Computer und Technik

Cyberangriffe: Gefahren hoch wie nie – IT-Systeme der Firmen schlecht geschützt

Datenklau-Studie von EY hat deutsche Führungskräfte befragt / Organisierte Kriminalität ist Hauptbedrohung / Russland und China meistgenannte Länder

Gesichtslose Person vor Bildschirm und Datenkolonnen (Foto: freepik, Zay Nyi Nyi) - Cyberangriffe: Gefahren hoch wie nie – IT-Systeme der Firmen schlecht geschützt

Stuttgart – Deutsche Manager schätzen das Risiko von Cyberattacken gegen ihr Unternehmen so hoch ein wie noch nie: 68 Prozent der Führungskräfte bewerten in einer aktuellen Umfrage der Beratungsgesellschaft EY die Gefahr digitaler Angriffe mit „eher hoch“ bis „sehr hoch“.

2021 hat EY zuletzt die Umfrage durchgeführt – damals stuften noch 5 Prozent weniger die Gefahr als „eher hoch“ oder „sehr hoch“ ein. Die Branchen Technologie-, Medien- und Telekommunikation (77 Prozent), Pharma und Gesundheit sowie Autobau (beide 75 Prozent) sind besonders alarmiert.

Maßnahmen zur Cyberabwehr wenig verbreitet

Überraschend angesichts der Gefährdung: 33 Prozent der Teilnehmer bekennen, vor digitalen Angriffen nicht ausreichend gewappnet zu sein. 2021 waren es nur 27 Prozent. Einen Krisenplan im Fall von Cyberattacken haben nur 30 Prozent, gegen digitale Risiken versichert sind 46 Prozent.

Organisierte Kriminalität sehen 73 Prozent der Befragten als Hauptbedrohung – dazu zählen etwa mafiaartige Organisationen oder Clans. Sogenannte „Hacktivisten“ werden von 49 Prozent genannt. Ausländische Geheimdienste sehen mittlerweile 36 Prozent der Führungskräfte als Risikofaktor.

Vor allem Finanzsysteme im Visier der Hacker

Aus welchen Ländern drohen Angriffe auf IT-Systeme? Russland und China werden am häufigsten genannt. Cyber-Gefahren aus Russland haben sich aus Sicht der Umfrageteilnehmer stark erhöht. Heute sehen 74 Prozent ein Gefährdungspotenzial, vor 2 Jahren waren es nur 56 Prozent.

Schon Opfer einer Cyberattacke geworden zu sein, geben 37 Prozent der befragten IT-Führungskräfte an. Ziel der Kriminellen ist oft (42 Prozent) das Finanz- und Rechnungswesen. Aber auch IT-Systeme in den Bereichen Vertrieb (37 Prozent) und Management (32 Prozent) sind häufig betroffen.

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