Waldorf – Der deutsche DAX-Konzern SAP und Google Cloud wollen ihre Partnerschaft ausbauen. Mit einem umfassenden Open-Data-Angebot sollen Unternehmen laut der Meldung künftig ihre Datenlandschaften vereinfachen und maximalen Nutzen aus ihren Geschäftsdaten ziehen können.
Mit SAP Datasphere und der Daten-Cloud von Google sollen Kunden die Möglichkeit erhalten, Daten aus der gesamten Systemlandschaft eines Unternehmens zusammenzuführen. SAP verspricht den Kunden einen Überblick in Echtzeit über ihre Datenlandschaften.
Wertvolle Informationen aus den SAP-Systemen etwa über Lieferketten, Finanzprognosen, Personal oder Vertriebskanäle können Betriebe via Datasphere und Google Cloud mit ihrer ganzen IT-Landschaft und darüber hinaus mit fast jeder beliebigen Datenquelle vernetzen.
Barrieren abbauen, Erkenntnisse gewinnen
„SAP und Google Cloud setzen sich beide für die freie Nutzbarkeit von Daten ein“, betont SAP-Vorstandsprecher Christian Klein. Die Partnerschaft mit Google Cloud solle helfen, Barrieren zwischen Daten in unterschiedlichen Systemen, Datenbanken und Umgebungen abzubauen.
Die Unternehmen profitieren nach Aussage von Google-Cloud-Chef Thomas Kurian von den Analysefunktionen, fortschrittlichen KI-Tools und umfangreichen Sprachmodellen der Daten-Cloud von Google. So ließen sich neue Erkenntnisse aus den Daten des Unternehmens gewinnen.
Ein KI-Chatbot erstellt die Bestellanforderungen
Neben dem Echtzeit-Zugriff auf geschäftskritische Daten oder der Vereinfachung von Datenlandschaften stellt SAP vor allem den Nutzen der KI- und Machine-Learning-Kompetenz von Google-Cloud heraus. Kunden können künftig mit diesen Services ihre Daten-Modelle trainieren.
Ein Chatbot erstellt Bestellanforderungen – das ist ein Beispiel für die Nutzung generativer KI bei gängigen Workflows in Unternehmen. Auf der SAP-Sapphire-Konferenz am 16. und 17. Mai in Orlando (Florida) können Besucher solche Lösungen am Stand von Google Cloud begutachten.
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