Finanzen

PayPal lockt Kunden mit Bonus-Programm

PayPal Rewards soll bisherige Treueprogramme vereinheitlichen und US-Kunden binden

Hände benutzen Smartphone - PayPal lockt Kunden mit Bonus-Programm

San Jose – PayPal kämpft in den USA um Kunden – und hat nun das neue Treueprogramm PayPal Rewards aufgelegt. Einfach und einheitlich soll es damit laut PayPal ab sofort für US-Nutzer sein, in der App Bonuspunkte zu sammeln und einzulösen. Ob und wann PayPal Rewards nach Europa kommt, ist noch offen.

Mit dem Bonus-Programm sammeln US-Kunden ab sofort Rewards-Punkte und sparen Geld durch Rückzahlungen von Bargeld oder Rabatte bei teilnehmenden Händlern. PayPal Rewards vereinheitliche und integriere alle bisherigen Programme wie etwa PayPal Honey, so der Konzern.

Möglichkeiten zum Einlösen und Sammeln

Für die Prämien sei ein neuer Bereich in der App eingerichtet worden. Zudem gebe es mehr Möglichkeiten zum Sammeln und zum Einlösen von Rewards. So können die US-Nutzer Punkte ohne Kategorie-Beschränkungen oder Mindestbeträge in der gesamten PayPal-Umgebung einlösen.

„PayPal Rewards macht es einfach, beim Einkaufen mit PayPal Rabatte und tolle Angebote zu finden – durch Cashback, Rabattcodes oder andere Prämien“, kommentiert Greg Lisiewski, bei PayPal Vice President of Shopping and Global Pay Later, das neue Programm.

 

Shitstorm auf Twitter

Auf Twitter erntete PayPal mit der Verkündung des Reward-Programms allerdings viel Häme. Die Kommentatoren greifen die jüngste Kritik an Paypals AGBs und die folgenden Kündigungen auf.

„Belohnungen, gerade wenn so viele Kunden Paypal den Laufpass geben? Urkomisch“, twittert ein Nutzer, und ein anderer meint: „Ein Belohnungsprogramm ist nutzlos, wenn man keine Nutzer hat.“

 

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PayPal macht Rückzieher bei AGB

PayPal hatte kürzlich neue Richtlinie angekündigt, nach der es von Nutzern 2.500 US-Dollar Strafe für das Verbreiten von „Fehlinformationen“ einziehen darf. In den Sozialen Medien schlugen die Wellen hoch, Ex-PayPal Präsident nannte die Regel „Wahnsinn“.

Schließlich ruderte der Konzern zurück: Man habe nie beabsichtigt, die Klausel in die Nutzerbedingungen aufzunehmen.

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