Kryptowährungen

Bitcoin Kurs schwächelt – AI Coins explodieren! Das Prognose Update

Künstliche Intelligenz: Ziehen die KI-Kryptowährungen jetzt an BTC vorbei?

Kurszahlen und Roboter (Foto: Freepik, Phonlamaistudio) Bitcoin Kurs schwächelt – AI Coins explodieren! Das Prognose Update

Während Bitcoin (BTC) am Widerstand bei 52.000 Dollar scheitert, kristallisiert sich ein neuer Trend auf den Krypto-Märkten heraus: KI Kryptowährungen (Künstliche Intelligenz), sogenannte „AI Coins“ (Artificial Intelligence), erfahren gegenwärtig massiven Zulauf. Viele dieser KI Kryptowährungen konnten innerhalb der vergangenen 7 Tage zwischen 100 Prozent und 200 Prozent zulegen. Auch Prognosen für Bitcoin rechnen kurzfristig mit Kurs-Sprüngen. Was sollten Anleger jetzt wissen?

Bitcoin pausiert, „AI Coins“ heben ab

Seit Tagen gehen sie durch die Decke, viele Anleger trauen ihren Augen kaum. Er ist aktuell nicht mehr zu übersehen, der Bull-Run bei KI-Kryptowährungen, sogenannten AI Coins: plus 201,02 Prozent für PaLM AI (PALM), plus 161,27 Prozent bei Delysium (AGI), plus 123,65 Prozent verbucht Artificial Liquid Intelligence (ALI) – und gleich danach folgt Robonomics.network (XRT) mit plus 114,85 Prozent. Auch die großkapitalisierten KI Kryptowährungen legen ordentlich zu: The Graph (GRT) etwa beschert Anlegern ein Wochenplus von 44 Prozent, bei Bosch-Partner Fetch.ai (FET) sind es plus 56 Prozent, KI-Marktplatz SingularityNET (AGIX) hingegen legt stolze 90 Prozent zu. Auch Render Token (RNDR) pumpt, kommt auf einen Gewinn von fast 40 Prozent.

 

Das Narrativ lautet: AI Coins sind das nächste große Ding der Krypto-Branche. Beflügelt wird die Prognose vom Erfolg prominenter KI-Modelle wie ChatGPT oder Sora, der gerade veröffentlichten Video-KI von Platzhirsch OpenAI. Analysten vermuten bei Künstlicher Intelligenz und KI Kryptowährungen den nächsten Wachstumsbereich – und zahlreiche Anleger positionieren sich entsprechend.

Viele dieser AI Coins traden sogar losgelöst vom breiteren Markt: Der sieht sich momentan nämlich unter Druck. Bitcoin (BTC) beispielsweise musste innerhalb der letzten 24 Stunden -1,85 Prozent verlorengeben, hält sich mit Mühe über 50.000 Dollar. Ethereum (ETH) ist sogar unter die 3.000-Dollar-Marke gerutscht, notiert nach einem Rückgang um 3,34 Prozent bei 2.915 Dollar. Größter Verlierer der Top-10-Coins: ETH-Konkurrent Avalanche (AVAX) mit minus 4,41 Prozent. Insgesamt hat sich die globale Krypto-Marktkapitalisierung seit gestern um minus 1,75 Prozent zurückgezogen. Sie scheitert weiterhin an der 2-Billionen-Marke, liegt bei gegenwärtig 1,95 Billionen Dollar.

Bitcoin: Korrektur im März?

Nichtsdestotrotz: Die Rallye geht weiter. „Bitcoin hat einen leichten Pullback vor der Fortsetzung des Aufwärtstrends“, schreibt etwa der vielzitierte Krypto-Trader Michaël van de Poppe seinen fast 700.000 Followern auf X (ehemals Twitter) in einer Prognose. Sollte das digitale Asset kurzfristig Stärke demonstrieren, wird eine Bewegung auf 54.000 Dollar und dann 58.000 Dollar möglich. Die Krypto-Analysten von Matrixport beispielsweise sehen BTC bis März auf 63.000 Dollar steigen und damit fast das Allzeithoch erreichen. Vom derzeitigen Kurs auf 63.000 Dollar – das entspricht einer Rendite von fast plus 24 Prozent.

Katalysatoren für den Kurssprung: die anhaltenden Kapitalzuflüsse durch die Bitcoin ETFs, das für Ende April erwartete Bitcoin-Halving – und die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA. Die beflügeln die Krypto-Märkte meist schon Monate im Voraus. Mit Erreichen der neuen Höchststände könnte sich der Bull-Run dann allerdings verlangsamen und ein Rücksetzer entstehen. Top-On-Chain-Analyst Willy Woo rät neu eingestiegenen oder interessierten Bitcoin-Investoren deshalb zum kühlen Kopf bei Korrekturen. Der Bitcoin-Guru auf Twitter (jetzt X): „Denken Sie daran, [Bitcoin] 4 Jahre lang zu halten.“ Denn: Das digitale Asset habe als 4-Jahres-Investment „nie unter 30%“ per Anno zurückgegeben – ganz gleich, wie schlecht der Einstieg getimed gewesen sei.

 

Disclaimer:
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, unter anderem auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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