliche Intelligenz helfen, Abläufe und Angebote zu verbessern. Vieles fühlt sich aber noch nach Klein-Klein an: Händler können PayPal-Zahlungen mit Apples „Tap to Pay“ abwickeln, erhalten neue Funktionen beim Dienst PayPal Checkout.
Denn bei Händlern ist PayPal wenig beliebt – auch wegen der Kosten. Der Bringdienst Lieferando belastet nun PayPal-Zahler stärker als andere. Wie finanztrends.de berichtet, zahlen Besteller bei einer Abwicklung per PayPal 29 Cent extra. Macht diese Praxis Schule, wäre das sicher eine Gefahr für den Zahlungsdienst.
Aussichten für Gewinn und Umsatz
Das PayPal-Ergebnis pro Aktie erwarten die Prognosen im 1. Quartal 2024 schlechter als im traditionell starken Weihnachtsquartal: Rund 1,22 US-Dollar beträgt die Schätzung von 34 Analysten laut finanzen.net. Im 4. Quartal 2023 waren es rund 1,48 US-Dollar, im Vorjahresquartal aber nur rund 1,17 US-Dollar.
Auch beim Umsatz rechnen die Experten mit einem Rückgang. Bei rund 7,52 Milliarden US-Dollar liegt die Schätzung für das 1. Quartal 2024 im Schnitt, gegenüber rund 8,03 Milliarden US-Dollar im 4. Quartal 2023 aber 7,04 Milliarden US-Dollar im 1. Quartal 2023. Das Geschäftsjahr endet am 31. Dezember.
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Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität. Der Text stellt keine Handelsempfehlung oder Anlageberatung dar.
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