Wann kommt endlich wieder Leben in den Kurs? Seit Wochen tradet Bitcoin unter 30.000 Dollar, viele Anleger rechnen 2023 schon gar nicht mehr mit einem Bull-Run. Die Euphorie der letzten Monate scheint verflogen – doch zurecht? Ein populärer Analyst zeigt sich derweil unbeirrt optimistisch, kommentiert: Solange das digitale Asset nicht unter ein bestimmtes Niveau fällt, behält jede bullishe Bitcoin-Prognose ihre Gültigkeit. Befinden sich die Märkte also nach wie vor auf dem Weg zu neuen Allzeithöchstständen?
Bitcoin kurzfristig unter Druck
Für Top-Trader Michaël van de Poppe steht die Preisaktion der nächsten Wochen bereits fest: „Jetzt ist Hack-Saison für Bitcoin“. Der Trend sei nach wie vor abwärtsgerichtet – für eine Umkehr ist folglich eine zusätzliche Bestätigung nötig, ein eindeutiger Ausbruch nach oben. Bis dahin rechnet der Niederländer mit anhaltendem Seitwärts-Trading, bei dem BTC mal steigt, mal fällt – aber stets innerhalb einer festen Spanne bleibt. Aktuell notiert Bitcoin nach einem Rückgang um 0,7 Prozent innerhalb der letzten 24 Stunden bei 27.389 Dollar (Daten von Coinmarketcap.com).
Nächste Hürde auf dem Weg nach oben: der Widerstand bei 27.800 Dollar. Van de Poppe betont: Gelingt es Bitcoin, diesen Bereich zu knacken, folgt der Sprung auf 29.200 Dollar – und zwar direkt im Anschluss. Hier steht die Krypto-Leitwährung dann dem großen Blocker der letzten Monate gegenüber: der bislang unüberwindbaren 30.000-Dollar-Marke. Mehrfach hat sich die Kryptowährung Nummer 1 nach Marktkapitalisierung daran versucht, ist aber stets gescheitert. Wann gelingt BTC der fulminante Ausbruch, der das Asset eindeutig in Bull-Run-Territorium katapultiert? Noch 2023? Oder rückt die Rallye in weite Ferne?
Wie tief kann Bitcoin fallen?
Hierzu äußert sich der pseudonyme Top-Analyst „CredibleCrypto“ in einer neuen Prognose – und verrät, wann Bitcoin seiner Einschätzung zufolge auf neue Höchststände steigt. Allen Kursschwankungen zum Trotz: Bitcoin befinde sich nach wie vor in einem Aufwärtstrend, so der Chart-Experte – und daran werde sich auch so schnell nichts ändern. Auf bis zu 25.338 Dollar könne der King-Coin fallen – erst darunter werde es für den Bull-Run gefährlich. Den wähnt der Finanz-Stratege gegenwärtig lediglich in einer Pause. Die anschließende Erholung werde spektakulär und „eine Menge Leute unvorbereitet treffen“, so seine Warnung: „Erwarten Sie nicht, dass diese Art von Konsolidierungen auftreten, sobald wir anfangen, uns auf 30.000, 40.000, 50.000 Dollar zu bewegen. Es wird schnell gehen. Es wird aggressiv sein.“ Doch was bedeutet das konkret für Anleger? Wann pumpt Bitcoin wieder, wann nimmt das Asset Kurs auf neue Allzeithöchststände?
Bitcoin-Prognose: Neues Allzeithoch noch 2023
Credibles Prognose: Spätestens in acht Wochen bricht BTC aus und bewegt sich auf neue Rekordpreise zu. „Bis Juli, maximal zwei Monate, sollten wir wieder auf dem Weg nach oben sein.“ Als erstes Ziel räumt Bitcoin der Vorhersage nach die 40.000-Dollar-Marke aus, steigt dann rasant auf 50.000 Dollar. Einem neuem Allzeithoch stünde in dem Fall „nichts mehr im Wege“, verkündet der Analyst seinen mehr als 340.000 Twitter-Followern: „Wir werden neue Allzeithochs erreichen, bevor Sie es merken – und meiner Meinung nach sicherlich vor 2024.“
Läuft Gold Bitcoin bald den Rang ab?
Eine alternative Perspektive liefert derweil Bloomberg-Stratege Mike McGlone in einem neuen Interview. McGlone, gemeinhin bullish auf Bitcoin, rechnet in nächster Zeit mit einer Kapitalverschiebung in Richtung Gold: Demnach würden sich Krypto-Investoren dem Edelmetall zuwenden, um es als Wertspeicher zu nutzen. Gold sieht McGlone in einer möglichen Rezession deshalb sogar besser abschneiden als Bitcoin: Der befände sich weiterhin in einem Bärenmarkt, habe zuletzt lediglich ein kurzes Aufbäumen erlebt. McGlones Fazit: „Es gibt nur einen weiteren Bullenmarkt, den ich kommen sehe, und das sind Staatsanleihen.“
Disclaimer
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, u.a. auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.
Über den Autor
Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.
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