Finanzcheck

Gold kaufen: Edelmetall im Portfolio – sinnvoll für Privatanleger?

Neuer Ratgeber von Stiftung Warentest gibt hilfreiche Tipps / Gold im Portfolio kann zur Risikostreuung beitragen

Goldmünzen und Goldbarren auf schwarzem Untergrund (Foto: freepik, wirestock) - Gold kaufen: Edelmetall im Portfolio – sinnvoll für Privatanleger?

Berlin – In Zeiten volatiler Märkte, steigender Staatsschulden und globaler Unsicherheiten zieht die Anlage in Gold die Aufmerksamkeit von Investoren auf sich. Doch lohnt sich dieses Investment wirklich? Der neue Ratgeber der Stiftung Warentest „Investieren in Gold“ wirft ein Licht auf die Vorzüge und mögliche Fallstricke dieser Anlageform und gibt wertvolle Tipps für den Goldkauf.

Ein Goldfieber hat Deutschland erfasst. Mit über 9.000 Tonnen lagern deutsche Privatanleger fast das 3-fache der Goldreserve der Bundesbank. Im Jahr 2022 investierten sie knapp 10 Milliarden Euro in Goldbarren und -münzen, auch 2023 ist das Edelmetall im Fokus der Anleger. In der Pandemie haben auch viele junge Leute Gold gekauft.

Sind die Zeiten wirtschaftlich unsicher, erfreut sich Gold großer Beliebtheit. Der Wert des Edelmetalls bleibt von Geldwertschwankungen und Inflation unberührt. Aktuell pendelt sich der Preis für eine Unze Gold um die 2.000-Dollar-Marke ein. Das Rekordhoch vor 3 Jahren lag bei 2.075 Dollar.

Trotz Null-Zinsen eine Überlegung wert

Warum Gold gerade so begehrt ist? „Gerade bei Rohstoffen sind die Gründe immer vielfältig“, sagt Ratgeber-Autorin Stefanie Kühn. Aktuell spiele eine Rolle, dass Corona und Ukraine-Krieg die Menschen verunsichert haben. Auch Notenbanken stockten ihre Reserven auf, um sich abzusichern.

Doch ist die Anlage in Gold wirklich rentabel? Schließlich wirft das Edelmetall keine Zinsen ab und die Aufbewahrung verursacht zusätzliche Kosten. Dennoch kann Gold als Portfolio-Beimischung zur Risikostreuung beitragen. Eine Überlegung für Anlegerinnen und Anleger ist es allemal wert.

Der Anteil von Gold im Anlage-Portfolio

Wichtig sei eine gute Streuung im Portfolio, sagt Co-Autor Markus Kühn. Neben Zinsanlagen und Aktien sowie gegebenenfalls Immobilien gehöre Gold aber unbedingt dazu. Die Experten raten dazu, einen Anteil zwischen 2,5 Prozent und 10 Prozent des Anlagekapitals in Gold zu investieren.

Etwas komplizierter bei Gold ist es, ethisch-ökologische Investments zu finden: Siegel für nachhaltige Goldanlagen können Orientierung bieten. Je größer die Nachfrage, desto stärker rücken die Arbeitsbedingungen in den Minen in den Fokus. Zudem können Anleger gezielt ältere Münzen kaufen.

„Investieren in Gold“ kostet 22,90 Euro. Interessierte können den Ratgeber ab 25. August 2023 im Handel erwerben oder im Internet unter www.test.de/investieren-in-gold bestellen.

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