Berlin – 2022 war für viele Anleger ein Jahr zum Vergessen – wie wollen die Deutschen 2023 investieren? Eine repräsentative Umfrage des Bundesverbands deutscher Banken zeigt: Sicherheit ist Trumpf. Gegenüber dem Vorjahr blieb der Anteil der Anleger 2022 mit 53 Prozent stabil – die junge Altersgruppe legt aber kräftig zu. Und zwei Anlageklassen sind 2023 besonders gefragt.
Immer mehr junge Leute erobern sich das Thema Geldanlage. 54 Prozent der 18- bis 29-Jährigen sind schon aktive Anleger, im Jahr 2019 waren es lediglich 38 Prozent. Als einzige Altersgruppe verzeichnet die junge Generation kontinuierlichen Zuwachs in den vergangenen 4 Jahren.
Die Jungen treibt die Altersvorsorge um – sie verlassen sich angesichts des demografischen Wandels nicht mehr auf die gesetzliche Rente. Ein Investment in Aktien stellt für 68 Prozent der Menschen unter 30 eine geeignete Altersabsicherung dar. Unter allen Befragten stimmen dem lediglich 39 Prozent zu.
Sicherheit geht momentan vor Rendite
Insgesamt bleiben die Deutschen risikoscheu: Mehr Risiko für mehr Rendite? Dazu sagen 81 Prozent nein, 2021 waren es mit 79 Prozent nur unwesentlich weniger. Besonders wichtig ist den Befragten bei der Geldanlage Sicherheit (66 Prozent), gefolgt von Rendite (41 Prozent), Verfügbarkeit des Kapitals (32 Prozent) und Nachhaltigkeit (29 Prozent).
2023 liegen inflationsstabile Anlagen im Trend. 52 Prozent würden gerne in Immobilien investieren – 2022 hatten nur 21 Prozent Vermögen in diesem Bereich angelegt. Und auch bei Gold gibt es einen Attraktivitätsschub, 12 Prozent haben 2022 darin investiert, 43 Prozent wünschen es sich für 2023.
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